Pennywise (Es)

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1827
„Ich liebe dich William." lächle ich und nehme seine Hand.
„Ich liebe dich auch (D/N), meine wunderschöne Ehefrau." grinst er und küsst mich.
„Doch nicht in der Öffentlichkeit, dass gehört sich nicht." kichere ich.
„Ist mir egal es soll jeder sehen wie sehr ich dich liebe."
Zusammen spazieren wir durch den Park von Derry und genießen die Ruhe.
Bis diese unterbrochen wird .
„William!" schreit eine schrille Stimme.
Wir drehen uns um.
„Lilliana was willst du hier." fragt er wütend.
„Wie könntest du sie nur heiraten, du  liebst mich das weiß ich doch genau so wie ich dich liebe." schreit sie wütend.
„Nein wie oft denn noch ich liebe nur (D/N) und sonst keine andere." entgegnet er und legt den Arm um meine Taille.
„Dann hast du es nicht anders gewollt." zischt sie.
Ich und William drehen uns um und gehen in die andere Richtung, allerdings kommen wir nicht weit, denn irgendwann geben meinen Beine nach und alles wird schwarz.

1989 Derry
7 Mal lebe ich schon 6 mal bin ich gestorben.
Ich bin mir sicher das Lilliana eine Hexe ist und mich verflucht hat.
Gott weiß was sie mit William gemacht hat.
Ich hab immer wieder wo anders gelebt doch jetzt hat es mich wieder nach Derry gezogen.
Keine Ahnung warum?
Derry ich hab gehört dass da immer wieder Kinder verschwinden.
Das klingt wirklich schrecklich, die armen Familien.
Ich will wissen was mit William ist, ich will ihn nur in meine Arme schließen.
„Immer aller 27 Jahre taucht ES auf, laut Erzählungenen sogar bis 1827 zurück verfolgen." höre ich eine junge Stimme.
„Ja und ES kennt unsere Ängste und will uns töten, er ist ein Monster." höre ich eine andere Stimme.
Plötzlich erinnere ich mich an etwas.

Flashback:
Ich liege auf Boden, kann mich nicht bewegen nicht schreien.
Neben mir liegt mein Mann mit leeren Gesichtsausdruck.
Nein das darf nicht war sein, stumm fangen mir an die Tränen über die Wangen zu laufen.
„Und du William wirst aller 27 Jahre als Monster zurück kehren und Kinder tyrannisieren, Ihnen Angst machen und sie töten und fressen wollen." spiet sie wütend und wieder wird um mich herum alles schwarz.
Flashback Ende

William er lebt, nur ist er sich immer noch verflucht.
Ich muss ihn nur zurück holen dann können wir glücklich zusammen leben und die Stadt hat ihre Ruhe und ihren Frieden.
Schnell gehe ich um die Ecke  und erblicke eine Gruppe von Kindern.
„Hey." spreche ich sie an.
Erschrocken zucken sie zusammen.
„Hey Lady sie können uns doch nicht so erschrecken." meint der eine mit der Brille.
Der Kleine Junge holt erstmal sein Inhalator.
„Entschuldigt ich wollte euch nicht erschrecken, ich hab euer Gespräch belauscht..."
„O-oh s-sie müs-sen sic-ch verhört haben." stottert der braunhaarige Junge.
„Ich glaube euch." unterbreche ich ihn.
„Wirklich?" hackt das einzige Mädchen nach.
„Ja und ich kann euch helfen." meine ich und erzähle meine Geschichte.

„Du denkst also wirklich das dieser Clown dein Mann ist?" fragt der dunkelhäutige Junge.
„Ja ich denke das ist der Fluch der Hexe und ich will ihn brechen wenn mein William wirklich in diesem Monster steckt dann muss ich ihn da raus holen er würde niemals jemanden wehtun.
Ich will meinen William wieder, ich will diesen Fluch brechen, ich will nicht wieder sterben und ich will nicht länger das William dieses Monster ist und hier noch mehr tote Kinder gibt." erkläre ich und muss meine Tränen zurück halten.
„Also wirst du uns helfen?" fragt der etwas dickere Junge.
„Ja." lächle ich.
„Okay und wie machen wir das?"
„Ich bringt mich zu ihm, könnt ihr das?"
„Ja-a."

