,,Nicht noch einer, der wegen mir verletzt wird!"

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,,Nein. Es sind meine Geschäfte, Jenny. Halte dich daraus.", sagte er streng und gab einen Typen ein Zeichen, dass er mich rausbringen soll.

,,Vadim nein! Bitte tu ihm nicht weh!", schrie ich, als mich der Typ rausbrachte. 

,,NEEEEEIIINNNN!!!!", schrie ich und zappelte rum, schlug um mich, versuchte irgendwie zu Riley zu gelangen. Wir gingen am Wohnzimmer vorbei und ich sah kurz rein. Alle sahen mich an. ,,ES IST DEINE SCHULD, ETHAN!! ES IST DEINE SCHULD!", rief ich. Als ich meine ganze Kraft zusammen nahm und den Typen zwischen seine Beine trat, rannte ich wieder zum Büro von Vadim.

Ich hörte von innen, wie Riley geschlagen wurde und Riley's Stöhnen wegen den Schmerzen. Ich klopfte gegen die Tür und schrie, da die Tür abgeschlossen wurde. 

,,Hey... Beruhig dich..", sagte eine fremde Stimme hinter mir und schlang seine Arme um meinen Körper, sodass ich meine Arme nicht mehr bewegen konnte. ,,Pscht...", versuchte er mich zu beruhigen. Ich hörte mit dem Schreien auf und brach in seinen Armen zusammen.

,,Er darf ihm nicht wehtun.. Er darf es nicht.. Nicht noch einer, der wegen mir verletzt wird!", gab ich leise von mir und fing an zu weinen. 

,,Komm her, du Schlampe!", knurrte jemand hinter uns. Der Typ war extrem wütend. Er kam mit großen Schritten zu mir und wollte mich am Arm packen, doch der andere Typ, der mich beruhigt hat, zog mich hinter sich, sodass er nicht zu mir gelang. 

,,Geh weg, Matthew!", fauchte er. Plötzlich hörte ich ein Schreien aus dem Büro. Ich drehte mich wieder zur Tür und schrie wieder, versuchte irgendwie bei Riley zu sein und ihm zu helfen, doch es ging nicht. 

Auf einmal wurde alles im Büro leise. Ich lauschte und versuchte Geräusche ausfindig zu machen. Nach einiger Zeit hörte ich Schritte, die zur Tür kamen...

Die Tür wurde aufgemacht und Alec kam raus, der überall Blut kleben hatte... Ich bekam große Augen und versuchte zu Riley zu schauen, aber ein Körper stand in meinem Blickfeld..

Vadim...

,,Geh weg, du verdammter Mistkerl!", schrie ich ihn an, auf einmal schellte mein Kopf zur Seite und ich spürte ein Brennen auf meiner Wange. Ich drehte mein Kopf langsam zu Vadim und sah ihn mit einem geöffneten Mund an. ,,Das hast du nicht gemacht...", flüsterte ich und wich ein Schritt zurück.

,,Hör mir zu! Du hast kein Recht so mit mir zu reden! Ich bin dein Onkel und du solltest mich mit Respekt behandeln! Hast du verstanden?", fauchte er mich an. Ich fing an zu lachen.

,,Ich soll dich mit Respekt behandeln, weil du mein Onkel bist? Du warst 13 Jahre lang weg und nie für mich da! Du bist erst zu mir gekommen, als meine Eltern gestorben sind! Davor hast du dich gar nicht für mich interessiert! Also hab ich ganz wohl das Recht so mit dir zu reden, nachdem was du gemacht hast und ich werde dich nie vollständig als Onkel sehen, da du immer weg warst! Also komm mir nicht mit deinem Onkel-Getue und hau ab damit ich mich um Riley kümmern kann!", schrie ich ihn an, schubste ihn weg, ließ alle geschockt stehen und lief zu Riley, der bewusstlos auf dem Boden lag.

,,Matthew, Mason und Dan! Bringt ihn bitte in mein Zimmer!", bittete ich sie und sie liefen sofort zu mir. Sie brachten ihn an alle vorbei und ich stand in dem Zimmer. Ein paar sind weggegangen, doch Ethan und Vadim standen im Türrahmen und sahen mich sauer an. Ich ging schnell an denen vorbei um ein Verbandskasten, eine Flasche Wasser und einen Lappen zu holen. Als ich alles zusammen hatte, lief ich nach oben in mein Zimmer und sah, dass nur noch Riley in meinem Zimmer war.

Ich machte den Lappen nass und wischten sein Blut ab. Dann zog ich ihm sein T-Shirt und seine Hose aus damit er nicht mit den dreckigen Sachen schlafen muss. Ich verarzten ihn und deckte ihn dann zu. Als ich alles aufgeräumt habe, setzte ich mich auf den Stuhl vor Riley und wartete bis er aufwacht... 

20 Minuten später...

Ich konnte nicht mehr auf dem Stuhl sitzen, also legte ich mich zu Riley, achtete aber darauf, dass ich ihn nicht berührte um ihn nicht weh zu tun...

,,Es tut mir so leid..", flüsterte ich leise und schloss meine Augen, konnte aber nicht verhindern, dass eine Träne auf den Kopfkissen fiel...

1 Stunde später...

Ich muss wohl eingeschlafen sein, denn als ich meine Augen öffnete, sah ich nichts mehr. Alles war dunkel, doch ich spürte, dass ein Arm um mich geschlungen wurde und ich ganz nah an einem Körper gedrückt wurde.

Ich drehte mich blitzschnell um und sah Riley mit großen Augen an, der mich nur angrinste.

,,Hey Prinzessin..", flüsterte er und strich mir eine Strähne aus meinem Gesicht...

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Ärger im Paradis haha :D

 Was denkt ihr, was passiert jetzt?

Wird es Jenny Ethan jemals verzeihen?

Fühlt Jenny etwas für Riley? 

So viele Fragen und keine Antwort.. :D 

Niece of a Mafia BossWhere stories live. Discover now