Niece of a Mafia Boss

,,Ich will sie nicht verlieren.. Ich hole sie zurück. Für uns alle..."

Ethan's Sicht:

Wir fanden sie in einem Restaurant. Wir standen vor dem Fenster, guckten zu ihr und als ich in die Runde schaute, sahen alle traurig und enttäuscht aus. 

Kein Wunder..

Sie war glücklich.. Ohne uns.

Und ich glaube, sie war bei uns nie so glücklich wie jetzt. So sah es auf jeden Fall aus.

,,Kommt, wir gehen..", flüsterte ich, aber so laut, dass mich jeder verstand. Sie sahen erst alle traurig auf dem Boden und schüttelten deren Köpfe, nickten dann aber und sahen das letzte Mal zu ihr..

So schnell wird sie uns nicht wiedersehen, dachte ich und ging schon ein Schritt zur Seite, als ich auf einmal sah, dass sie uns gesehen hat..

,,Kommt schneller bevor sie uns sieht. Sie hat ein normales Leben verdient.. Ohne uns und ohne den ganzen Mafia-Stress.. Sie kann glücklich werden, eine Familie mit dem Typen da gründen und nichts von dem Leben mitkriegen, den wir führen werden..", sagte ich zu allen damit sie sich in Bewegung setzen und wir aus ihrem Leben verschwinden konnten. 

Klar, hat es mich verletzt, dass sie schon nach so einer kurzen Zeit einen neuen hat, aber was solls.. Sie will ein normales Leben führen..

Die Jungs setzen sich in Bewegung und wir gingen aus ihrem Sichtfeld..

,,Ich kann nicht glauben, dass sie uns so schnell vergessen hat.. Ich dachte, wir bedeuten ihr was.", sagte Mason leise und sah schnell weg, doch ich sah, wie eine Träne seinen Weg fand. Mason war schon immer emotional. 

,,Anscheinend haben wir ihr überhaupt nichts bedeutet. Sie hat uns nur benutzt um nicht alleine dazustehen. Es ist jetzt auch egal. Sie hat uns aufgegeben, also lassen wir sie in Ruhe. Wir müssen Vadim wieder auf die Beine bringen und wie früher, unser Leben führen. Ohne sie.", den letzten Teil flüsterte ich, da es Mason anscheinend sehr mitnahm.

,,Ich kann es einfach nicht glauben...", wisperte Mason und sah mich traurig an, ,,warum tut sie uns das an?"

,,Ich weiß es nicht..", beantwortete ich seine Frage.

Jetzt herrschte eine traurige Stimmung und alle dachten nach. Doch niemand bewegte sich.

,,Es reicht. Ich will sie nicht verlieren.. Ich hole sie zurück. Für uns alle...", kam es von Riley, doch bevor ich was unternehmen konnte, lief er schon weg...