Jamie Lannister (Game of Thrones)

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Oh dieser Kerl ist echt zum kotzen. Arrogant und eingebildet. Er ist wirklich sowas von sich überzeugt und glaubt er kann alles und ihn muss ich heiraten.
Ich kann das echt nicht verstehen er ist der Königsmörder und mein Vater will das ich ihn heirate? Nur weil mein Vater und seiner gut befreundet sind.
„Vater ich will ihn nicht heiraten und außerdem ist er doch bei der Königsgarde. Er darf doch nicht heiraten oder Kinder bekommen?" harke ich nach.
„Sein Vater schickt ihn nach Casterlystein. Damit er dort als Lord lebt mit Frau und Kindern."
„Ja aber warum soll ich diese Frau sein?" werde ich lauter.
„Erhebe nicht deinen Ton gegenüber mit junge Dame. Wenn ich dir sage du wirst Jaime Lannistet heiraten dann wirst du ihn auch heiraten und jetzt ist Schluss mit diskutieren. Gehe schlafen wir reisen morgen früh nach Königsmund damit du ihn kennen lernen kannst!"
Wütend schaue ich ihn an und muss mir wirklich die Tränen verdrücken, weil ich so wütend bin.
„Hast du verstanden?"
„Ja Vater." antworte ich und gehe in meine Gemächer. Ich möchte keinen fremden heiraten und ich möchte hier nicht weg. Doch ich habe keine andere Wahl und muss mich meinem Schicksal ergeben.

„Jetzt hör auf so ein Gesicht zu ziehen." ermahnt mich mein Vater. Die ganze Zeit meckert er schon rum. Ich kann es wirklich nicht mehr hören also setze ich mein schönstes Lächeln auf und dann endlich ist es so weit wir sind in Königsmund angekommen und am liebsten möchte ich wieder zurück reiten. Aber man hätte mich als ich Königsmund sagen kann.
„Tywin Lannister alter Freund schön dich zu sehen." begrüßt mein Vater ihn.
„Mein alter Freund schön das ihr da seid. Ich hoffe ihr hattet eine angenehme Reise und das ist dann wohl deine Tochter." lächelt er in meine Richtung.
„Es freut mich sie kennen zulernen. Die Reise war sehr angenehm auch wenn sie lang war." lächle ich zurück.
„Darf ich euch meine Sohn vorstellen ." er deutet auf den Mann neben ihm. Blonde Haare
grüne Augen. Der Traum alle Frauen vermutlich, alle außer mir.
„Es freut mich sehr euch kennen zu lernen Lady (D/N/N)." lächelt er und küsst meine Hand. Mir wird schlecht, so ein Schleimer und den soll ich auch noch heiraten.
„Die Freude ist ganz meinerseits."
Nein ist sie nicht aber ich lächle einfach nett und nehme mein Schicksal hin.

Die Hochzeit haben wir schnell durch gezogen, ich hätte mir je eine andere Traumhochzeit gewünscht aber wer bekommt schon was er will.Ich jedenfalls nicht. Mein Leben war zu Ende als mein Vater mich verheiratet hat.
„Schmeckt Dir der Wein nicht?" fragt mich Jamie während des Essens. Wir sind jetzt schon eine Weile in Casterlystein.
„Nein mir ist nur einfach nicht nach Wein."
antworte ich und esse weiter.
„Schmeckt es dir wenigstens?"
„Ist ganz okay."
„Was soll das ich gebe mir echt Mühe damit das funktioniert und du benimmst dich so." wird er laut.
„Es ist Dir doch egal. Ich bin dir egal, du hast mich nur geheiratet weil du es musstest ." fahre ich ihn an und stehe auf .
„Ja das ist wahr aber wir müssen beide nun mal damit leben und irgendwie miteinander klar kommen und wenigstens versuche ich es und bin nicht so eine Zicke wie du."
Er steht auch auf und lässt mich einfach so stehen. Jetzt fühle ich mich schlecht, ich meine er kann ja auch nichts dafür. Das waren unsere Väter, die es so entschieden haben und nicht er. Er musste seine Familie schließlich auch verlassen. Ich muss mit ihm reden und das wieder gut machen.

