Chapter Twenty-One

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» Wenn Nyle nicht hierbleiben will, wie soll es dann funktionieren?«

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» Wenn Nyle nicht hierbleiben will, wie soll es dann funktionieren?«

Ruby streicht über ihren immer größer werdenden Bauch, während sie überlegt. » Okay das was ich jetzt sage, klingt wahrscheinlich richtig kitschig.«

» Bitte werd nie wieder schwanger, ich will meine beste Freundin behalten.«

Wir lachen kurz.

» Also.. Es wird ja einen Grund geben warum er trotzdem immer wieder hier landet. Seine Freunde sind hier, er ist hier aufgewachsen, du bist hier.«

» Das war gar nicht so kitschig.«

» Lass mich ausreden.« Sie schubst mich zur Seite. » Ich wollte auch erst nicht hier bleiben, ich bin hier geblieben, weil ich mich in Tay verliebt und euch als Freunde gewonnen habe. Wenn ich es richtig verstanden habe, sucht er nach einem Ort an dem er sich zu Hause fühlt, aber vielleicht findet er nie diesen Ort. Da ist es scheiß egal ob er hier, in Japan, Schweden oder an der Antarktis ist. Denn manchmal hast du das Gefühl bei einer Person. Wenn du in die Wohnung kommst und jemanden hast, der auf dich wartet. Eine Person, mit der du gerne Zeit verbringt, mit der du dein Leben verbringen willst.«

» Ruby, wie kannst du da nicht selbst kotzen?«

Sie lacht. » Ich habe mich innerhalb dieser Schwangerschaft schon oft genug übergeben. Der Punkt ist der: Solltest du diese Person für ihn sein, wird er dieses Gefühl früher oder später merken und dann ganz von allein dort bleiben wo du bist.«

» Sollte er dann nicht längst das Gefühl haben?«

Sie schüttelt den Kopf. » Das muss nicht unbedingt sein. Seitdem ihr euch datet, habt ihr ja so gut wie jeden Tag miteinander verbracht. Manchmal muss man eine Zeit lang getrennt sein um zu realisieren welche Gefühle man überhaupt empfindet.«

» Also kann es sein, dass wenn er nach diesen drei Wochen zurückkommt es erst bemerkt?«

Meine beste Freundin zuckt mit den Schultern. » Möglich ist es, du solltest nicht darauf hoffen, dann wirst du nur enttäuscht wenn es nicht so ist, aber so wie Nyle dich ansieht.. Ich denke wirklich, es ist ihm noch nicht wirklich bewusst, aber wenn man es so sieht, egal wo er ist, was er tut, am Ende landet er wieder bei dir.«

Ich seufze. Stimmt schon, irgendwie.

» Mach dir jetzt noch keine Gedanken darüber okay? Genieß einfach die Zeit, die er hier ist und du glücklich bist, das ist das wichtigste, du brauchst das.«

Ich lehne mich an Nyle, als er mir die Decke über die Schultern legt. In seinen starken Armen fühle ich mich einfach wohl. Sicher. Er drückt mir einen Kuss auf die Stirn. Seine Nase streicht meinen Ansatz entlang.

» Drei Wochen also?«, frage ich ins dunkle Zimmer hinein.

» Ich rufe dich jeden Tag an.«, haucht er und drückt mich fester.

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