Seine Erinnerung

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Die beiden, Elijah und Klaus standen im Wohnzimmer des Anwesens. Sie redeten, aber nicht über irgendwas, sondern über mich. Sie standen sich gegenüber und schreiten fast schon hin und wieder.

Elijah: Ich bitte dich Niklaus, du willst es dir nicht eingestehen. Streite es nicht ab ich kann es doch sehen! Du bist stets an ihrer Seite gewesen, immer seit sie ein kleines Kind war. Du hats über sie gewacht, beschützt, immer geachtet das ihr nichts passiert, dass sie immer unberührt von der Schule nach Hause kommt und ich weiß davon dass du sie auch oft getröstet hast wenn sie Kummer hatte! DU HAST ÜBER SIE GEWACHT ALS WÄRE SIE DEIN EIGENES KIND!

Klaus: Ich verstehe dich Elijah, aber ich habe es ihren Eltern versprochen, dass ich über sie wachen soll, was ich tat. Ich weiß selbst nicht ob ich das für sie empfinde. Und wenn es so wäre dann kann ich es nicht beurteilen oder einfach abschalten, du weißt was das letzte mal geschehen war als ich das tat. Ich kann es mir nicht eingestehen wie du sagtest.

Elijah: Ich weiß es noch

Klaus: Dann sag mir, Bruder... Was soll ich den machen wenn es wirklich so wäre?

Elijah: Ich weiß es selbst nicht, aber ich weiß dass es so ist. Ihr hattet einen schweren Anfang, aber sie vertraut dir auch ich kann es sehen. Sie ist immer anders wenn sie bei dir ist, sie weiß nicht genau was sie sagen soll, deshalb ist sie hin und wieder auch so sarkastisch. Schon mal aufgefallen? Und an dir kann ich es deutlich sehen. Du nennst niemanden seit Jahrhunderten "Liebes" du bist immer gleich um die Ecke, wenn ihr sich jemand näherte. Bist du dir immer noch unsicher?

Klaus sah Elijah an so als würde er sagen, tut mir leid ich weiß es trotzdem nicht genau, sie standen stumm da. Sehen sich gegenseitig an. Für eine Weile standen sie einfach da und redeten nicht, sie starrten sich regelrecht an. Bis Klaus laut ausatmete und zur Seite ging, er sah Elijah nicht an. "Ich denke wohl das du Recht, Elijah, sie ist einfach nicht wie die anderen Menschen, sie hat dieses Temprament, ich weiß das ihr viel passiert ist, dass sie vieles verloren hat, und ich möchte gerne..." er verstummte für eine kurze Zeit und sagte etwas was mich irgendwie überrascht hatte:"... Ich möchte an ihrer Seite sein, Elijah... du hast Recht, auch wenn ich das vielleicht nicht sollte, sie ist wie eine Tochter für mich!" Elijah steckte die Hände in seinen Taschen. "Sie ist die Tochter der Labonairs, Elizabeth Adele Labonair! Sie wird wissen wollen das du mehr für sie empfindest als du zugibst und sie wird es verstehen!", sagte Elijah. Klaus sah ihn skeptisch.

"Woher willst du das wissen?", fragte Klaus. Elijah ging zu ihm aber sie standen genau spiegelverkehrt. "Ich weiß es einfach, vertrau mir", kam von Elijah. Plötzlich war alles schwarz...

Wie als hätte man mich aus einem Traum geweckt, öffnete ich die Augen. Ich war mehr als überrascht was ich sah, jetzt war ich sicher. Aber das er SO empfindet, so STARK hätte ich nicht erwartet. Ich war aber auch geschockt da ich in seine Gedanken sehen konnte, ich glaube, dass man das eigentlich nicht kann. Als wir uns lösten stand ich nur da, ich konnte mich nicht bewegen auch wenn ich es wollen würde. Er sah mir in di Augen, ich tat es ihm gleich. Ich atmete kurz durch und schaffte es meine noch nicht tauben Gliedmaßen zu bewegen. Es funktionierte sogar, ich ging einen ganz kleinen Schritt zur Seite aber war noch immer on seinen "Fängen". Er hatte seine rechte Hand zärtlich an meinen Hals gelegt während des Kusses.

After TruthWhere stories live. Discover now