44.Seine Neko, berührt

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(V/N) = Vorname

(N/N) = Nachname

(H/F) = Haarfarbe

(A/F) = Augenfarbe

(L/F) = Lieblingsfarbe

(F/F) = Fellfarbe

44.Seine Neko, berührt

(V/N) (N/N) POV

„(V/N)! Wach auf! Es ist nur ein Albtraum", hörte ich Sebastians Stimme in der Ferne zu mir sprechen. Er schüttelte mich an den Schultern, was mich zum Aufreißen meiner Augen führte. Sofort sah ich in mir vertraute rote Augen, der über mich gebeugt stand. Sebastian sah erleichtert zu mir nach unten. „S-Sebastian", flüsterte ich schwach. Mein Hals fühlte sich an, als hätte ich mir die Seele aus dem Leid geschrien. Mein ganzer Körper war von Schweiß bedeckt und ein paar Strähne klebten mir an Gesicht. Mein Liebster hob mich hoch und drückte mein Gesicht gegen seine breite Brust. „Du hast mich erschreckt. Ein Glück geht es dir gut!", hauchte er mir entgegen.

Erleichtert darüber, dass ich aus dem Albtraum erwacht bin, erwiderte ich tief seufzend seine Umarmung. Das schlimmste was mir passieren könnte, wer, dass Sebastian mich nicht mehr lieben könnte. „Ich hatte einen sehr schlimmen Traum", murmelte ich gegen seine Brust. „Du hast mich gehasst", fügte ich mit weinerlicher Stimme hinzu. Bestimmt sah ich gerade schwach und jämmerlich aus. Bei Sebastian hatte ich keine Scheu meine verletzliche Seite zu zeigen, schließlich war er die Liebe meines Lebens. Wenn es drauf ankommt, würde ich ihm sogar mein Leben anvertrauen und er hat genug als bewiesen, dass er ein starker Mann an meiner Seite war. Diese Erkenntnis schob meine Angst ein wenig zur Seite.

Dann schob Sebastian mich eine Armlänge von sich weg. Ganz sanft nahm er mein Gesicht in seine Hände und wischte mir eine Träne von den Wangen. „Nicht eine Sekunde", kam es von ihm. Ich wusste nicht was er damit meinte, also legte ich neigte ich leicht mein Kopf zur Seite und sah ich fragend an. „Zweifel nicht eine Sekunde meine Liebe", sagte er mit einer Ernsthaftigkeit in seiner Stimme, dass es mir einen Schauer über den Rücken jagte. So ernst hatte er bisher nicht oft mit mir gesprochen.

Er drückte mir einen Kuss auf die schweißnasse Stirn und drückte mich wieder ins Bett. „Leg dich wieder hin. Du hast noch ein paar Stunden zu schlafen", erklärte er mir. Ich packte seine Hand, als er sich umdrehte und von mir entfernte. Mein Alptraum holte mich wieder ein, als ich mir die Dunkelheit um mich rum bewusst wurde. Ohne Sebastian in meiner Nähe scheint alles in Dunkelheit zu verschwinden. „Lass mich bitte nicht allein", flehte ich ihn an. Ich hatte Angst, dass ich ohne ihn an meiner Seite einschlafen könnte und dann nur wieder in einem Alptraum landen könnte. „Ich bin nur für eine Sekunde weg", versuchte er mich damit zu beruhigen. Dann fügte er noch hinzu: „Ich kann dich nicht in durchgeschwitzten Nachthemd schlafen lassen. Du könntest dir eine Erkältung holen."

Verwundert sah ich zu mir runter, weil ich das Hemd überhaupt nicht bemerkt hatte. Als wir die Nacht miteinander verbracht hatten, habe ich mich doch nicht mehr angezogen, sondern bin splitternackt schlafen gegangen....oder?

Bei der Erinnerung von gestern bin ich rot geworden und ich sag verlegen auf die Decke, welcher mit auf dem Oberschenkeln lag. Auch nahm ich mein Hand von ihm weg und spielte mit der Bettdecke. Ich wollte Sebastian nicht in die Augen sehen, weil ich sonst die Befürchtung hatte, dass ich noch röter werden könnte, sodass ich selbst die Dunkelheit damit vertreiben könnte.

„So hier ist ein neues Nachthemd für dich", äußerte Sebastian aus heiterem Himmel. Mit großen Augen und leicht geöffnetem Mund sah ich erstaunt zu ihm rauf. Tatsächlich hielt er ein sauberes Nachthemd auf Hüfthöhe hoch. Sebastian kam zu mir und schlug mir die Decke weg. Sogleich bekam ich am gesamten Körper eine Gänsehaut, da mir die spendende Wärme weggenommen wurde. Außerdem verstärkte der Schweiß an meinem Körper die Kälte nur.

