Ich werde wieder nach Hause fahren."

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1 Woche später

Jenny's Sicht:

,,Schatz, hast du meine Hose gesehen?", schrie Justin durch die ganze Wohnung.

,,Guck mal unter dem Bett.", rief auch ich durch die Wohnung.

,,Man kann hier nicht mal normal schlafen.", murmelte Stan genervt und kam in die Küche.

In der letzten Woche ist viel passiert. Ich gehe jetzt hier zur Schule und habe neue Freunde gefunden. Justin und ich schlafen jeden Tag in meinem Zimmer und David ist mit uns einverstanden. Ich bin ganz zufrieden mit meinem neuen Leben.

,,Ich liebe dich, aber ich muss sofort los. Du kannst ja mit Stan oder David hinfahren.", sagte er gestresst zu mir und küsste mich kurz.

Er wollte gerade loslaufen, doch ich zog ihn wieder zurück zu mir.

,,Verabschiede dich richtig von deiner Freundin.", sagte ich gespielt traurig und zog ein Schmollmund.

Er lächelte mich glücklich an und legte seine Lippen auf meine. Daraus kam es halt,dass wir ziemlich lange rumknutschten.

,,Leute, vergisst uns nicht. Wir sind auch noch hier.", kam es laut von David.

Wir beide sahen geschockt zu ihnen, doch sie sahen uns immer noch angeekelt an.

,,Ihr habt euch ja fast ausgefressen. Ihr seht euch doch in 2 Stunden wieder.", sagte Stan geschockt, aber auch verwirrt.

Wir lachten nur und Justin lief zu seinem Wagen um schnell wegzufahren.

,,David, ich muss mit dir reden.", informierte ich ihn ernst. Ich ging in sein Zimmer und hörte, wie er mir hinterher ging.

,,Was ist los? Hat er dir was angetan?", fragte er besorgt.

,,Nein, quatsch. Letztens waren meine Jungs hier und ich weiß nicht.. Ich vermisse sie ziemlich und das Leben bei denen auch. Ich wusste nicht, wie ich es dir sagen soll, ohne das du beleidigt sein wirst. Ich wollte schon immer zu ihnen, doch ich hatte dich an meiner Seite und ich will auch dich nicht verlieren. Willst du mit mir kommen?", fragte ich hoffnungsvoll.

Er sammelte sich kurz. ,,Jenny, ich lebe hier, wie stellst du dir das vor? Aber ich will, dass du wieder zurück gehst. Sie sind zu deiner Familie geworden und du bist glücklich da. Sie beschützen dich und würden nicht zulassen, dass dir etwas geschieht.", meinte er.

,,Du wirst einfach dort leben. Wohnen kannst du bei Vadim und ein Job finden wir auch für dich.", sagte ich und biss auf meine Lippe.

,,Nein, hier ist mein Leben und dort ist deins. Das weiß ich und du musst wieder dahin. Aber Justin's Leben ist hier auch.", ich atmete traurig aus.

,,Ich weiß. Ich werde es ihm heute sagen, aber David versprich mir bitte, dass wir in Kontakt bleiben, ok? Und du kommst mich noch besuchen.", er lächelte mich glücklich an.

,,Ich verspreche es. Komm, wir müssen los.", meinte er und umarmte mich kurz bevor er sich fertig machen ging.

Riley's Sicht:


Wir sind endlich umgezogen und jeder hat jetzt ein eigenes Zimmer. Ethan verhielt sich komisch, will mir aber nicht sagen, was er hat. Die anderen richten noch alles ein, doch ich hatte keine Lust mehr.

Sie fehlte mir. Ihr Lachen, ihre perversen Sprüche und noch mehr, die ich gar nicht aufzählen kann, da es zu viel wäre.

,,Ethan, was ist los mit dir?", fragte ich genervt, als er wieder hektisch umher rannte und irgendwelche Sachen einsammelte.

,,Nichts. Lass mich einfach in Ruhe.", kam es genervt von ihm. Ich ließ ihn einfach in Ruhe und ging mir eine Pizza machen.

Jenny's Sicht:

Ich packte meine ganzen Sachen ein und wartete auf Justin, der bald kommen sollte. Ich musste ihm alles erklären und wollte sofort los.

,,Schatz, bin wieder da. Wo bist du?", rief jemand duch die Wohnung. Justin.

,,In meinem Zimmer.", schrie ich und setzte mich auf mein Bett. Er kam rein und wollte sich gerade zu mir setzen, als er den Koffer sah.

,,Was.. Wohin..?", kam es verwirrt von ihm.

,,Ich werde wieder nach Hause fahren. Ich vermisse die Leute da und mein Leben. Tut mir leid, aber damit muss ich auch unsere Beziehung beenden.", erklärte ich ihm, doch er sah mich verständnislos an.

,,Nein! Ich lass nicht zu, dass du da einfach hinfähst. Du warst hier doch glücklich und jetzt willst du einfach verschwinden?", fragte er geschockt.

,,Ich bin da einfach glücklicher. Lass mich einfach gehen und mach es einfach für uns beide.", kam es von mir.

Nach 20 Minuten diskutieren, konnte ich ihn endlich umstimmen und er ließ mich gehen. Ich verabschiede mich noch von allen und fuhr mit einem Taxi in mein neues Leben. David hat mir genug Geld geben damit ich nicht mit dem Zug fahren muss.

Doch als ich an mein altes Zuhause ankam, stand alles leer..

Sie sind weg...

Niece of a Mafia BossWhere stories live. Discover now