The fear in your eyes *Pausie...

Bởi starline20002

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"Du Schlampe!" Das ist mein Vater. "Fett, hässlich" "Na hat die kleine Amalia wieder ihren toten Bruder bes... Xem Thêm

Prolog
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
#TutEtwas
Trailer
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Sorry....
DANKE

Kapitel 29

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Bởi starline20002

Als wir die große geschmückte Universität betreten, fällt mir zuerst auf das Liv und die anderen Studenten sich wirklich ins Zeug gelegt haben um diese Party zu organisieren. Im Eingangsbereich zeigen wir unsere Karten vor, und Jason nimmt meine Hand. Hand in Hand laufen wir direkt in den großen überfüllten Raum der sich gleich dahinter befindet.

Auch hier ist alles wunderschön geschmückt. An der Decke wurden unzählige Lichterketten angebracht, die den Raum in ein leicht violettes Licht tauchen. Aus den großen Boxen, die im ganzen Raum verteilt sind, kommt laut Musik heraus. Das Lied was gerade kommt, kenne ich sogar. Jason zieht mich hinter sich her durch die Menge. Vorbei an riesigen langen Tischen, auf denen sich ein großes Buffet befindet, bis wir schließlich auf der Tanzfläche stehen.

Jason zieht mich näher zu sich und legt die Arme um meine Taille. Meine Hände habe ich um seinen Hals geschlungen. Wir bewegen uns langsam zu dem Song der gerade läuft. Ich habe nur noch Augen für ihn, nichts anderes nehme ich mehr war. Es ist so als würde die Welt um uns herum stehen bleiben und nur noch Jason ist wichtig. "Ich liebe dich." hauche ich und er küsst mich leidenschaftlich. "Ich liebe dich auch."

Nach einiger Zeit, vielen Küssen und reichlich Essen gehe ich auf die Toilette. Ich prüfe mich nochmal im Spiegel. Alles sitzt noch perfekt. Ein glückliches Mädchen strahlt mir entgegen. Ich wusste das dieser Ball fantastisch wird. Als ich mich auf dem Weg zurück zu Jason mache läuft mir Liv entgegen. "Hey. Na hast du Spaß?" Ich nicke zustimmend. "Das freut mich. Du glaubst gar nicht wie lange wir das organisiert haben. Naja ich muss weiter. Bis später." Fröhlich und mit wippenden Haaren läuft sie zum Buffet. Suchend schaue ich den Raum nach Jason ab.

Plötzlich bleibe ich wie angewurzelt stehen und wäre beinahe hingefallen, hätte ich mich nicht im letzten Moment an einer Tischkante festgehalten. Geschockt schaue ich zur Tanzfläche wo Jason gerade ein anderes Mädchen küsst. Ein mir fremdes hübsches Mädchen.

Lauf! Jetzt lauf!

Ich gehorche der Stimme. Sie hat recht, ich kann diesen Anblick nicht länger ertragen.

Ich renne ins Bad zurück. Vor dem Spiegel bleibe ich stehen. Warum? Warum denn nur?

Sieh mal in den Spiegel. Na was siehst du? Glaubst du Jason will ein fettes gebrochenes Mädchen?

Tränen steigen in meine Augen.

Hahah du kannst nur weinen. Siehst du wie erbärmlich du bist?

Ich will nicht mehr! "Warum? Warum bin ich so erbärmlich? Ich hasse mich! Ich hasse mich!" Mit einem lauten Schrei sinke ich langsam auf die Knie.

Du schwaches Ding.

Ich brauche Alex. Jetzt! "Alex! Komm zurück! Bitte! Komm zurück!" Schluchzend vergrabe ich mein Gesicht in meinen Händen. Die Welt hasst mich. Sie nimmt mir alles was mir lieb ist. "Komm zurück! Bitte! BITTE!" schreie ich verzweifelt. "Ich sag doch schon bitte." schluchze ich leise vor mich hin. Jetzt kommt er wieder. Der innere Schmerz. Ich schlinge meine Arme um meinen zitternden Körper. Ich brauche die Klinge! Jetzt! Nein ich wollte es doch nicht mehr tun.

Na komm. Du bist doch so schwach.

"NEIN!" Ich fange hysterisch an zu schreien. Wieso kann ich nicht einfach sterben? Alles wäre besser als dieses Leben zu führen.

Gut so. Du hast es nicht verdient zu leben. Hier will dich niemand. Nicht mal dein Jason.

Ich dachte er liebt mich! Ich will ihn wieder haben! "JASON!" Ich schreie mir die Seele aus dem Leib. Solange bis meine Stimme versagt. Dann bleibe ich zusammengekauert liegen und weine leise vor mich hin.

Nach ein paar Minuten öffnet sich die Tür und ein mir unbekanntes Mädchen kommt herein was mich besorgt ansieht. "Hey" Sie setzt sich neben mich und streichelt leicht meinen Arm. "Ist alles okay?" Ich gebe ihr keine Antwort. "Es sieht nicht so aus als ob alles okay wäre. Möchtest du darüber reden?" Ich schüttel nur den Kopf. Warum wollte ich denn nur auf diesen scheiß Ball? Wäre ich doch besser zu Hause geblieben. Das Mädchen was neben mir sitzt, sieht nach einer Studentin aus. Vielleicht ein zwei Jahre älter als ich.