Als Sebastian nach meinem Nachthemd griff sah ich ihn an und schlug erschrocken seine Hände weg. Aus Effekt schlang ich schützend meine Arme um meinen Körper und bedachte ihn mit rotem Gesicht. „W-Was soll das?", fragte ich ihn stotternd. Bei meiner Reaktion hob er eine seiner gepflegten Augenbraue hoch. Anscheinend war er wegen meiner Reaktion überrascht. Dann hoben sich seine Mundwinkel ein Minimal. Er beugte sich so weit zu mir runter, dass ich hätte ein Stück vorbeugen müssen, damit sich unsere Lippen berühren konnten. Automatisch sah ich zu seine Lippen und knapperte ungewollt selber an meine eigene. „Da gibt es nichts, was ich nicht gesehen habe", flüsterte er mir gegen meinen Mund und fuhr mit der Finger über mein Hals. Die Berührung jagte mir ein wolligen Schauer über den Körper. „D-Das tut nichts zur Sache", stotterte ich ein weiteres mal. Diesmal blies ich meine Wangen dabei auf.

Sebastian nutze den Moment meiner Unaufmerksamkeit und zog mir blitzschnell das Hemd über den Kopf. „Wahhh", schrie ich und schlang wieder meine Arme um meinen Körper. Mein Katzenschwanz benutzte ich auch zum Verhüllen meines Körpers. Meine Augen waren fest zusammengekniffen. Diesmal nicht nur wegen der Kälte, sondern auch wegen meiner Nacktheit. Sebastian sah mich, wie Gott mich schuf. Es war mir peinlich nackt vor ihm zu sitzen. Was ist, wenn ich ihm nicht mehr gefiel, wenn er meinen Körper ohne der Leidenschaft von unserer Liebesnacht sieht. „Guck nicht hin", rief ich und drehte mich soweit es mir möglich war weg von ihm. „Mein Körper ist nicht makellos, wie du bestimmt bei andere Frauen gesehen hast", fügte ich noch hinzu. Meine Lippen bebten gefährlich.

Auf einmal legte Sebastian seine Hände auf meine Schulter und drehte mich wieder zurück in seine Richtung. Trotzdem sah ich bockig wie ein Kind auf die Bettdecke. Mein Blut hörte ich hinter meine Ohren rauschen. Das Rauschen hätte bestimmt das ganze Anwesen aufwecken können.

Sebastian hob mein Kinn mit einem Finger an, sodass ich keine Möglichkeit hatte, als ihm in die Augen sehen zu müssen. Auch wenn er nicht lächelte, sprachen seine Augen Bände. Seine Liebe mir gegenüber. „Versteck dich nicht, mein Kätzchen. Du bist die schönste Frau, die ich jemals zur Gesicht bekommen habe. Du bist wunderschön sowohl äußerlich, sowohl auch innerlich", gestand er mir mit Liebe in der Stimme. Mein Herz schmolz bei seiner Liebeserkenntnis dahin.

Die Verlegenheit war auf einem Schlag verschwunden und stattdessen schmiss ich mich um seinen Hals und drückte ihm einen Kuss auf die Lippen. Bei meinem Schwung kippte Sebastian auf das Bett. Dabei kam ihm ein überraschter Laut aus dem Mund. Anscheinend war er es nicht gewohnt überrumpelt zu werden. Ein Kichern meinerseits kam von mir.

Die gute Laune war wie weggeblasen, als mir etwas sehr wichtiges einfiel, was Sebastian mir vor meinem Alptraum erzählt hatte. Jack the Ripper wurde gefasst. Doch nicht er machte mir Sorgen, sondern jemand ganz anderes. Jemand, die mir sehr wichtig war. „Was ist mit Miyuki?", wollte ich von ich wissen.

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Tut mir wirklich leid, dass ich lange nicht mehr geupdatet habe. Bloß hatte ich für diese FF wenig Zeit und meine Zwischenprüfung kam mir in die quere.

Ich hab auch eine Frage an euch. Und zwar: Soll ich weiter in der Ich- Perspektive schreiben oder doch lieber in die Erzählersicht switchen?

Jedenfalls wünsche ich euch viel Spaß mit dem neuen Kapitel

Eure DianaXDiana

Er ist ein Teufel von ein Neko-Fan (SebastianXLeser)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt