Der Dornenzweigdolch

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Ich saß da, der Dornenzweig lag auf dem Tisch und ich dachte nach. "Was mache ich mit dir...ICH HAB'S!", sagte ich zu mir selbst. Ich zermahle ihn, nehme einen Dolch und weihe ihn mit dem Dornenzweig ein, damit hat es eigentlich dieselbe Wirkung.

Ich ging in den Keller und holte einen Dolch, zermahlte es und ging am nächsten Tag in die Schule, dann in die Kirche sowas kann nur ein Priester. In der Schule redete ich mit niemanden, nicht mit Isabell, nicht mit Stefan oder Damon. Als ich aus der Schule raus ging sah ich das Mikael bei den Autos steht.

Er sah mich an und ich nickte. Damit weiß er das es bald passiert. Ich lief zur Kirche. Der Priester ist zum Schweigen verpflichtet. "Also, kriegen sie das hin, Dekan?", fragte ich. Er inspizierte den Dolch und den Rest des Dornenzweigs.

Er legte es wieder beiseite, sah mich an und fragte:"wenn ich das fragen darf aber wozu brauchst du einen geweihten Dolch mit einem Dornenzweig, der Gift gegen Ur-vampire enthält?"

"Sie sind verpflichtet zu helfen und nicht zu hinterfragen, ich habe einen Respekt vor Ihnen und deshalb bin ich auch zu Ihnen gekommen, ich hab meine Gründe wozu ich ihn brauche sie müssen mir Ihr Wort geben nichts den Ur-vampiren zu sagen egal wie lange sie Sie bedrängen!"

Er nahm den Dolch und den Dornenzweigmahl und vollführte es. Nach 10 Minuten ist es fertig. "Nun es ist vollbracht, ich kann dir viel Glück wünschen oder keines, aber Hier!" Er hielt ihn mir hin. Ich fragte:"funktioniert es auch?" "Wenn du heute Abend es vollbringst garantiere ich es dir das es klappt, für dich ein Erfolg, für den Mikaelson wohl eine Niederlage!", sagte er und ging.

Ich hörte irgendwie Reue aus seiner Stimme raus. Ich hielt den Dolch fest in meiner Hand. Eine Weile stand ich da und betrachtete ihn. "Vergiss nicht, heute Abend bekommt er das was er verdient hat über 1000 Jahre!", hörte ich Mikaels Stimme hinter mir.

Ich legte den Kopf leicht schief und sagte:"wieso soll ich das genau machen, wieso kann das nicht jemand anderes sein, warum ICH?!" "Erstens du hast deine Antwort und kannst sie rächen und ich kann Esther rächen, er hat vielen was genommen und jetzt muss man IHM was nehmen...!" "... Das Leben!", beendete ich seinen Satz.

Ich drehte mich um und ging nach Hause. Ich saß im Wohnzimmer der Dolch lag auf dem Tisch, ich sah ihn durchgehend an. Ich dachte nach wie ich es am besten anstellen soll. Ich nahm jedes Szenario durch. Eher man es sich versieht war es schon halb acht. Ich zog mich um, packte den Dolch ein und fuhr los.

Ich war pünktlich da, genau wie er auch. Ich hatte ein rotes normales Kleid an. Ich setzte mich mit ihm zur Bar. Wir unterhielten uns lange, er erzählte mir fast seine Lebensgeschichte, das mit Esther, Mikael, seinen Vater ect.

Er fragte mich natürlich auch aus. Ich erzählte ihm von meiner Kindheit:" ich, und Schule? Haben nie ganz zusammengepasst, bis ich hier zur Schule kam, aber jetzt ist doch jetzt?!" "Ja, hast wohl Recht, meine Liebe!"

Ich lächelte, es war schon ein schöner Abend wäre da nicht diese Sache. Als wir den Grill verließen kamen wir zum Park, das ist es, die Chance. Ich umarmte ihn, als "Dankeschön" für den Abend.

Ich zog aber den Dolch raus und hielt ihn an seinen Rücken. Er merkte nichts...

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