Chapter Four

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Ich lege meine Gitarre zur Seite

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Ich lege meine Gitarre zur Seite. Es wird Zeit, dass ich mich umziehe. Nachdem ich im Cherry Bean gearbeitet habe, bin ich direkt in meine Wohnung und habe mich an meine Gitarre gesetzt. Einfach nur ein paar Stunden zu üben, fühlt sich an, als würde ich meine Seele reinigen. Mit dem Daumen fahre ich über meine restlichen Fingerkuppen, es haben sich wieder ein paar Einkerbungen gebildet, aber es tut nicht mehr weh. Früher als ich angefangen habe zu spielen, sah das noch ganz anders aus.

Meine Schranktür schrammt über den Boden, als ich sie öffne. Bei dem unangenehmen Geräusch verziehe ich kurz das Gesicht. Vor mir hängen eine Sammlung an Hemden. Schwarz oder weiß, schwierige Entscheidung. Ein Grinsen bildet sich auf meinen Lippen, als ich nach einem weißen Hemd greife. Teddie mag weiße Hemden mehr als schwarze - an mir wird sie es zwar hassen, aber das ist völlig okay. Dann hebe ich meine blaue Jeans vom Boden und ziehe mich um.

Nie hätte ich damit gerechnet, dass die anderen zustimmen mit in diese neue Bar zu gehen. Mir war es nur wichtig sie schnell alle versammeln zu können, so kann ich in Teddies Nähe sein und sie wird nicht flüchten. Nur habe ich noch immer keine Ahnung was sie sonst eigentlich tun.

Die Ärmel kremple ich bis zu meinen Ellenbogen hoch, dann werfe ich mir eine Bomberjacke über die Schultern, trage noch einmal etwas Parfüm auf. Mit meinen Schlüsseln verlasse ich die Wohnung.

Sofort sticht mir ihr langes, blondes Haar ins Auge. Die leichten Wellen fallen über den beigen Stoff ihres Mantels, der ihr bis zu den Knien reicht. Darunter befindet sich eine schwarze, leicht durchsichtige Strumpfhose. Die knöchelhohen Stiefel haben einen Absatz, den sie einige Zentimeter größer macht. Als hätte sie bemerkt, dass ich komme, dreht sie sich um. Sofort verfinstert sich ihre Miene. Dann dreht sie sich wieder zu Ruby um und zischt etwas, was ich noch nicht verstehe.

» Guten Abend die Damen.«, begrüße ich sie, als ich bei ihnen ankomme.

Teddie brummt und Ruby umarmt mich flüchtig.

» Was machst du hier?«, fragt Teddie.

» Ich weiß, dass hörst du nur ungern Teddybär-« Sie schnaubt. » Aber ich gehöre mit zu euch, außerdem war es meine Idee hier herzugehen.«

Mit zusammengekniffenen Augen betrachtet sie Ruby.

» Tay hat mir davon nichts gesagt.«, sagt Ruby. » Aber er hat recht, deine Freunde sind auch seine Freunde.«

Ich lächle Teddie breit an.

» Ich geh rein, Keith und Taylor werden uns schon finden.« Sie streckt ihr Kinn raus und betritt die Bar. Schnell folge ich ihr, halte Ruby die Tür auf und folge den Damen durch die Bar.

» Oh da seid ihr ja.« Rose winkt uns an einen Tisch. Sie sitzt auf dem Schoß ihres Freundes - Spencer, wenn ich mich nicht irre. Im Gegensatz zu der kleinen, zierlichen Rose, wirkt er wie ein Berg aus Muskeln. Footballspieler halt.

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