Next room (Harry Styles FanFi...

By Gingerly_

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Was wenn... nett und froehlich... ...und... kalt und gefaehrlich... ...gezwungen werden unter einem Dach... More

Next room (Harry Styles FanFiction)
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
Kapitel 54
Kapitel 55
Kapitel 57
Kapitel 58
Kapitel 59
Kapitel 60
Kapitel 61
Kapitel 62
Kapitel 63
Kapitel 64
Kapitel 65
Kapitel 66
Kapitel 67
Kapitel 68
Kapitel 69
Kapitel 70
Kapitel 71
Kapitel 72
Kapitel 73
Kapitel 74
Kapitel 75+Danksagung
Same Room

Kapitel 56

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By Gingerly_

Tut mir leid dass es so lang gedauert hat frohe ostern noch :)

____________

Nathalie's P.o.v:

Als ich an dem Abend nach Hause gekommen bin war Harry nicht da und auch die nächsten zwei Wochen konnte ich ihm erfolgreich aus dem Weg gehen. Mit Noah hatte ich seit diesem Abend keinen Kontakt gehabt. Ich bereute den Kuss, nicht nur weil ich dadurch vielleicht einen Freund verloren habe. Ich war aber auch sauer auf ihn. Er hatte meine Situation offensichtlich ausgenutzt und ich war einfach nur naiv zu ihm zu gehen.

Es war jetzt ein paar Tage vor der Hochzeit. Es war Dienstag und Samstag würde der große Tag sein. Zumindest für unsere Eltern. Das Hochzeitskleid und die Brautjungfern Kleider hatten wir schon gekauft und sie waren wunderschön. In der Schule überhäuften sich die Tests und wenigstens kamen meistens gute Resultate dabei raus. Heute Abend kochte Anne und probierte neue Rezepte für die Hochzeit aus. Alles drehte sich nur noch um die Hochzeit. Es war nicht so als würde ich mich nicht für die beiden freuen, was ich auch zeigte, aber mein Lächeln war falsch.

Jetzt wo ich nicht mehr so viel mit Harry zusammen war, merkte ich wie sehr mir einige Leute fehlten. Mein Vater hatte fast keine Zeit mehr für mich und mit Dani, Perrie und El machte ich so gut wie nichts. Mit Sara redete ich auch nur in der Schule. Verdammt ich hatte nicht einmal ihre Nummer. Zugegeben ich war noch nie der Typ für viele Freunde und das war auch so geblieben.

Ein paar mal hatte ich sogar darüber nachgedacht zurück nach London zu gehen. Kelly hatte mir angeboten bei ihr zu wohnen, aber ich hatte abgelehnt. Umso mehr freute ich mich, dass mein Vater sie zur Hochzeit eingeladen hatte und sie schon Donnerstag kommen würde.

Es klopfte an meiner Tür und ich drehte meinen Kop, nur um zu sehen, dass Gemma lächelnd reinkam.

"Hey meine Mum schickt mich, sie braucht unsere 'profesionelle' Meinung für ihre neuen Rezepte."

Sie verdrehte leicht grinsend die Augen und ich nickte kurz.

"Alles okay?"

Ich nickte nur kurz und wartete darauf, dass sie wieder rausging, aber im Gegenteil, Gemma zog die Brauen zusammen und setzte sich neben mich aufs Bett.

"Mach mir nichts vor du bist total verändert."

Ich zuckte kurz die Schultern und schaute irgendwo anders hin, nur nicht zu Gemma.

"Hey Lie du kannst mir wirklich alles erzählen und das mein ich auch so. Du bist wie meine kleine Schwester und Schwestern erzählen sich alles."

Ich schaute sie kurz an und fing dann an.

"Es ist nichts wirklich."

"Nichts schaut aber anders aus."

Ich seufzte kurz und nickte dann.

"Ich hab ernsthaft darüber nachgedacht wieder nach London zu ziehen."

Ihre Augen weiteten sich und sie schüttelte schnell ihren Kopf.

"Du gehst aber nicht oder? Das kannst du nicht ernst meinen?"

Ich schüttelte kurz meinen Kopf und sie atmete tief durch.

"Aber das war es eigentlich gar nicht."

Sie zog eine Braue nach oben und schaute mich fragend an.

