Teddy Sanders ( Bad Neighbors)

2.8K 57 5
                                    

Da kann Onkel Mac sich aber was anhören.
Ich hoffe er hat eine gute Erklärung dafür, als ich allerdings mit dem Taxi angekommen finde ich die Erklärung nicht gut ganz und gar nicht.
Zwischenzeitlich hab ich echt gedacht es wäre was passiert
Schnell bezahle ich den Fahrer, stelle meine Koffer auf den Gehweg und stürme wutentbrannt rüber.
„Sag mal hast du irgendwas vergessen Onkel Mac?"
Angesprochener bekommt große Augen.
„(D/N) du hier du solltest doch erst...oh Fuck."
„Ja kann man wohl laut sagen, du hast mich vergessen, bist weder an dein Handy gegangen ich dachte echt es ist irgendwas passiert oder Stella geht es schlecht aber nein statt deine einzige Nichte abzuholen, feierst du am Nachmittag mit irgendwelchen halbnackten Collageboys!!!" fahre ich ihn an.
„Hey komm runter, trink ein Bier mit und nimm einen Zug." versucht mich einer zu beruhigen.
„Ich hab gerade einen 8 Stunden Flug hinter mir, hab über eine Stunde auf dem Flughafen gewartet und dann noch mit dem Taxi herfahren was wirklich sehr teuer war also sag mir nicht das ich mich beruhigen soll." werde ich lauter.
„Und ziehe dir gefälligst ein Shirt an."
„Wieso macht dich das nervös?" grinst er.
„Nein mir wird schlecht, hier laufen auch kleine Kinder rum und Babys."
Ich nehme meiner Tante Stella ab.
„Komm meine Kleine da bekommt man ja Augenkrebs, dass musst du dir nicht anschauen."
„Meine Koffer tragt ihr dann rein Danke."
Und schon bin ich mit Stella verschwunden.

Am Abend will ich eigentlich schlafen aber die Penner von drüben spielen immer noch Mega laut ihre Musik.
Okay die können was von mir hören.
Schnell ziehe ich mir was an und gehe rüber und klopfe wutentbrannt.
„Hey Süße." grinst der Typ von heute Nachmittag.
„Willst du mit feiern?"
„Nein ich will schlafen ich bin fix und alle, macht die Musik leiser oder ich rufe die Polizei."
„Oh nein nicht die Polizei bitte komm schon."
„Dann mach dir Musik leiser, ich hab seid fast 24 Stunden nicht geschlafen." fahre ich ihn an.
„Okay okay wir machen sie leiser aber keine Polizei ja?" bittet er mich und macht die Musik mit der Fernbedienung leiser.
„Macht ihr mir keine Probleme mach ich euch keine."
Ich gehe schon ein Par Schritte als er mich noch mal aufhält.
„Hey hast du nicht Lust mit zu feiern?"
„Ich hab doch gesagt ich bin müde."
„Ach komm schon nur ein Drink als kleine Wiedergutmachung." lächelt er.
„Na schön nur einen Drink." meine ich und gehe mit ihm rein.

Als ich am nächsten Tag aufwache, bin ich total verkatert und liege nackt in Teddy's Bett.
Na toll ich bin sowas von bescheuert, ich hätte nach dem ersten Drink gehen sollen.
Genervt stöhne ich auf und halte mit den Kopf.
„Alles gut?" fragt mich Teddy.
„Ja schon gut sei einfach nur leise." grummle ich.
„Dafür das du gar nicht mit feiern wolltest bist du voll abgegangen." grinst er.
„Du sollst leise sein, dass war ein Fehler wird nicht nochmal vor kommen."
„Warst den so schlecht?"
„Ich hab keine Ahnung mehr." stöhne ich genervt.
„Na dann müssen wir dass erst Recht wiederholen." meint er und will mich küssen, doch ich drücke ihn weg.
„Vergiss es ich sagte doch es wird nicht nochmal vorkommen." meine ich und stehe auf um mich an zuziehen.
„Falls du deine Meinung änderst, du weißt wo du mich findest Süße."
Er zwinkert mir zu aber ich verdrehe nur die Augen und gehe kommentarlos.

Dann wurde es schlimmer, am Abend darauf war es so schlimm das mein Onkel die Polizei angerufen haben, die haben aber nix gemacht und sei dem gibts Krieg mit der Studentenverbindung von nebenan.
Ich halte mich gekonnt darauf, weil ich das einfach kindisch und albern ist.
„(D/N) kannst du nicht was machen?" fragt mich mein Onkel.
„Oh nein ich mische mich da nicht ein, das ist euer Streit. Ihr seid auf ihr Niveau gesunken also badet das jetzt aus." meine ich.
„Ach komm schon du weißt wir müssen sie los werden."
„Ich misch mich da nicht ein, ich hab keine Lust auf diesen Mist." meine ich und gehe raus und jogge meine Runde.
Es dauert nicht lange dann werde ich bin Treddy überholt.
„Sag deinem Onkel er soll aufhören, er verliert und das wird hässlich enden."
„Hör auf mich zu nerven. Warum lässt ihr es nicht einfach sein ihr seid erwachsne wollt jetzt bald ins Berufsleben und ihr bekriegt euch mit den Nachbarn und macht jeden Tag Party ihr seid so lächerlich. Es ist schön und gut mal Spaß zu haben und auch Party machen aber man sollte auch wissen wann es zu viel ist Teddy. Ich wette du bist ein schlauer Kerl aber mit dieser Art und Einstellung kommst du nicht weit." meine ich und lasse ihn stehen.

2 Monate später:
Mac und Kelly haben es geschafft die Studenten sind weg..
Von Teddy habe leider nix mehr gehört, ja ich gebe zu er fehlt mir wirklich.
„Hey (D/N) kannst du mal kommen?" ruf mich mein Onkel.
„Ja Onkel Mac?" frage ich ihn als ich die Treppe runter komme.
„Ich habe Teddy getroffen er arbeitet bei
Abercrombie and Fitch und er hat sich entschuldigt."
„Okay und was hat das mit mir zu tun?" frage ich verwirrt.
„Er hat nach dir gefragt, ich er möchte dich treffen. Heute Abend im Park."
„Wirklich?"
„Ja." antwortet er.
„Danke Onkel Mac." lächle ich und gehe hoch und mache mich fertig.

Am Abend gehe ich dann in den Park und sehe Teddy schon von weiten Lächeln.
„Du bist wirklich gekommen." freut er sich.
„Ja bin ich." schmunzele ich.
„Ich muss dir was sagen, du hattest Recht mit allem was du sagst. Ich hätte mich anstrengend müssen und nicht immer nur Party mache sollen und ich hätte mein Streit mit deinem Onkel und deiner Tanten anfangen sollen.
Ich hab dabei vollkommen das wichtigste übersehen und das bist du (D/N), ich hab mich in dich verliebt." endet er seine Rede.
„Ich hab mich auch in dich verliebt." lächle ich.
Auch Teddy lächelt bevor er unsere Lippen miteinander vereint.

Oneshots über alles mögliche (Buch geschlossen) Drittes Buch schon offen.Where stories live. Discover now