The fear in your eyes *Pausie...

Autorstwa starline20002

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"Du Schlampe!" Das ist mein Vater. "Fett, hรคsslich" "Na hat die kleine Amalia wieder ihren toten Bruder bes... Wiฤ™cej

Prolog
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
#TutEtwas
Trailer
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Sorry....
DANKE

Kapitel 22

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Autorstwa starline20002

Jasons Sicht

Ich mache mir von Tag zu Tag mehr Sorgen um Amalia. Sie nimmt wieder viel zu wenig zu sich und hat immer öfter Alpträume Nachts aus denen sie meistens schreiend und weinend aufwacht. Ihr Bruder muss ihr sehr viel bedeutet haben. Er war der einzige der sich um sie gekümmert hat. Es muss furchtbar sein diesen Menschen auch noch zu verlieren. Ich erinnere mich an Luisas Worte. Aufeinmal wurde sie langweilig... Jetzt weiß ich auch warum. Aber ich verstehe diese Leute nicht. Wie können sie Amalia in dieser Situation bitte mobben? Sie braucht dringend jemanden der sie tröstet und für sie da ist. Stattdessen wird sie jeden Tag aufs neue fertig gemacht. Kein Wunder das sie nach 2 Jahren immer noch nicht richtig über den Verlust hinweg ist, aber ich werde sie nicht mehr alleine lassen. Außerdem hat sie sich mit Clarissa wieder versöhnt. Kein Mensch kann das allein durchstehen.

Ich sitze wie so oft am Küchentisch und bin ganz in meinen eigenen Gedanken versunken. So das ich auch nicht bemerke wie Liv herein kommt und mich etwas fragt. "Jason? Jason Hallo?" "Ja?" murmel ich und schaue genervt zu ihr. "Was ist mit dir los? Ist es wegen Amalia?" fragt sie weiter und ich nicke nur als Bestätigung. "Wo ist sie überhaupt?" "Sie schläft oben." Ich bin froh wenn sie mal ein bisschen Schlaf bekommt. Sie schläft viel zu selten genug. "Sie wirkt auf mich in letzter Zeit noch trauriger und zurückgezogener. Ich mache mir einfach Sorgen." sagt Liv bedrückt. "Wusstest du das ihr Bruder tot ist?" Geschockt schaut sie mich an, so als könnte sie nicht glauben was ich gerade gesagt habe. "Was?" "Ja krass oder?" "Mir fällt gerade ein das sie es einmal mir gegenüber erwähnt hat. Das war wo ich sie gefunden habe." sagt Liv. Ich erinnere mich nur zu gerne an den Tag wo ich sie das erste Mal gesehen habe. Ich hatte vom ersten Moment an den Drang sie zu beschützen. In dem Moment danke ich Liv dafür das sie Amalia mit nach Hause gebracht hat. Soweit ich wusste wurde sie zu dieser Zeit von ihrem Vater misshandelt. Ein weiterer Mensch dem ich gerne Mal eine scheuern würde. Keiner hat das Recht dazu meine Prinzessin zu verletzen.

Amalias Sicht

"Och Alex du bist gemein!" nörgele ich und funkel ihn böse an. "Was wieso denn?" Er versucht auf unschuldig zu tun obwohl er genau weiß was ich meine. Er hat schon wieder meine Süßigkeiten irgendwo versteckt wo ich sie nie wieder finde. Er sagt immer das das viel zu ungesund für mich ist. Das stimmt doch überhaupt nicht! Vielleicht ein kleines bisschen aber sonst habe ich immer Recht. In Wahrheit will er sie doch nur selbst essen. "Weißt du überhaupt was für ein Tag heute ist? Und jetzt sag nicht du hast es vergessen!" "Ähm..." Ich weiß es wirklich nicht mehr. "Ist das jetzt dein Ernst?" fragt Alex mich lachend. Ärgerlich verschränke ich meine Arme vor meiner Brust und warte bis er sich wieder ein gekriegt hat. "Du hast heute Geburtstag! Wie kann man das nur vergessen?" sagt er vorwurfsvoll und ich greife mir an die Stirn. Ich habe es schon wieder vergessen. So wie letztes und das Jahr davor auch. Plötzlich kommt er ein paar Schritte auf mich zu und schlingt seine Arme um meine Taille. "Alles Gute zum 13 Geburtstag mein Engel." flüstert er mir ins Ohr und ich schmiege mich an ihn. Er ist der einzige welchen ich heute dabei haben möchte. Ich habe zwar auch ein paar Klassenkameradinnen wie Luisa und Courtney eingeladen, aber sie hatten heute leider keine Zeit. Dafür haben sie mir versprochen morgen Mal vorbei zu schauen. Mit den beiden verstehe ich mich echt am besten.

Das Bild verschwimmt und ich sehe mich wie ich mit Alex am Strand liege. Der Tag war super schön und sonnig. Wir haben so viel gelacht und er hat mir sogar ein Eis spendiert.