"Sondern?"

"Ich hab möglicherweise...ganz vielleicht...ein kleines bisschen scheiße gebaut..."

Ich wurde immer leiser und piepsiger und sie schaute mich fordernd an.

"Ich hab Noah geküsst."

"Du hast was?!"

Ich schreckte auf, da sie plötzlich laut wurde und mich ungläubig anstarrte. Sogar ein klein wenig wütend, und es war dieser Moment in dem ich Harry noch ein klein wenig mehr in ihr sah.

"Ich weis es war scheiße, verdammt scheiße, aber ich konnte nichts dafür er hat mich geküsst okay und ich war so sauer, dass ich für ein paar Sekunden erwidert habe und dann bin ich aber gleich abgehauen und seit dem hab ich auch nichts mehr von ihm gehört."

"Wie ist es überhaupt dazu gekommen?"

"An dem Abend an dem ich aus London zurück gekommen."

"Als Harry dich vor diesem Typen..."

"Er hat es dir also erzählt?"

Sie nickte kurz und ich seufzte, bevor ich weiter erzählte.

"Ich wusste nicht wohin also bin ich zu ihm und hab ihm alles erzählt. Und was macht dieser Arsch nutzt die Situation eiskalt aus."

Gemma schüttelte kurz ihren Kopf, aber bevor sie noch etwas sagen konnte ging die Tür zu meinem Zimmer auf.

"Könnt ihr jetzt endlich mal kommen? Mum zwingt mich das ganze Zeug zu probieren."

Harry.

Harry's P.o.v:

"Harry probier doch das hier nochmal."

Ich gab ein genervtes Grummeln von mir, aber schob unter dem erwartenden Blick von meiner Mum dann doch den Löffel in meinen Mund. Was war das überhaupt für Zeug, was sie hier in mich reinstopfte. Es war seltsam und es schmeckte kein bisschen, was ich ihr aber nicht ins Gesicht sagen würde.

"Was ist mit dem?" Sie hielt mir einen weiteren Löffel hin, aber ich ging ein paar Schritte zurück.

Ich konnte gut darauf verzichten, dass mir schlecht wurde, also weigerte ich mich, als sie mir den Löffel mit Gewalt in den Mund schieben wollte, wie bei einem Kleinkind.

"Mom. Ich glaub wirklich Gemma und Nathalie können das ganze Zeug hier besser beurteilen."

"Ja aber sie sind nicht da, also musst du."

Wieso war ich nicht einfach hier verschwunden als ich die Möglichkeit dazu hatte? Und wo zum Teufel blieb Gemma. Sie sollte nur kurz Nathalie holen und wo war sie? Tolle Schwester wirklich. Sie wollte nur vor dem ganzen hier abhauen.

"Gut ich hol sie."

Ich seufzte kurz und lief nach oben. Ich hörte Stimmen aus Nathalies Zimmer kommen und ich blieb kurz davor stehen. Die Tür war leicht angelehnt und ich konnte sie so gut verstehen.

"Ich hab ernsthaft darüber nachgedacht wieder nach London zu ziehen."

Was? Sie wollte zurück nach London? Wegen mir? Das konnte sie nicht machen. Gott ich war das größte Arschloch in diesem Universum. Wegen mir will sie von hier weg.

Ich schluckte schwer und konzentrierte mich auf das Gespräch.

Nathalie wurde immer leiser und ich verstand sie fast nicht mehr. Bis dieser eine Satz fiel.

"Ich hab Noah geküsst."

Ich fühlte wie meine Wangen vor Wut rot wurden und schluckte nochmal schwer. Sie hatte ihn geküsst. Wir waren nicht mehr zusammen und sie rannte zum nächst besten? Was wenn sie sich nicht nur geküsst haben? Ich war kurz davor auszurasten und ballte meine Fäuste neben meinem Körper, bereit gegen etwas zu schlagen. Aber das konnte ich mir nicht leisten. Sie würden sofort wissen, dass ich gelauscht hätte. Langsam entspannte ich mich wieder und atmete einmal tief durch, bevor ich die Tür öffnete.

Ihre Blicke schnellten zu mir und versuchte einfach mir nichts anmerken zu lassen.

