,,Jenny, willst du meine Freundin sein?"

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Riley's Sicht:

,,Bleib ruhig, Vadim..", hörte ich von jemanden hinter mir genervt murmeln.

,,Beruhigen? BERUHIGEN?!", schrie er, ,,ihr wart bei Jenny, stimmt's?"

,,Ja..", gab ich leise zu. Und bam.. Ich bekam eine Faust ins Gesicht.

Ich landete geschockt auf dem Boden und spürte ein Pochen.

Die anderen wichen zurück, da Vadim näher zu mir kamen.

,,Wieso wart ihr bei ihr? Ihr habt kein Recht sie zu besuchen!", sagte er laut.

,,Wir wollten sie zurückholen. Wir vermissen sie, aber sie will nicht mehr zurückkommen, da sie ein neues Leben angefangen hat.", erzählte ich ihm.

,,Was?", fragte er geschockt.

,,Tut mir leid.", wisperte ich.

,,Gib mir ein Handy.", befahl er.

Mason gab ihm sein Handy und er tippte eine Nummer ein.

,,Hallo, Jenny.", begrüßte er sie.

Jenny's Sicht:

,,Ich bin am Arsch.", flüsterte Justin und sah mich panisch an.

,,Nein, bist du nicht.", wisperte ich und ging auf David zu.

,,Versprich mir, dass du nicht ausrastet.", kam es von mir und er sah mich wütend an. ,,Wir hatten ein Date, aber...", weiter konnte ich nicht sprechen, denn er rastete schon auf Justin zu.

Er schmiss Justin auf den Boden und schlug auf ihn ein. Justin wehrte sich überhaupt nicht sondern ließ alles geschehen. Stan und ich konnten ihn von Justin wegreißen, doch er wollte ihn wieder angreifen. Stan hielt ihn so fest, wie er konnte.

Justin stellte sich hinter mir, schlang die Arme um meinen Bauch und stützte sein Kopf auf meiner Schulter ab.

,,Alles ok?", wollte ich wissen und wartete auf sein Antwort.

,,Mir ging's schon mal besser.", beantwortete er meine Frage.

Wir warteten bis David sich ein bisschen beruhigt hat und es klappte auch, als Stan ihm etwas zuflüsterte.

,,Ich will neu anfangen, David. Das heißt auch, dass ich etwas mit Jungs zutun haben muss. Ich bin nicht mehr das kleines Mädchen, das du beschützen muss. Ich bin groß geworden und es ist normal, dass ich Dates habe und das musst du akzeptieren, auch wenn es Justin ist. Also hör bitte auf ihm wehzutun und akzeptiere es. Dein Mädchen ist jetzt erwachsen.", sagte ich.

David hatte sich so beruhigt, dass Stan ihn losgelassen hat.

,,Ich will aber nicht, dass du erwachsen bist. Ich will, dass du wieder ein kleines Mädchen bist, welches ich beschützen muss. Mein kleines Mädchen.", meinte er und kam mir näher. Als er vor mir stand, küsste er mir auf die Stirn und sah mich lächelnd an.

,,Aber ich akzeptiere es. Nur übertreibe es bitte nicht.", sagte er, ,,wenn du ihr das Herz brichst, bist du tot."

Den letzten Teil sagte er zu Justin und sogar ich hörte, wie Justin schluckte.

,,Werde ich nicht.", meinte Justin zu David. Dieser nickte ihm zu.

,,Dann viel Glück, Schwesterherz.", flüsterte mir David zu. Ich drehte mich zu Justin und lächelte ihn an.

Er kam näher, nahm mich an der Hand und zog mich in mein Zimmer. Dort setzte er mich auf mein Bett und kniete sich vor mich.

,,Jenny, willst du meine Freundin sein?"

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