Chapter Fourteen

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Pünktlich um sieben stehe ich vor Teddies Haus

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Pünktlich um sieben stehe ich vor Teddies Haus. Ich schaue ab und zu auf mein Handy, denn im Gegensatz zu mir ist sie nicht pünktlich. Etwas, was mich jedoch nicht allzu sehr wundert.

Als die Tür aufgeht, ruft sie noch etwas hinein. Derweil lasse ich meinen Blick über ihr langes, zusammengebundenes Haar gleiten, welches sie gelockt hat. Das weiße Kleid schmiegt sich an ihren Oberkörper und fällt ab der Taille locker bis zu ihren Knien. Ihre endlos langen Beine, wirken in den weißen Sandalen noch länger, da sie einen dünnen, aber längeren Absatz haben. Sie dreht sich um und hält eine kleine weiße Tasche vor ihren Bauch. Zwei Strähnen umranden ihr Gesicht und als sie vor mir zu stehen kommt, hat sie ein leichtes, aber ehrliches Lächeln im Gesicht.

Das gefällt mir tausendmal mehr als ihre zusammengezogenen Augenbrauen.

» Du siehst umwerfend aus.«, sage ich.

» Warum wirfst du dich dann nicht um?«

Als ich beginne zu lachen, steigt sie mit ein. Das liebe ich an ihr, ihre stumpfen Witze. Ich habe sie vermisst.

» Später, wenn ich nicht auf harten Steinen lande, deal?«

» Deal.« Sie schultert sich die Tasche, die einen langen goldenen Henkel hat, den sich vorher in ihrer Hand versteckt hatte.

» Also, was machen wir als erstes?«

» Hast du Hunger?«, frage ich und lege meinen Arm um ihre Schulter, damit wir schonmal in die Richtung laufen, in der ich mit ihr will. Ob essen oder nicht, wir müssen eh in die selbe Richtung.

» Nein, wir haben vorhin gegessen, aber wenn du Hunger hast, können wir gehen.«

Ich schüttle den Kopf. » Dann können wir direkt zum Punkt übergehen.«

» Der da wäre?«

» Wir müssen ein Stück laufen, aber dann reden wir.«

Nach einen kleinen Laufweg, erreichen wir die Rosewood High. Teddie schaut an dem Gebäude hoch und dann zu mir. » Hierhin?«

Ich schüttle den Kopf und ziehe sie an ihrer Hand ein Stück weiter, denn neben der Highschool ist ein kleiner Spielplatz. Ich bin mir sicher, dass Teddie Ewigkeiten nicht mehr hier war. Ich halte ihr das kleine, grüne Tor auf, sofort nimmt sie die Netzschaukel in beschlag. Mein Grinsen zupft an meinen Mundwinkeln.

» Ich war lange nicht mehr hier.«, sagt sie, während sie ein wenig auf der Schaukel schwingt.

Ich lehne mich an das Gerüst und schaue zu, wie sie ihre Beine zu sich heranzieht.

» Wir hatten unseren ersten Kuss hier.«, erinnert sie sich.

Einer der Gründe, weshalb ich sie hier hergebracht habe.

» Und wir haben jeden Nachmittag hier verbracht.«, bemerke ich. » Ich dachte mir, ein wenig Nostalgie kann heute nicht schaden.

Mit geschlossenen Augen lehnt sie sich an die Henkel. » Kann sein.«

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