Chapter Seven

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» Also auf einer Skala von eins bis zehn

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» Also auf einer Skala von eins bis zehn.. Wie gut stehen meine Chancen, dass du Teddie endlich in Ruhe lässt?« Keith wirft einen Stressball in die Luft und fängt ihn wieder auf. Er sitzt falsch herum auf seiner Couch, die Beine über die Rückenlehne gelegt.

» Null.«, antworte ich sofort.

» Du hast doch erst mit Tamara schlussgemacht, wie kannst du jetzt schon etwas neues wollen? Natürlich hält sich Teddie dann nur noch mehr von dir fern.«

» Zwischen Tamara und mir hat schon länger nicht mehr funktioniert. Wir hatten bei der Halloweenparty gehofft, dass es besser wird, weil wir uns hier kennen gelernt haben uns so, aber in New York hat es einfach nicht so gut zwischen uns funktioniert. Teddie ist kein Trostpflaster, weil es mit Tami nicht geklappt hatte, wenn du das denkst.«

» Was dann?«, fragt er und wirft den Ball wieder in die Luft.

» Ich denke, dass Teddie wirklich die richtige für mich ist und ja ich habe es versaut, aber damals war ich einfach ein dummer Teenager, das weißt du ganz genau. Ich habe eher auf dich gehört, als auf das was ich wollte und gleichzeitig was ich auch nicht wollte. Es wird schon einen Grund geben, weshalb es zwischen mir und anderen Frauen nicht funktioniert.«

» Vielleicht bist du doch schwul und deshalb funktioniert es nicht.«

» Nein, das schließe ich aus.«

» Hast du es schonmal ausprobiert?« Er wackelt mit den Augenbrauen.

» Nein, aber ich habe mich auch nie zu einem Mann angezogen gefühlt. Ich glaube, wenn man eine andere Sexualität hat, merkt man es einfach. Millie zum Beispiel hatte auch erst nichts mit einem anderen Mädchen und wusste einfach, dass sie lesbisch ist.«

» Hmm auch wieder wahr.«

» Jedenfalls, ich verstehe dass du plötzlich die große Bruderrolle übernimmst. Wirklich und ich weiß auch, dass ich dir garantiert keine Details erzählen werde, falls etwas passiert, aber du kennst mich, Mann. Habe ich dich schonmal angelogen, als ich gesagt habe, dass mir etwas ernst ist?«

» Kann es dir nicht mit jemand anderen ernst sein?«

Ich lache auf. » Nein, sorry.«

Er brummt. Eigentlich ist Keith immer sehr gut gelaunt, ist derjenige von uns der am meisten Witze macht, aber seitdem er sich mit Teddie versöhnt hat, ist er anders.

» Wirklich Keith, ich werde ihr nicht nochmal weh tun. Ich bin jetzt erwachsen.«

» Nein, du bist ein Kind, dass sagt es sei erwachsen.« Er steht auf und geht in die offene Küche um uns jeweils ein Bier zu holen.

» Ach und du? Bist du jetzt alt und weise? Übrigens falls das vergessen hast - ich bin älter als du.«

Keith schmunzelt. » Ich bin einfach verantwortungsbewusster als du. Während du die Welt bereist hast, habe ich mich versucht von meinen Eltern abzukoppeln und selbst etwas zu machen.«

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