✩ Teil 5 der Seasons-Reihe ✩
* kann einzeln gelesen werden
» Du musst mich nicht küssen, damit du mein Herz berührst. Dafür reicht manchmal schon die sanfteste, flüchtigste Berührung, wenn es die richtige Person ist.«
Teddie Muir hat seit Jahren ein...
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› Die Jungs wollen am Wochenende in diese neue Bar gehen. Kommst du mit damit es nicht allzu schlimm wird?‹ - Ruby
Ich muss bei ihrem genervten Emoji grinsen. Typisch Ruby immer genervt von allem. Wobei seitdem sie mit Taylor zusammen ist es nicht mehr oft der Fall ist. Sie ist jetzt mehr mit uns und schattet sich nicht mehr so ab.
› Welche neue Bar?‹ - Teddie
Ich packe meinen Rucksack zusammen und schultere ihn, da mein Dozent grade in diesem Moment meine letzte Vorlesung für heute beendet.
› So ein Restaurant war vorher drin, keine Ahnung hielt sich auch nicht lang. Die Bar heißt Tipsy Lemon. Schau einfach mal ob du es schon auf Google findest. Ich vertraue einfach mal Keith und Tay.‹ - Ruby
Seufzend verlasse ich den Raum und versuche die Bar zu finden, aber kein Erfolg. Natürlich nicht. Wenn sie neu ist, wird es noch etwas dauern, bis das geändert wird. Es ist schon etwas her, seitdem wir alle gemeinsam etwas gemacht haben. Eigentlich sollte ich beginnen zu lernen. Bald sind die Klausurenund dann folgt schon mein letztes Semester.
Alleine bei dem Gedanken läuft mir ein Schauer über den Rücken. Mein Praxissemester in der Tierklinik lief gut, sogar wirklich sehr gut, aber es ist was anderes das Gelernte praktisch anzuwenden als nur auswendig zu lernen.
›Ich sag dir später Bescheid, ja? Kommt darauf an, wie gut ich mit dem Stoff jetzt zurecht komme. Später im Cherry Bean?‹ - Teddie
Als die kalte Winterluft mich umgibt, stecke ich mein Gesicht mehr in den Schal. Wie so oft schneit es, aber von mir aus, kann es auch schon wieder aufhören.
› Wird wahrscheinlich nichts. Wir wollten umräumen.‹ - Ruby
›Umräumen?‹ - Teddie
› Ich ziehe vollständig in Taylors Wohnung. Aber morgen können wir uns gerne treffen.‹ - Ruby
Ich seufze. Vielleicht ist es sogar besser, dann lerne ich heute einfach durch. Anders wie Ruby, die Tag ein Tag aus gelernt hatte, schiebe ich alles bis zum Schluss auf. Ich stoße die Tür zum Cherry Bean Nummer Zwei - wie ich es nenne - auf. Es ist näher, statt das Cherry Bean in dem Taylor und Millie arbeiten. Es ist ein kleines Glashaus. Es werden auch hier Sandwiches verkauft, aber nur die Basic Kaffee- oder Schwarzteegetränke. Das was Studenten brauchen. Schnelles Essen und Kaffee. Ich hole mir einen Milchkaffee und will wieder gehen, wobei mir die Tür aufgehalten wird.
Als ich aufblicke, steht Nyle vor mir.
Natürlich, von allen zweitausend Einwohnern in dieser Kleinstadt treffe ich ihn.
Mein Leben will mich doch verarschen.
Warte.. Er studiert nicht mal hier! Er hat keinen Grund hier zu sein!
» Was machst du hier?«, frage ich bevor ich darüber nachdenken kann.