Sie fängt an zu erzählen. Sie erzählt von ihrem Alltag hier an der Universität und von ihren Freunden um mich abzulenken. Sie heißt Anna.

"Mein Freund hat mich betrogen. Hier auf dem Ball." rutscht es mir heraus. Meine Stimme klingt ganz erstickt. Aber ich kann nicht mehr weinen. Meine Tränen sind verbraucht. Mit großen Augen schaut sie mich an. "Das tut mir leid. Zeigt doch mal wieder perfekt, was für Arschlöcher die Kerle allesamt sind." sagt Anna und wirft mir ein bedauerndes Lächeln zu. Sie scheint aus Erfahrung zu sprechen.

Die Tür wird zum zweiten Mal geöffnet und Liv steht im Raum. Als sie mich sieht werden ihre Augen groß. "Anna was machst du denn hier? Und die noch viel wichtigere Frage: Was machst du hier Amalia? Was ist passiert?" Sie sieht verwirrt zwischen mir und Anna hin und her. Schließlich übernimmt Anna es ihr zu antworten. "Ich habe sie hier total aufgelöst gefunden und versucht sie zu trösten. Ihr Freund hat sie betrogen." Kaum hat Anna fertig gesprochen fängt Liv auch schon wütend an zu schreien: "Wie bitte? Ich bring ihn um. Oh Gott wie kann er nur? Und sowas nennt sich mein kleiner Bruder." Wütend läuft sie durch den ganzen Raum. "Halt Moment! Heißt dein Bruder zufällig Jason, hat dunkelbraune Haare und graue Augen?" fragt Anna Liv. "Deine zufällige Beschreibung passt perfekt."
antwortet sie trocken und Anna schaut zu mir. "Er hat dich nicht betrogen!" "Was?" sagen ich und Liv wie aus einem Mund. Ich verstehe nur noch Bahnhof.

"Alicia macht sich an jeden ran. Also hat sie es auch bei ihm versucht. Aber er hat die ganze Zeit gesagt das er schon eine Freundin hat und glücklich ist. Doch sie hat nicht von ihm abgelassen und hat ihn einfach geküsst." Die Szene spielt sich vor meinem inneren Auge ab. Immer und immer wieder. Sie hat sich fest auf meiner Netzhaut eingebrannt. "Doch er hat ihn nicht erwidert und sie sofort wieder von sich gestoßen. Und dann hat er ihr wütend ein Glas Champagner über ihr Kleid gekippt." lacht Anna und Liv und ich stimmen mit ein. "Und dann ist er dich suchen gegangen. Er hat mich sogar gefragt ob ich ein Mädchen mit schwarzen gelockten Haaren in einem wunderschönen dunkelblauen Kleid gesehen habe." fährt sie fort und ich werde rot. Das hat er wirklich gesagt?

"Amalia Jason liebt dich wirklich. Er hat Alicia kein Stück beachtet. Ich glaube sie hat noch nie so einen harten Korb bekommen." "Ich stimme Anna zu. Seit er dich hat, ist Jason viel aufgeschlossener und fröhlicher geworden. Damals im Krankenhaus ist er keine Stunde von dir gewichen. Weder Tagsüber, noch Nachts. Jason würde dich niemals betrügen und wenn doch würde er alles dafür tun damit du ihm verzeihst." Soll ich den beiden Glauben schenken? Liv ist seine Schwester. Sie kennt ihn sein ganzes Leben lang. Wenn sie so etwas sagt, dann stimmt es.

Trotzdem reden ich und Jason an diesem Tag nicht mehr miteinander. Als ich nach Hause komme ist er noch nicht mal da. Da ich ziemlich müde bin, falle ich sofort ins Bett.

"Weißt du ich dachte vielleicht kann ich dir helfen, aber ich habe mich geirrt. Andere Menschen erleiden auch genauso schlimme Sachen wie du. Aber sie kommen damit klar. Sie suchen sich Hilfe und nehmen diese an verdammt! Es tut mir leid, aber ich will diese Beziehung nicht mehr. Sie ist nur reine Zeitverschwendung. Du bist reine Zeitverschwendung." "Warum?" hauche ich leise. Tränen fließen in Strömen über mein Gesicht. Ich dachte er liebt mich. Dieser kühle, direkte Jason, das ist nicht mein Jason. Das ist nicht der Jason den ich liebe. "Weil du nichts wert bist. Denkst du du hast es verdient geliebt zu werden?" Ich sinke hinab auf den Boden. "Oh weinst du etwa? Das kannst du doch so gut. Mach ruhig weiter, schon traurig wenn man nur das kann nicht wahr?" Warum? Klatsch! Der erste Hieb. Mein Vater steht plötzlich über mir. Den blutigen Gürtel in der Hand. Jason steht einige Meter vor mir. "Jason hilf mir!" flehe ich immer und immer wieder. Doch er schaut mich nur abschätzig an. Dieser Blick, seine kühlen Augen tun mir am meisten weh. Als ich nach rechts schaue sehe ich einen blutenden bewusstlosen Alex neben mir. "Alex! Alex!" schreie ich in der Hoffnung das er mich hört, aber das Gegenteil ist der Fall. "Du solltest sterben." Kommt es von vorne. Mit einem lauten Schluchzen wende ich mich ihm zu. "Du solltest sterben, nicht er. Jeder auf diesem Planeten hat es mehr verdient zu leben, als du. Geh sterben!" Ich breche zusammen. Warum? "Jason warum? Jason!" Doch er geht. Löst sich auf. "Amalia!" "Amalia!"

