Draußen auf der Straße suchte ich mein Auto. Mace und Sofia möchte ich auch nicht mehr sehen, da die Beiden mich zu sehr an Aurelia erinnerten. Sie liebten Aurelia und behandelten sie wie eine Freundin. Da konnte ich nicht die Beiden zwingen für den Mann zu arbeiten, der das Leben ihrer Freundin zerstört hat.

Zuhause fand ich Teddy schlafen. Auch er spürte die Leere in diesem Haus, welches existierte seitdem das Leben des Hauses uns beide verließ.
Sie hatte dieses Haus belebt und hat es aus einem einfachen Haus mein Zuhause gemacht mit ihr an meiner Seite, doch jetzt konnte ich nicht lange hier bleiben ohne die Flasche zugreifen.

Flüchtig kraulte ich Teddys Kopf, genau wie er es mochte und ging dann nach oben duschen.

Ich duschte seit Wochen in der Dusche, wo sie früher immer war. Wie als könnte mich das ihr näher bringen. Mit nur Boxershorts ging ich ins Schlafzimmer und nahm das Oberteil, was sie immer zum Schlafen benutzte.

Es war mein Oberteil eigentlich aber sie hatte es sich einmal geklaut und trug es seitdem immer. Ich steckte meine Nase in das weiche Stoff und inhalierte ihr Parfüm ein. Seufzend schloss ich die Augen und stellte sie mir nur mit dem Oberteil vor.

Summend im Wohnzimmer malend. Mit einem Lächeln im Gesicht aber das Bild verschwand schnell als ich das Klingeln der Haustür hörte. Schnell zog ich mich an und ging nach unten, wo Luke und Drake auf mich warteten.

"Warum klingelt ihr, wenn ihr mit dem Ersatzschlüssel rein kommt?", fragte ich genervt. "Um dir auf den Sack zugehen, geliebter Bruder", meinte Luke grinsend und hockte sich auf die Couch hin.

Genau auf ihrem Platz. Sie saß dort immer nur und das sollte auch so bleiben.

"Steh sofort auf", sagte ich zwischen meinen Zähnen gepresst und wäre Luke nicht mein Bruder, würde ich nicht so freundlich sein. Luke stand sofort auf und ich bemerkte wie er seine Augen verdrehte.

"Du bist so ein Spaßverderber geworden"

"Luke", zischte Drake und dankend nickte ich ihm zu. "Marisol hat gesagt, dass sie mich umbringen wird, wenn ich betrunken nach Hause kommen, deswegen werde ich fahren", meinte mein bester Freund nahm mir den Schlüssel aus der Hand.

"Warum bist du dann mitgekommen?", brummte ich. "Um aufzupassen, dass mein bester Freund und Bruder sich nicht ins Koma sauft", erwiderte er.

Touché.

"Also ich brauche definitiv etwas Alkohol. Chloe möchte unser Wohnzimmer wieder renovieren und sagen wir es mal so. Ich kann das heute Nacht nicht nüchtern aushalten, wenn sie über verschiedene Tapetenmuster redet und die in meinen Augen genau gleich aussehen".

Ich sagte nichts. Ich würde alles geben um mit Aurelia über Tapeten zureden. Ich würde kein Tropfen Alkohol trinken, damit ich mit allen meinen Sinnen ihr zuhören könnte. Sie zum Lachen vielleicht bringen könnte und wir über die Zukunft reden.

Wir wollten in einigen Jahren in das Elternhaus meiner Mutter ziehen, welches sie uns für die Hochzeit schenken würde. Es hatte laut Aurelia perfekt Raum für kleine Aurelias und Nathaniels.

Sie wirkte damals so aufgeregt als wir das Haus besichtigt haben. Wahrscheinlich gefiel ihr am Meisten die riesige Bibliothek und ich war kurz davor die Taschen zu packen und sofort umzuziehen, wenn es sie so glücklich machen würde.

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