"Könnt ihr jetzt endlich mal kommen? Mum zwingt mich das ganze Zeug zu probieren."

Gemma verdrehte kurz ihre Augen und schaute mich wütend an. Woah was hab ich jetzt wieder gemacht? Irgendwas sagte mir, dass sie genau wusste, dass ich gelauscht habe, aber hey, ich war nicht derjenige der wahllos Typen...Weiber abknutscht.

"Wir reden später weiter."

Gemma lächelte Lie kurz zu. Sie erwiderte das Lächeln, aber mich würdigte sie keines Blickes während sie an mir vorbei nach unten lief.

Meine Schwester verschränkte ihre Arme vor ihrer Brust und schaute mich immer noch wütend an.

"Weist du wie scheiße es ist andere Leute zu belauschen?"

"Das sagst du."

Ich zuckte mit den Schulter und wollte nach draußen, aber so schnell lies sie mich anscheinend nicht abhauen.

"Harry Edward Styles."

Ich zog eine Braue hoch und schaute sie mit meinem besten Ist-das-dein-verfickter-Ernst-Blick an.

"Also was hast du gehört?"

"Dass sie wegziehen will...und dass sie dieses verfickte Arschloch geküsst hat."

Die Wut kam wieder hoch und ich verschränkte die Arme vor der Brust, bevor ich gegen irgendetwas schlagen konnte.

"Ich mach ihn kalt wenn ich ihn sehe."

"Das ist alles was du gehört hast?"

"Wieso? Hab ich verpasst, dass sie sich auch noch von ihm ficken hat lassen?"

Bevor ich auch nur irgendwie reagieren konnte landete Gemmas flache Hand in meinem Gesicht. Schon wieder. Und dieses mal hatte sie ihr versprechen wahr gemacht. Es brannte wie Hölle.

"What the fuck Gemma!"

Sie starrte mich nur wütend an.

"Du bist so ein verdammter Vollidiot."

Ich verdrehte meine Augen und wollte wieder aus dem Zimmer raus, aber sie hielt die Tür zu, was eigentlich kein Problem für mich wäre, aber ich entschied mich doch dazu sie ausreden zu lassen.

"Weist du es ist schon arm seinen eigenen Bruder wegen seiner Dummheit schlagen zu müssen und das nicht nur einmal. Alles was du wieder gehört hast war das schlechte. Was sie mir sonst wieder erzählt hat hast du nicht einmal mitbekommen. Gott Harry lass dir endlich Eier wachsen und rede mit ihr. Kämpf um sie verdammt. Oder du verlierst sie."

Sie schüttelte kurz ihren und ich schaute ihr entsetzt nach, während sie nach unten lief.

Aber was mich nachdenklich machte war, dass sie absolut Recht hatte. Ich sollte kämpfen und nicht dabei zuschauen wie ein anderer sie mir wegnimmt, nur weil ich nicht genug Eier habe um mich zu verteidigen. Ich musste mit ihr reden.

Ich lief ebenfalls nach unten und fand alle drei zusammen in der Küche stehen. Gemma schaute irritiert auf das was meine Mutter Essen nannte und Nathalie verzog ihr Gesicht in eine angewiderte Miene. Das faszinierende dabei war sie versuchte immer noch zu lächeln und meiner Mutter damit weis zu machen, dass es schmeckte. Nicht dass meine Mutter nicht kochen konnte, aber sie sollte lieber bei ihren Standart Rezepten bleiben oder einfach einen Catering service bestellen.

Ich lief direkt auf Nathalie zu und ignorierte dabei Gemmas kleines triumphierendes Grinsen. Ich legte meine Hand auf Lies Schulter und sie drehte sich zu mir um.

"Können wir reden?"

Sie schaute mich verwirrt an und schüttelte kurz ihren Kopf.

"Nicht jetzt."

Ich schaute sie flehend an und für kurze Zeit verlor ich mich in ihren blauen Augen.

"Bitte."

Sie seufzte, aber ich atmete erleichtert auf als sie kurz nickte.

Sie machte sich auf den Weg nach oben, aber bevor ich ihr folgte blieb ich kurz bei Gemma stehen und nahm sie in den Arm.

"Danke. Aber merks dir, wenn du mich nochmal schlägst, schlag ich zurück."

