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Ich weiß, wirklich niemand wird diese Nachricht verstehen und wird sich denken, dass die Autorin nicht mehr alle Tassen im Schrank hat aber ab heute wird es einen Neuanfang geben. Für mich zumindest und vielleicht braucht auch jemand von euch mal eine Veränderung im Leben, nachdem man seit langer Zeit nur schwarzweiß gesehen hat und nicht wirklich eine Motivation hatte etwas zu verändern. Wenn ihr etwas einer Person sagen wollt, dann sagt es dem Menschen bevor es zu spät ist. Frisst nicht alles in euch herein, denn so schützt ihr euren Umkreis nicht und verletzt die Menschen, die ihr liebt.

Lasst einfach alles raus und seid ehrlich zu euch selbst und zu den Menschen, die ihr sonst verlieren könntet.

Mein Leben ist zurzeit eine deprimierende Tragödie und wer weiß? Vielleicht schreibe ich mal eine Geschichte mit wahrer Begebenheit - damit meine ich das traurige Leben der Autorin.

Also damit meine ich mich, Lejla.

Spoilerwarnung. Die Geschichte würde nicht gut enden :)

ANYWAYS.

Auf ein Neuanfang.

Für mich.

Für euch.

Für die Bücher, die unsere Geschichten erzählen.

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"Schaut uns nicht so an", Nate biss in sein Brötchen rein und starrte seinen Teller an. Leise nippte ich an meinen Tee und schaute überall hin, nur nicht zu meiner Familie.

"Wir schauen euch so lange an, wie wir euch gestern gehört haben", meinte Chloe und bewarf uns mit Trauben", ihr habt mein Kind und mich für immer traumatisiert! "

"Die hätte man Essen können", grummelte ich und schaute den Trauben hinterher. "Also ich habe nichts gehört und ich bin zum ersten Mal dankbar, dass ich keine große Alkoholtoleranz habe"

Kira grinste leicht und schaute in Nates und meine Richtung. Meine Wangen glühten vor Scham und ich versuchte mein Gesicht mit meinen Haaren zu verstecken.

Vergeblich.

"Wir waren nicht laut...ihr habt euch das nur eingebildet", meinte ich kleinlaut und schaute zu wie mir Nate sein zweites belegtes Brötchen auf den Teller legte und mich still aufforderte zu essen. "Was haben wir uns eingebildet? Das Knarren des Bettes oder das gedämpfte Stöhnen von Aurelia"

Luke grinste leicht und Nathaniel funkelte ihn warnend an. "Nate, schlag deinen Bruder. Ich gebe dir offiziell die Erlaubnis", murmelte ich und versteckte mein rotes Gesicht mit seiner Schulter. "Luke, halt bitte deinen Mund. Ich habe wie ihr alle wisst, nicht einmal die Augen zugedrückt, da ich meiner geliebten Partnerin nicht Nein sagen kann, wenn sie mich mit diesen Augen anschaut oder wie du sagst, Luke, meinen Namen stöhnt".

Nun entwich auf den Lippen meines so tollen Partners ein Grinsen und ich würde ihm am liebsten umbringen, wenn ich ihn nicht so lieben würde. Ich schlug Nate kräftig auf den Arm und könnte vor Scham einfach im Boden versinken. Als Antwort lachten die beiden Kenneth Brüder und ich sah vom Augenwinkel wie auch Carter und Elliot versuchten nicht zu grinsen.

Drake war der Einzige von den Jungs, der keine Reaktion zeigte und still seinen Croissant aß. Marisol und Helena verdrehten die Augen und schauten mich bemitleidend an. "Das wars. Du wirst definitiv bis nächstes Jahr nicht in unserem Bett schlafen. Du kannst mit Teddy in seinem Hundekorb schlafen, seitdem du dich auch wie ein Tier benimmst!", ich schob meinen Teller weg und verschränkte beleidigt die Arme.

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