Remi Delatour (Devious Maids)

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Als Remi gegangen ist, hätte ich ihm eigentlich was sagen sollen, aber dann wäre er hier geblieben und das hätte ich nicht gewollt.
Er soll seinen Traum leben und das ist nun mal kranken Menschen in Afrika helfen.
Ich konnte auf meines Umstandes nicht mit, Remi und ich skypen immer, aber das ist nicht dasselbe er fehlt mir so sehr, ich liebe ihn mehr als alles andere, aber er ist glücklich und das ist es mir wert.
Ich werde warten bist er wieder kommt.
Am Abend rufe ich ihn über Skype an, doch nicht ich sondern ein fremdes Mädchen geht ran, ist das jetzt sein Ernst.
„Hallo bist du (D/N)?"
„Ähm ja wer bist du?" frage ich ein wenig zickig.
„Ich bin eine Kollegin von Remi, er krank.
Sehr krank er hat sich einen Virus eingefangen und die Medikamente schlagen nicht mehr an, wir schicken ihn mit einem Flugzeug nach Hause, wir haben versucht seine Mutter zu erreichen."
„Ja sie war heute nicht zu Hause, Remi wird doch wieder gesund oder?" frage ich den Tränen nah.
„Wir hoffen das er zu Hause gesund wird.
Er ist ganz fiebrig und schläfrig, es sind nicht so gut aus."
Plötzlich macht sich ein stechender Schmerz in meinen Bauch breit und um mich herum wird alles schwarz.

Als ich aufwache liege ich in einem Krankenhaus Bett, in einen wirklich teuer aussehenden Zimmer und Remi Mutter sitzt auf einen Stuhl und schaut auf den Boden.
„Mrs. Delatour?"
Sofort schaut sie auf und wirkt richtig erleichtert.
„Süße tut mir sowas doch nicht an, ich hab mich so erschrocken zum Glück warst du bei uns zu Hause."
Ja wer weiß wann ich gefunden wurde wäre.
„Gehts dem...."
„Ja dem Baby geht es gut. Wieso hast du den nie was gesagt und weiß es Mein Sohn?"
„Nein er weiß es nicht und ich hab nie was gesagt weil sie was gesagt hätten und dann wäre er sofort her gekommen und hätte seinen Traum aufgegeben und ich hatte Ewigkeiten ein schlechtes Gewissen gehabt."
„Ach (D/N) ich bin zwar ein wenig enttäuscht, dass du nix gesagt hast aber ich kann dich verstehen."
„Wann darf ich raus."
„Wenn der Arzt da war und sein okay gibt kannst du heute noch mit aber keine Aufregung..."
„Das sagt sich so einfach." murmle ich.
„Ich weiß aber wir holen ihn nach Hause und dann wird alles wieder gut glaub mir." lächelt sie und nimmt meine Hand.

Dann ist es endlich so weit Remi ist wieder bei uns und er sieht schlecht aus, gerade untersucht ihm der Arzt.
Es vergeht eine Ewigkeit dann darf ich endlich zu ihm, ein Glück ist er nicht ansteckend.
Leise geh ich in sein Zimmer und setze mich zu ihn auf Bett.
„(D/N)?" murmelt schwach.
„Ja Remi."
„Ich liebe dich."
„Ich liebe dich auch." erwidere ich und lege mich zu ihm und drücke mich an ihm.
Ich weiß nicht mal ob er das alles nur ihm FieberWahn sagt oder ob er wirklich weiß das ich hier bin aber mir ist das egal.
Ich liebe ihn und werde jetzt für ihn da sein.

Ein paar Tage später geht es Remi schon
besser, er ist länger wach und isst schon was und das Fieber ist auch schon fast weg.
Lächelnd gehe ich hoch und bringe ihm Frühstück.
„Hey."
„Hey." lächelt er zurück.
„Wie fühlst du dich Remi?"
„Besser, aufheben Fall besser."
„Hast du etwas Hunger, ich hab dir ein bisschen was gemacht und frisch gepressten Orangensaft. Falls du was anders willst..."
„(D/N) komm her und stell das Tablet ab."
Ich stelle es ab und lege mich dann neben ihn.
„Ich hab immer gemerkt wenn du da warst und meine Mutter auch, sie hat da was erzählt, bist du wirklich schwanger?"
Eindringlich schaut er mich an und ich nicke ergeben.
„Ich wollte es dir sagen aber dann hast du von Afrika angefangen und ich wollte nicht das du deinen Traum aufgibst."
„(D/N) du bist mein ganz großer Traum, was hab ich davon wenn ich Arzt bin wenn ich dich nicht habe. Ich liebe dich und unser Baby (D/N). Geht bitte mal in den Schubfach auf deiner Seite."
Verwirrt tue ich was er sagt und halte die Luft an.
Ein kleine schwarze Samtschachtel, sprachlos hole ich sie raus und schaue ihn an.
„Remi..." fange ich an doch er unterbricht mich und nimmt mir die Schachtel ab.
„Den hab ich vor meine Abreise gekauft und ich wollte dich fragen wenn ich wieder da bin."
Er setz sich leicht auf.
„Du bist das beste was mir je passiert ist, meine beste Freundin, meine Seelenverwandte, die Liebe meines Lebens. Du ermutigst mich zu allen und dank dir schaffe ich das auch alles.
Ich hab dich so vermisst und ich will nicht mehr ohne dich leben und ohne dich sein.
Bitte heirate mich und werde meine Frau."
Er öffnet sie Schachtel und ein Ring mit einem Herzschliff pragt mir entgegen.
„Ja Remi ich will deine Frau werde." antworte ich.
Erleichtert atmet er auf und küsst mich.
„Ich liebe dich (D/N) ." lächelt er und schiebt mir den Ring auf den Finger.
„Und ich liebe dich Remi."

Oneshots über alles mögliche (Buch geschlossen) Drittes Buch schon offen.Where stories live. Discover now