„Jamie können wir reden?"
„Was willst du?"
„Es tut mir leid. Du hast Recht, wir sollten uns verstehen, schließlich sind wir jetzt verheiratet und wir könne beide nichts dafür. Es ist nur so ich wurde einfach so aus meinem Leben gerissen und hab das erst an dem Tag erfahren, das wir heiraten sollen Jamie und dann musste ich von meinem zu Hause weg, meinen kleinen Geschwistern. Ich weiß du musstest auch viel zurück lassen aber..."
„Ich weiß was du meinst und mir tut es auch leid. Ich hätte dich nicht anschreien dürfen. Wie wäre es wenn du mir was von dir erzählst?"
„Aber nur wenn ich ein paar spannende Geschichte von Dir erfahre." entgegne ich.
„Einverstanden." lächelt er.

Nach dem wie lange miteinander geredet haben, kommen wir viel besser miteinander aus. Er ist ganz so schlimm wie ich von ihm gedacht habe, er ist eigentlich ganz nett und vorallem ist er nett und gut zu mir und er hat mich zu nichts gedrängt obwohl unsere Väter so schnell wie möglich Enkel haben wollen würden. Ich hab wirklich lange gebraucht bis ich mich so auf ihn ein lassen konnte, aber er war immer verständnisvoll und hat gewartet.
„Es ist ein wirklich schöner Tag oder?"
„Ja perfekt zum Spazieren gehen." antworte ich ihm gehe weiter.
Wir gehen eine Weile umher, ich fühle mich hier echt wohl. Das hätte ich am Anfang nicht gedacht. Es ist alles gut, bis ich einen Pfeil im Bauch hab und ich zu Boden gehe.
„(D/N)!"
Sofort hockt er dich zu mir und hebt mich vorsichtig hoch. Das tut so weh, wer macht sowas?
„Jamie..."
„Pssst es wird alles wieder gut." versucht er mich zu beruhigen, doch seine Stimme ist verschwimmt immer und die Dunkelheit umfängt mich.

Jamie Sicht:
Wie kann meine Schwester es wagen, ich weiß ganz genau das Cersei dahinter steckt. Sie ist eifersüchtig und will meine Frau los werden.
Ich weiß ich wollte diese Ehe am Anfang nicht aber jetzt ich mich in sie verliebt und ich werde nicht zu lassen. Ich werde nach Königsmund reiten und mit meiner Schwester reden, (D/N) ist am Leben, die Wunde braucht zwar ein wenig zum heilen aber sie lebt.
„Jamie musst du wirklich gehen?"
„Ja ich muss nach Königsmund und das erklären."
„Du glaubst wirklich deine Schwester steckt?"
„Ich bin mir ziemlich sicher, aber mach dir keine Sorgen. Ich werde das regeln und dann komme ich zurück zu dir." lächle ich und küsse sie.

Deine Sicht:
Ein paar Monate später.
Wieder mal schaue ich aus dem Fenster und hoffe, das ich ihn sehe doch nichts. Vielleicht will er ja zu Hause bleiben. Seufzend stehe ich auf und lege mich wieder hin und schlafe etwas.
Ich weiß nicht wie lange ich geschlafen habe aber meine Zofe sagt mir das ich dringend mit kommen soll.
Als wir draußen auf dem Hof angekommen, kann ich meinen Augen kaum trauen.
„Jamie!" freue ich ich mich und gehe auf ihn zu.
„(D/N)." lächelt er und drückt mich an sich, allerdings, drückt er mich nach ein paar Sekunden zurück und schaut auf meinen Bauch, der leicht gewölbt ist.
„Du bist schwanger?"
„Ja ich habe es ein paar Tage nach dem du gegangen bis von Maester erfahren." lächle ich.
„Das sind fanatische Neuigkeiten."
Ein Glück freut er sich, ich hatte schon Angst er würde das Kind nicht wollen.
„Du hast mir so gefehlt Jamie."
Ich hätte nie gedacht, dass ich ihn vermissen würde aber es war wirklich schrecklich ohne ihn.
„Du mir auch und ich lasse dich nie wieder alleine." verspricht er mir und küsst mich.

Oneshots über alles mögliche (Buch geschlossen) Drittes Buch schon offen.Where stories live. Discover now