,,Wir ziehen um."

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Jenny's Sicht:

,,Ich..", wollte ich gerade sagen, als plötzlich mein Handy klingelte.

Ich sah Justin entschuldigend an und nahm den Anruf an.

,,Hallo?"

,,Hallo, Jenny.", hörte ich Vadim's Stimme.

,,Ich hab gehört, meine Jungs waren bei dir um dich zurückzuholen. Als erstes muss ich sagen, dass ich davon nichts wusste, aber ich würde gerne aus deinem Mund hören, ob du zurück kommst oder nicht.", fing er weiter an zu reden.

Ich sah auf den Boden und kurz zu Justin, der mich neugierig und geduldig ansah.

,,Ich bleibe hier.. Ich hab ein neues Leben angefangen, tut mir leid.", versicherte ich ihm.

Stille.

Er sagte nichts mehr sondern legte einfach auf. Ich hab ihn verletzt, das weiß ich.

,,Ich weiß, dass es jetzt unpassend ist, aber ich platzte gleich, wenn du mir keine Antwort gibst.", lachte Justin.

Riley's Sicht:

Vadim legte auf und blickte kalt umher.

,,Packt langsam ein. Ich will in einer Woche hier raus sein, da ich eine neue Lagerhalle gefunden hab.", sagte er laut damit ihn auch jeder hörte.

Als er ging, setzten wir uns auf die Coach und alle waren leise.

Unfassbar, dass wir in einer Woche hier raus sind, obwohl wir hier so vieles gemacht haben. Viele Erinnerungen wurden hier geschaffen. Plötzlich ging die Tür auf. Ethan.

,,Leute, könnt ihr mir mal helfen?", fragte er und wir alle standen auf um ihn hinterher zu gehen. Vor seinem Auto blieben wir stehen. Er machte sein Kofferraum auf und zeigte uns tausende von zusammengeklappte Kartons und Taschen.

,,Vadim hat mich beauftragt, die zu besorgen. Wir müssen sie irgendwo im Haus lagern. Weiß jemand, wofür er die braucht?", wollte er gespannt wissen.

,,Wir ziehen um.", informierte ich ihn und legte meine Hand auf seine Schulter. Für Ethan war es hier sein zu Hause. Er hat hier fast seine ganze Kindheit und Jugend verbracht und jetzt musste er es einfach so aufgeben.

,,Was? So plötzlich? Er hat ja schon gesagt, dass er umziehen will, aber ich dachte erst in einem Jahr oder so..", meinte er verwirrt und niedergeschlagen.

,,Tut mir leid, Bro.", ich schlug ihm leicht auf die Schulter. Die anderen waren schon dabei, die ganzen Kartons und Taschen reinzubringen und zu verteilen. Ein paar nahmen welche auf den eigenen Zimmer und die anderen brachten sie in Räume, wo wir Waffen und andere Zeugs lagern, da wir sie ja nicht hier lassen können.

Dann gehen wir mal ein bisschen packen...

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Ich weiß, dass dieses Kapitel kurz ist, aber ich schreibe vielleicht später weiter. <3

Niece of a Mafia BossWhere stories live. Discover now