Jetzt sehe ich Bilder von meiner Mum vor meinen Augen. "Sie war wunderschön. Genauso wie du." sagt Alex und setzt sich neben mich. Im nächsten Moment breche ich in Tränen aus. Ich vermisse sie! Ich vermisse sie so sehr! Wieso wollte sie mich nicht wieso nur? Ich merke wie er mich in seine Arme zieht. "Sh hör bitte auf zu weinen. Ich vermisse sie doch auch." murmelt er mir immer und immer wieder zu. Ich drücke mich näher an ihn. Zum Glück hab ich ihn noch. Hoffentlich wird er mich niemals verlassen.

Es ist Weihnachten. Alex und ich sind bei einem seiner Freunde und schmücken den Baum. Mit Lametta und Kugeln. Wir wollen nicht zu Hause feiern. Nicht wenn Dad sich wieder betrinkt und Alex wieder schlägt. Er lässt nie zu das Dad mich auch schlägt und so muss er doppelt Schmerzen ertragen. Wir singen Weihnachtslieder zusammen und ich bin in Gedanken bei Mum. Wo sie wohl gerade ist? Sie scheint wohl ohne uns besser dran zu sein. Schnell blinzle ich die hoch gestiegenen Tränen weg und wende mich Alex zu der mir ein Geschenk in die Hand drückt. "Für dich." Ich packe es aus und finde ein wunderschönes Armband vor. Es ist in meiner Lieblingsfarbe dunkelblau. Außerdem liegt noch ein Buch und ein kleines Parfüm drin. "Ich hoffe es gefällt dir." Ich umarme ihn glücklich. Natürlich gefällt es mir. Ich überreiche ihm meins. Auch wenn es nichts großes ist, ich wollte ihm trotzdem etwas kaufen. Er scheint sich über den selbst gebastelten Kalender und den Gutschein wirklich zu freuen. Heute Abend gibt es einfach nur Weihnachten und uns. Nichts anderes.

"Mein Zeugnis ist total schlecht." sage ich bedrückt. "Ach quatsch du hast doch nur in Mathe eine 4 und dafür in Deutsch eine 1. Bei mir ist es genau anders herum." Sofort fühle ich mich nicht mehr ganz so schlecht. Ich habe Schwächen, aber auch Stärken das weiß ich jetzt.

"Was machst du da?" fragt Alex entsetzt. Mist er hat mich gefunden. Ich wollte doch nicht das er es mit kriegt. Nein! Nein! Nein! Schluchzend schüttel ich den Kopf und drücke die Spülung die mein Erbrochenes weg spült. Ich habe mich selbst dazu gebracht mich zu übergeben. Vielleicht finden mich die anderen ja so wieder hübsch. "Wieso machst du sowas?" Alex setzt sich vor mich und sieht mir ernst in die Augen. "Weil ich zu fett bin." schluchze ich leise und richte meinen Blick auf die Fliesen. "Wer hat das gesagt?" fragt er wütend. "Courtney und Louis." Und das nicht nur einmal. Wahrscheinlich bin ich wirklich so wie sie es sagen. "Hör mir zu." Alex hebt mein Kinn sodass mir nichts anderes übrig bleibt als ihn anzusehen. "Du hast eine super Figur. Du hast kein bisschen Fett an dir hörst du? Hör nicht auf diese Idioten." Er nimmt mich in die Arme und streicht mir über mein Haar. So geht das eine ganze Weile bis ich mich schließlich langsam beruhige. "Ich werde mir die noch morgen vorknöpfen. Keiner darf meinem Engel etwas tun."

Am nächsten Tag brüllt er Louis und Courtney wütend an und von da an lassen sie mich in Ruhe. Luisa schlägt sich auf meine Seite. Sie ist echt eine gute Freundin. Wir machen viel zusammen und ich vertraue ihr mit der Zeit immer mehr an.

"Entschuldige das ich so spät bin. Tom will sich unbedingt heute mit mir treffen, aber ich will dich nicht alleine lassen." sagt Alex der mich eigentlich schon vor einer halben Stunde abholen wollte. "Dann komm ich eben mit." schlage ich vor und lächel ihn an. Er soll nicht meinetwegen darauf verzichten. "Das würdest du tun?" fragt er überrascht mit großen Augen. Das Lächeln wird größer. "Ja ich bin schließlich deine Schwester. Und Geschwister helfen sich untereinander." antworte ich und er umarmt mich. "Du bist viel mehr für mich als nur eine Schwester. Du bist das einzige was ich noch an Familie habe und der wundervollste Mensch auf der Welt. Du hilfst mir den Schmerz zu vergessen den ich verspüre wenn ich an unsere Eltern denke. Du bist mein kleiner Engel." flüstert er mir ins Ohr und ich drücke ihn gerührt noch mehr an mich. Ich kann das alles nur zurück geben.