Sie lachte leicht und ich lief wieder nach oben, nur um Lies Zimmer leer vorzufinden. Ich runzelte die Stirn und öffnete meine eigene Tür.

Sie saß auf meinem Bett und schaute auf die Wand vor sich. Als ich reinkam schaute sie kurz zu mir auf und ich setzte mich ihr gegenüber. Sie spielte nervös mit ihren Fingern und ich überlegte mit was ich anfangen sollte.

"Du willst also zurück nach London?"

Sie schaute mich überrascht an, aber ihr Blick wechselte schnell zu erschrocken, als sie zu verstehen schien.

"Hast du uns belauscht?"

Ich schluckte kurz und schaute auf meine Hände. Sie deutete es wohl als ein ja.

"Also hast du auch gehört, dass..."

Ich stoppte sie indem ich einfach nur nickte.

"Willst du es erklären?"

Sie zog die Augenbrauen zusammen und schüttelte ihren Kopf.

"Wir sind nicht mehr zusammen ich hab nichts zu erklären."

"Lie..."

Sie seufzte und steckte sich eine lose Haarsträhne hinter ihr Ohr.

"Er hat mich geküsst. Ich aus Reflex erwidert, bin dann aber abgehauen und hab seit dem nichts mehr von ihm gehört. Er hat einfach nur die Situation ausgenutzt."

Ich versuchte die aufkommende Wut zu unterdrücken und konzentrierte mich für einen Moment einfach auf was anderes.

"Fuck. Ich bring ihn um."

"Hör auf. Du bist selbst Schuld. Hättest du nicht aus dem nichts Schluss gemacht wäre sowas nie passiert."

"Ich hatte meine Gründe."

Ich bereute es, dass ich lauter geworden war und an Nathalies Blick konnte ich sehen, dass sie allmählich auch wütend wurde.

"Achja? Und die wären?!"

Ihre Stimme wurde auch lauter und ich fuhr mir einmal frustriert durch meine Haare. Jetzt oder nie. Beweis es Styles.

"Er erpresst mich okay."

Sie schaute mich an. Sie schaute mich einfach nur ein kein bisschen Schock oder Überraschung in ihrem Gesicht zu sehen. Und plötzlich bildete sich ein kleines Lächeln auf ihren Lippen. Sie versuchte es zu verstecken und schaute auf ihre Hände, aber ich hatte es bereits gesehen.

"Ich wusste es. Was hat er gesagt?"

Wir mussten seinen Namen nicht einmal erwähnen, wir wussten genau von wem die Rede war.

"Wenn ich dich nicht verlasse tut er dir was."

Und jetzt war sie da. Die Angst. Ich sah die Angst in ihr.

"Ich wollte nur dein bestes."

"Du hättest es mir sagen können."

Ich nahm ihre Hand und war erleichtert, als sie sie nicht gleich wieder wegzog.

"Ich weis und ich war ein absoluter Vollidiot nicht für uns zu kämpfen. Mich nicht zu wehren. Ich hätte was unternehmen sollen und du glaubst mir nicht wie sehr ich das bereue."

Sie nahm ihre Hand wieder zu sich und schüttelte kurz ihren Kopf.

"Es ist zur spät."

"Bitte Lie, ich hätte von Anfang anders handeln müssen. Wir können heimlich zusammen sein, bis ich einen Weg da raus finde."

Sie schüttelte ihren Kopf immer wieder und ich beobachtete wie sich Tränen in ihren Augen bildeten. Nicht das. Bitte fang nicht auch noch zu weinen an.

Sie stand auf und lief auf die Tür zu, aber ich war schneller. Mein Instinkt lies mich so handeln, als ich sie am Handgelenk packte, zu mir umdrehte, sie gegen die Wand drückte und küsste. Es war unglaublich ihre weichen Lippen wieder auf meinen zu spüren und für eine Sekunde erwiderte sie den Kuss, doch dann drückte sie mich weg.

"Harry ich kann das nicht. Nicht wenn ich immer Angst haben muss, selbst vor dir."

Mit diesen Worten öffnete sie die Tür und verschwand. Mich lies sie damit völlig regungslos und voller Selbsthass stehen.

Da war es. Sie hatte Angst vor mir...

_________________________

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