Bill, Eddie, Richie und ich sind alle zusammen in dem alten grusligen Brunnenhaus an der Neibolt Street um ES zu finden, ich werde hier nicht raus gehen ohne William.
Und ich muss auf diese Kinder aufpassen Ihnen darf nix passieren, dass lasse ich nicht zu.
Naja der Plan hat nicht gut funktioniert, ich und die Kids wurden voneinander getrennt.
Jetzt bin ich auf mich alleine gestellt.
„(D/N)." kichert eine Stimme und keine Sekunde steht ein Clown vor mir, seine Erscheinung ist wirklich furchteinflössend, aber ich weiß das William da irgendwo drin ist, also hab ich keinen Angst.
Naja zu mindestens rede ich mir das ein.
„Du bist erwachsen." meint er nicht so begeistert.
„Ich hab keine Angst vor dir." behauptete ich felsenfest.
Mit einer schnellen Bewegung drückt er mich gegen die Wand.
„Du hast keine Angst?" hackt er nach und riecht an meinem Nacken.
„Dafür riecht deine Angst aber gut, normalerweise mag ich  die Angst von Erwachsen nicht aber du scheinst etwas besonderes zu sein."
„Ich weiß dass du da drin bist William."
Plötzlich fängt der Clown an mit kichern.
„Das ist es was du willst?" fragt er belustigt.
Dann verschwindet er plötzlich und William taucht auf.
Er steht einfach am Ende des Zimmers.
„(D/N) Liebling du hast mir gefehlt." lächelt er.
Nach all den Jahren steht er vor mir.
Noch genau so wie immer.
Seine braunen Haaren liegen wie immer perfekt und seine wunderschönen Grünen Augen schauen mich liebevoll an.
„William." hauche ich und gehe auf ihn zu.
Er schließt mich sofort in seine Arme.
„Ich hab gewusst du gibst nicht auf." flüstert er in mein Ohr und streicht mir über den Rücken
„Ich würde dich niemals auf geben."
„Jetzt können wir zusammen (D/N)
für immer, du musst nur mit kommen.
Dann fliegst du auch, du fliegst auch wie die anderen." sagt er immer wieder.
Schnell drücke ich mich von ihm.
„Was?" frage ich verwirrt.
„Du fliegst auch du musst nur mit mir mitkommen!
Willst du nicht mit mir mitkommen, liebst du mich nicht mehr?" fragt er böse.
„Du bist nicht William..."
„Natürlich bin ich William wer soll ich sonst sein."
„Du bist immer noch dieser Clown." zische ich.
„Haha du bist wirklich schlau."
Vor meinen Augen verwandelt er sich wieder zurück.
„Hast du wirklich gedacht dass würde funktionieren?
Oh fängst du jetzt an mit weinen?"
Tatsächlich laufen mir ein paar Tränen über die Wangen.
„Oh ich werde dir gleich einen richtigen Grund zum weinen geben."  meint er bedrohlich und drückt mich wieder mit voller Wucht gegen eine Wand.
Vor Schmerz stöhne ich auf .
Ich versuche ihn von mir zu drücken doch er ist ein einfach zu stark.
„Lass mich los." schreie ich und schlage auf ihn ein.
Er pinnt meine Hände über meinen Kopf fest.
Mit seiner anderen fährt er unter mein T-Shirt.
„Nein nein nein." schreie ich und zapple umher.
Doch das bringt nix, er hält mich einfach eisern fest und lässt mich nicht los.
„Wenn du dich wehrst wird es nur noch schlimmer." zischt er und  fährt mir unter meinen BH.
Verzweifelt fange ich an mit weinen.
„So schön und wenn ich erst mit dir fertig bin." flüstert er und leckt mir über meinen Nacken und saugt sich daran fest.
Ungewollt stöhne ich auf.
Seine Hand wandert in meine Hose, doch ich strample um her.
Plötzlich spüre ich einen stechenden Schmerz auf meiner Wange.
Er hat mich geschlagen.
Immer mehr Tränen laufen mir über die Wangen.
„Jetzt hör auf dich zu wehren." schreit er und fährt wieder in meine Hose und massiert meine Intimzone.
Immer wieder stöhne ich ungewollt auf und als er mir an meiner Hose rum nestelt weiß ich das ich verloren habe.
Doch dann lässt er plötzlich von mir ab und verschwindet.
Verwirrt richte ich mich auf warum macht er das?
Scheiße die Kids, schnell springe ich auf und renne durch das Haus aber irgendwie komm ich nirgendwo an.
Nach einer gefühlten Ewigkeit komm ich endlich wieder unten an und sehe wie die Kids auf ES eingeschlagen und er sich wieder verzieht.
Bill will wieder hinter her, doch ich halte ihn auf.
„Bill nicht." weine ich.
„Scheiße wie siehst du den aus?" fragt mich Richie.
„Ich hatte unrecht, es hat nicht funktioniert.
Geht nach Hause und geht allem Bösen aus dem Weg, es müsste ja bald vorbei sein und dann macht das ihr weg von hier kommt."
„Und der Fluch?" harkt Ben nach.
„Den kann man nicht brechen, es tut mir leid." antworte ich unter Tränen und renne nach draußen.