Ein Knall ertönt als ich meine Augen schließe und mich schreiend an Alex klammere. Ich habe in meinem Leben noch nie so laut geschrien. Unser Auto kippt zur Seite und bleibt schließlich liegen. Ist dieser Typ gerade ernsthaft in uns rein gerast? Ich höre Leute draußen panisch schreien. Einige telefonieren und rufen den Notarzt, aber das ist mir gerade sowas von egal. Vorsichtig öffne ich meine Augen. Ich sehe nichts als Blut. Blut überall. Ich schaue zur Seite und sehe einen bewusstlosen Alex. Was ist mit ihm? Panisch versuche ich zu ihm zu kommen, aber ich kann mich nicht bewegen. Mein Bein ist eingeklemmt. Ich fange an zu weinen und versuche verzweifelt mein Bein frei zu bekommen. Vergeblich. Draußen höre ich Sirenen. "Alex! Alex jetzt sag doch was!" schluchze ich aber ich bekomme keine Antwort. Immerhin schlägt sein Herz noch. "Beruhigen sie sich! Wir holen sie jetzt da raus." Ein Sanitäter spricht mit mir. "Mein Bruder! Kümmern sie sich zuerst um meinen Bruder!" schreie ich doch als ich mich umdrehe sehe ich das er bereits aus den Trümmern befreit wird. Meine Tür wird aufgebrochen und mein Bein befreit. Der Sanitäter zieht mich aus dem Auto und hilft mir aufzustehen. Es tut zwar weh, aber das ist mir gerade sowas von egal. Ich humpel weinend bis zu dem Krankenwagen wo Alex gerade versorgt wird. Die Ärzte sagen ich muss noch warten. Sanitäter und Polizisten versuchen mich zu trösten. Sie stellen mir Fragen, aber ich kann nichts sagen. Ich werde untersucht. Sie sagen mir das ich Glück gehabt habe. Nur eine leichte Gehirnerschütterung und eine Platzwunde. Ich erfahre das der Geisterfahrer der in uns rein gerast ist tot ist. Schluchzend vergrabe ich mein Gesicht in meinen Händen. Ich wollte das doch nicht. Er hat doch heute seinen 17 Geburtstag. Ich wollte ihn doch nur in die Pizzeria einladen. Eine Ärztin kommt raus und ich springe auf. "Wie geht es ihm? Ihm geht's doch gut oder?" wimmere ich. Gleich wird sie es bejahen und dann ist dieser Alptraum hier vorbei. "Es tut mir leid Miss Prison. Ihr Bruder hat schwere Schäden an den inneren Organen davon getragen. Vor allem an der Niere und der Lunge. Wir können nichts mehr für ihn tun. Er wird nicht mehr länger als 20 Minuten leben." Sie schaut mich bedauernd an. Keiner möchte solche Nachrichten überbringen. Geschockt schaue ich sie an. Nein! Ich stürze in den Krankenwagen. Da liegt er an tausend Schläuchen angeschlossen. Aber er ist wach. "Alex!" schreie ich und setze mich neben ihn. Ich nehme seine rechte Hand in meine. Er schaut mich an. Sein Atem geht flach und er hustet mehrmals. "Ich hab dich lieb okay? Egal was passiert. Das wird sich niemals ändern. Vergiss das bitte nicht Engel. Vergiss das niemals. Ich werde immer bei dir sein hörst du?" sagt er und langsam fallen ihm seine Augen zu. "Alex! Nein! Bleib bei mir bitte!" flehe ich. Ein Piepen ertönt. Ich weiß genau was das heißt. Sein Herz hat aufgehört zu schlagen. Seine Hand erschlafft. "NEIN!" schreie ich hysterisch. Ich brauche ihn doch! Das geht nicht! Er kann nicht weg sein. Ich sacke mit einem lauten Schrei herunter auf den Boden. Es schmerzt so furchtbar! Ich krümme mich zusammen und schreie. Ich weine und schreie. Beachte die Sanitäter nicht die versuchen mich zu beruhigen. Ich höre nur auf die Stimme die mir sagt das das zu viel war. Meine Sicht verschwimmt und ich knalle schluchzend mit dem Kopf auf den Boden, bevor meine Sicht langsam schwarz wird.

Jemand rüttelt an meinen Schultern und ich öffne meine Augen. "Endlich bist du wach!" ruft Liv und schaut mich bedrückt an. Sie steht hinter Jason der mich wachgerüttelt hat. Schluchzend sacke ich zusammen. Mache mich ganz klein. Es war kein Traum. Es war die Wirklichkeit. Er ist tot! "Du hast geschrien wie sonst was. Wir haben uns solche Sorgen gemacht!" sagt Liv doch in diesem Moment achte ich nur auf Jason der mich behutsam auf seinen Schoss zieht und mich sanft hin und her schaukelt. "Ich vermisse ihn so sehr!" schreie ich. "Ich weiß. Aber er wird für immer in deinem Herzen sein und dich beschützen." murmelt Jason und ich kuschel mich an ihn.

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