Chapter Twenty-Three

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Es hat nur eine Woche gedauert bis Nyle sich nicht mehr gemeldet hat

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Es hat nur eine Woche gedauert bis Nyle sich nicht mehr gemeldet hat. Die letzten Tage war es immer weniger geworden, bis er auch Entschuldigungen für unsere abendlichen Facetimeanrufe gehabt hatte.

Dazu wird mir jeden Morgen einfach übertrieben schlecht. Ich mache mir viel zu viele Sorgen. Viel zu Viele Gedanken.

Hat er mich jetzt doch sitzen lassen? Ist ihm etwas passiert? Hat er es sich doch anders überlegt? Liegt er irgendwo ich Kanada in einem Krankenhaus und niemand weiß etwas? Hat er es geplant und mir deswegen die Wohnung überlassen? Würde er entführt?

Meine Gedanken drehen sich zwischen diesen zwei Optionen. Beide sind nicht toll. Option A: Er hat mich wieder verlassen, würde darin enden, dass ich ihn eigenhändig umbringe, wenn Dad oder Keith mir nicht zuvorkommen.

» Ich bringe ihn um.«

Ich lehne mich in das dunkelgrüne Polster. » Er wird schon einen Grund haben.«

Keith haut auf den Tisch und ich zucke zusammen.

Option B: Ihm ist etwas passiert, wird darin enden, dass ich mir Sorgen und Schuldzuweisungen mache, wenn ich nichts tue. Aber was zur Hölle sollte ich auch tun? Die Polizei in Kanada verständigen und dann fickt er einfach nur eine andere in seinem Hotelzimmer? Keine Option

» Ganz ruhig.« Taylor stellt mir einen Muffin auf den Tisch und ich lächle ihn dankbar an, obwohl mir allein bei dem Gedanken an Essen schlecht wird. » Was ist denn los?«

» Nyle hat sie sitzen lassen.«

» Hat er nicht.«, beeile ich mich zu sagen. » Er antwortet mir nicht mehr. Kannst du mir vielleicht was anderes als einen Muffin bringen?«

Die beiden beäugen mich schräg.

» Keine Ahnung, ich hab irgendwie Lust auf ein Gurke-Käse-Sandwich.«

» Sowas haben wir hier aber nicht, das weißt du.«, bemerkt mein bester Freund.

» Dann mach ihr eins.«, brummt mein Bruder.

» Ich wäre einfach mit einem Sandwich zufrieden.«, sage ich schnell.

Taylor weiß zwar wie impulsiv Keith sein kann, vor allem wenn ihn etwas wütend macht. Wahrscheinlich bucht er noch heute Abend ein Ticket und sucht Nyle auf.

» Ich sage in der Küche bescheid. Sonst noch etwas?«

Ich schüttle den Kopf und Taylor geht, nachdem er Keith nochmal mit einem » Lass den Tisch ganz.« Auf die Schulter geklopft hatte.

» Er hat es mir versprochen, vielleicht ist ihm wirklich etwas passiert.«

» Du meintest er hat auch so schon kaum noch geantwortet.«

» Ja, aber ist auch nicht dort um pausenlos mit mir zu schreiben, er wird irgendetwas unternommen haben.«

Keith stöhnt genervt. » Teddie.«, sagt er ernst.

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