Ein paar Tage später, ich hab meine Sachen gepackt und nun werde ich Darry verlassen.
Ich werde diesen Fluch nicht brechen können und ich kann nicht hier bleiben und zusehen wie William als dieses Monster leben muss.
Mit meinen Taschen gehe ich Richtung Tür draußen stoße ich mit jemand zusammen.
„Bill?" frage ich überrascht und sehe auch  die anderen außer Beverly.
„Will-st du-u weg?" fragt mich Bill.
„Ja ich verlasse Derry." antworte ich bin ne schaue auf den Boden.
„Du kann-st nicht gehen. ES-S hat Beverly." erklärt Bill verzweifelt.
Erschrocken schaue ich ihn an, das darf nicht war sein.
„Okay ich komme mit."

Jetzt sind wir hier in der Kanalisation und jagen nach ES  und wollen Beverly retten.
Eigentlich hatten wir vor uns nicht zu trennen aber dann habe ihr zuerst kurz Stan verloren und dann vor einer grusligen Frau gerettet. Und da das alles noch nicht schlimm genug war, ist Bill auch noch verschwunden.
Ich will gerade weiter gehen als ich eine Stimme höre.
Eine wunderschöne Stimme.
„(D/N)." flüstert eine Stimme nicht die Stimme von ES sondern William.
Ich weiß das es dieses Monster ist aber ich
werde automatisch wie magisch angezogen und folge der Stimme.
Doch dann schließt sich eine Hand um mein Gelenk.
„(D/N) alles gut? Hier geht lang." reißt mich Eddie aus der Trance und zieht mich mit zu den anderen.
Irgendwann kommen wir dann an seinem Versteck an.
„Oh mein Gott." hauche ich fassungslos.
Duzende Kinder schweben in der Luft.
„Das sind die vermissen Kinder."
„Da ist Beverly." schreit Mike und will sie runter ziehen, doch erst schafft es nicht.
Die anderen helfen ihn sofort auch ich will helfen, doch dann höre ich wieder die Stimme von William.
„(D/N) komm zu mir.."
Ich gehe ein wenig um den Müll Berg herum.
„(D/N) bitte hilf mir ich will hier nicht mehr sein." fleht mich William an und ich blende alles aus.
„Ich wünschte mir so sehr das du echt wärst William.
Ich wünsch mir so sehr dass ich diesen Fluch brechen kann.
Ich liebe dich ich liebe so sehr William und ohne dich Leben zu müssen ist reinste Folter."
Plötzlich fängt er an mit lachen und verwandelt sich in diesen Clown.
„Oh das ist wirklich süß herzzerreißend meint er spöttisch.
„(D/N)!" höre ich die anderen schreien und ihm nächsten Moment stehen sie hinter mit.
„Du kannst absolut nix tun um ihn oder diese Kinder zu retten."
Mir ist aber schon längst etwas eingefallen, es ist riskant und ziemlich dumm aber es könne funktionieren um William zurück zu bekommen.
„Doch ich weiß wie ich ihn zurück kriege auch wenn es ein großes Opfer ist so ist er wenigstens von dem Fluch befreit und die Stadt kann in Frieden leben." meine ich fest entschlossen.