"Amalia!" Ich fahre hoch. Mit Tränen nassen Wimpern schaue ich direkt in Jasons Gesicht. "Shh alles ist gut. Du hast nur schlecht geträumt." Er streckt seinen Arm aus, aber ich weiche zurück. Er hat mich betrogen! Verletzt sieht er mich an. Der Traum von gerade eben will nicht aus meinem Kopf. Ich bin doch nur eine Last. Es wäre das beste wenn er einfach die Beziehung beendet. Verängstigt weiche ich zurück, bis ich mit dem Rücken an die Wand anstoße. "Es tut mir leid." flüstert er. "Liv hat mir gesagt das du es mit bekommen hast. Amalia du musst mir bitte glauben. Ich wollte nichts von ihr. Bitte du bist die einzige. Ich will dich nicht verlieren." Ein Schluchzen entweicht mir und ich springe auf wie ein gehetztes Tier, dass in die Enge getrieben wurde. Was soll ich nur tun? Warum fragt nie jemand nach meinen Gefühlen? Bin ich denn so unwichtig? "Es hat so weh getan Jason dich mit ihr zu sehen. Du bist mein Freund." schluchze ich leise. Seine Augen werden immer trauriger. "Warum sagst du mir das mich liebst und im nächsten Moment...ich habe auch Gefühle! Aber es interessiert ja niemanden. Warum hasst ihr mich denn nur alle? Was habe ich euch denn getan?" Jason steht jetzt ebenfalls auf und kommt zu mir. "Ich könnte dich niemals hassen, weil ich dich liebe Amalia. Ich liebe dich, nicht sie. Ich habe ihr mehrmals zu verstehen gegeben das ich vergeben bin. Nämlich an das wundervollste Mädchen der Welt." Vorsichtig nimmt er meine Hand. Diesmal lasse ich es zu. "Bitte verzeihe mir. Ich liebe dich über alles Amalia. Ich kann nicht ohne dich leben." Eine einzelne Träne rinnt über seine Wange. Ich wische sie vorsichtig weg, bevor ich mich erschöpft an ihn sinken lasse und seinen Geruch einatme. "Ich habe täglich Angst das ich dich verliere. Sogar Nachts träume ich davon. Ich will dich nicht verlieren." weine ich leise in sein Shirt. "Ich kann es verstehen wenn du mich nicht willst. Ich hasse mich ja selbst. Ich bin nichts weiter als ein hässliches Mädchen, das immer nur weint. Ohne Eltern und ohne Bruder. Und Clarissa und du habt doch auch längst genug von mir. Warum liebst du mich überhaupt noch? Warum liebst du mich, wenn die gesamte Menschheit mich hasst?"

"Shh Prinzessin. Es tut weh das du so von dir denkst. Ich liebe dich, weil du wunderschön bist. Für mich bist du das schönste Mädchen auf der Welt. Du bist kein bisschen fett. Ich liebe dich weil du jedem Menschen dem du begegnest immer nur das beste wünschst, egal wie sehr er dich hasst. Weil du immer hinter mir stehst. Wenn du mich anlächelst habe ich das Gefühl alles schaffen zu können. Du bist so stark. Du musstest schon so viel durchmachen und trotzdem stehst du noch hier. Ich könnte nicht mal mit unendlich vielen Wörtern beschreiben wie sehr ich dich brauche. Ich bin mir sicher das dein Bruder von oben auf dich herab schaut und aufpasst. Er hat gewollt das du weiter lebst. Er ist immer noch bei dir. In deinem Herzen. Ich Jason Cameron liebe dich Amalia Prison mit jedem Tag der vergeht mehr. Willst du meine Freundin sein?" Ich bejahe und flüstere ihm ein Danke in sein Ohr. Mir hat noch nie jemand so etwas wunderschönes gesagt.

Er hebt mich hoch und legt mich wieder ins Bett. War es richtig ihm noch eine Chance zu geben? Er legt sich neben mich und ich lege meinen Kopf auf seine Brust. Er drückt mir einen Kuss auf mein Haar, bevor er mir sagt das ich jetzt schlafen kann. Das ich nicht allein bin. Das er auf mich aufpasst. Ja es war richtig ihm zu verzeihen.

Diesmal muss ich dir sogar Recht geben.

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