Bevor er irgendwas sagen kann, ziehe ich ein Messer aus meiner Hosen und ramme es mir in den Bauch.
Stöhnend gehe ich auf den Boden.
„Nein." höre ich alle schreien.
Und die Kids sammelt sich um mich.
„Wir müssen die Wunde abbinden." sagt Eddie und jemand drückt etwas auf meinen Bauch.
„(D/N)." höre ich eine bekannte Stimme.
Ich schauen auf und die Fassade des
Clowns fängt an mit bröckeln und dann steht William vor uns der Echte.
Erschrocken schaut er mich an.
Schnell rennt er auf mich zu und kniet sich
„(D/N) oh Gott es tut mir leid so leid." flüstert er und nimmt mein Gesicht in seine Hände.
„Du bist zurück.." hauche ich glücklich.
„Ja bin ich." lächelt er mit Tränen in den Augen.
Dann schaut er zu den Kindern.
„Es tut mir so leid ich wollte euch das nicht an tun ich wollte deinen Bruder nicht um bringen Bill." weint er.
„Das-s war-st nicht du." stottert er.
„Das war der Fluch und der ist jetzt gebrochen, es ist vorbei." fügt Beverly hinzu.
Die Kinder zeigen sich gerade so erwachsen und reif.
Ich bin wirklich erleichtert dass sie ihm nicht die Schuld geben.
„Wir müssen sie hier raus bringen." meint Richie.
„Geht vor ich Trage sie." sagt William und hebt mich hoch.
„Halt durch das wird schon wieder du wirst wieder." flüstert William und küsst mich kurz.
Dann wird alles schwarz.

1 Monat später:
Wie durch ein Wunder habe ich überlebt.
William ist vorerst zu mir gezogen aber wir wollen nicht hier bleiben.
„Ihr seid sicher das ihr weg ziehen wollt?" fragt Beverly uns während die Kids uns helfen unseren Wagen zu beladen.
„Ja hier ist einfach zu viel passiert."  antwortet William.
„Ich habe dieser Stadt viel leid zu gefügt."  fügt er hinzu.
„Wie oft den noch du kannst nix dafür, wir geben dir nicht die Schuld das war die dumme Hexe, die euch das beide angetan hat." meint Mike.
„Ja hör auf dich fertig zu machen." sagt Richie dann noch.
„Ihr seid Klasse Kids und tolle Freunde vergesst das niemals und haltet zusammen." lächele ich.
„Ma-ch-hen wir." lächelt Bill.
„Ich werdet auf jeden Fall auf unsere zweite Hochzeit eingeladen." grinst William und nimmt meine Hand an der ein wunderschöner Verlobungsring pragt.
„Na das wollen wir doch hoffen." grinst Richie.
„Machst gut Leute wir sehen uns." lächle ich und steige ins Auto.
Genau wie mein William.
Die Kinder winken uns noch lange nach bist sie in Spiegel verschwinden.
Mein Mann dreht sich zu mir um.
„Ich liebe dich (D/N)."
„Ich liebe dich auch William." erwiderte ich  und küsse ihn kurz.

Oneshots über alles mögliche (Buch geschlossen) Drittes Buch schon offen.Where stories live. Discover now