6.Seine Neko, arbeitet

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(V/N) = Vorname

(N/N) = Nachname

(H/F) = Haarfarbe

(A/F) = Augenfarbe

(L/F) = Lieblingsfarbe

(F/F) = Fellfarbe

6.Sein Neko, arbeitet

Die Sonne schien schwach durch die Vorhänge, die Vögel zwitscherten fröhlich ihre morgendlichen Lieder. (V/N) schlug ihre (A/F) Augen auf und sah sich verwirrt im Zimmer um. „Wo bin ich?", fragte sie leise flüsternd, schlug die Decke zur Seite, erhob sich vom Bett und schritt auf das große Fenster zu. Die Vorhänge versperrten jedoch die Sicht nach außen, deswegen zog sie es auseinander und sah staunend nach draußen. Die Sonne konnte man wegen den Wolken davor nicht sehen und es war noch nebelig. Nachdem sie die Landschaft mit großen Augen gemustert hatte, fiel ihr wieder ein, dass sie und Miyuki in der Vergangenheit geladen sind und bei einem jungen Adeligen untergekommen sind und ab heute bei ihn arbeiten würden.

Es klopfte an der Tür und brachte (V/N) aus ihre Gedanken. (V/N) entfernte sich von dem Fenster, lief zur Tür und öffnete es ein Stück. Sie sah die Person fragend an. „Es ist Zeit aufzustehen. Die Arbeit wird in kürzen beginnen, wir erwarten heute einen Gast. Ich erdulde keine Verspätungen!", wies Sebastian daraufhin und verschwand wieder. (V/N) schüttelte darüber ihren Kopf. Sie schoss die Tür hinter sich und lief auf das friedlich schlafende Mädchen zu. „Miyuki, steh auf, wir müssen anfangen zu arbeiten. Sebastian wollte uns heute erklären, was eine Maid zu tun hat", schrie sie in ihr Ohr, da Miyuki noch immer schlief. Miyuki schreckte aus ihrem Schlaf und sah (V/N) mit ihre böse müde Augen an. (V/N) grinste und schlenderte zum Schrank holte sich ihr Maid Uniform von gestern raus und zog es sich über.

Miyuki lag noch müde auf dem Bett und starrte zur Decke, ihre Augen fielen manchmal zu. (V/N) wurde es langsam zu nervig und stellte sich mit verschränken Arme vor das lilahaarige Mädchen und fauchte: „Zwing mich nicht kalte Wasser zu holen, denn das wird für dich unschön enden!" „Jaja, ist ja gut, ich stehe schon auf", blubberte Miyuki im Halbschlaf und erhob sich schmatzend aus dem Bett. Müde fuhr sie mit ihre Hände über ihre Augen und gähnte anschließen herzhaft. „Ich werde schon einmal vorgehen", kündige (V/N) an und war dann auch schon verschwunden.

(V/N) lief durch die Gänge und war auf der Suche nach Sebastian, dies stellte sich jedoch schwieriger als gedacht. Als letztes sah sie in der Küche nach und traf auf Bard, Maylene und Finnian an, die gerade beim Essen waren. „Möchtest du auch was? Komm setzt dich zu uns", lud Finnian die Katzenmaid mit vollem Mund ein und aß genüsslich weiter. „Ja genau, Frühstück ist die Wichtigste Mahlzeit des Tages", meinte Maylene und reichte (V/N) ein Stück Brot. „Nein, danke. Ehrlich gesagt habe ich im Moment kein Hunger", lehnte (V/N) höflich ab. „Habt ihr möglicherweise Sebastian irgendwo gesehen? Ich bin nämlich auf der Suche nach ihm", fragte (V/N) und sah die anderen an.

„Hast du mich gerufen, Kätzchen?", säuselte plötzlich eine Männerstimmt in (V/N)'s Ohr, Gänsehaut bildete sich überall auf ihren Körper. Vor Schreck sprang das Mädchen ein gutes Stück zurück. Ihre Reaktion bracht den Butler zu grinsen. „W-Woher kommst du so plötzlich?", keuchte (V/N) immer noch geschockt und legte ihre Hände auf ihre Burst, unter dem ihr schnell pochendes Herz liegt. Sebastian gluckste, legte dabei seine Hand auf ihr Rücken und begann sie aus der Küche zu schieben. Bevor sie die Küche verließen, sah Sebastian über seine Schulter und befahl den andere: „Ihr werdet eure tägliche Arbeit verrichten!" „Jawohl", riefen sie in Chor und düsten davon. „Ich werde dir erklären was Sie und Miyuki zu tun haben werden", erklärte Sebastian und lief mit (V/N) durch die Gänge. „Du musst mich nicht Siezen, nenn mich einfach (V/N)", äußerte (V/N) und sah ihn kurz an. „Das werde ich, Kätzchen", sagte Sebastian grinsend.

„Wartet auf mich!", schrie Miyuki hinter ihnen. Sebastian drehte sich um und sah sie mit einem verärgerten Blick an, „Das ist das letzte Mal, dass Sie so spät sind. Wie ich schon (V/N) gesagt habe, erdulde ich keine Verspätungen." Miyuki bekam bei seinen Blick ein wenig Angst und nickte nur. Sie biss sich auf die Zunge um nichts Dummes zu sagen. „Folgt mir", befahl Sebastian und lief weiter. Miyuki und (V/N) folgten ihm dicht.

Sebastian erklärte ihnen was sie jeden Tag zu tun haben. Die Mädchen hörten ihn aufmerksam zu und versuchten so gut wie es geht, alles zu merken. Sebastian sah ab und zu auf seine Taschenuhr um die Uhrzeit zu checken. „Es ist Zeit den Jungen Herrn aufzuwecken", begann er zu sprechen und steckte sein Taschenuhr wieder zurück und ließ die Zwei alleine. Sie wussten was sie zu tun haben und machten sich auf den Weg um ihr Arbeit zu verrichten. Als die Zwei Mädchen fertig waren, schlenderten sie zur Speisesaal. Von weiten konnte man ein Jammern hören. Als sie ankamen stellten sie sich neben Maylene und Bard. „Was ist den passiert?", fragte (V/N) flüsternd an Maylene gewandt. „Der junger Herr hat Finnian mit einer Dartpfeil am Hinterkopf getroffen", antwortete sie ebenfalls leise. „Das tut bestimmt weh!", meinte Miyuki etwas lauter. „Hast du was gesagt, Miyuki?", fragte der Earl die lilahaarige mit einer hochgezogene Augenbraue. Miyuki schüttelte verneint den Kopf, sie wusste ein falsches Wort und in ihr Kopf würde ein Dartpfeil stecken.

Urplötzlich kam Sebastian in den Raum gestürmt und brüllte: „Finnian, hast du schon das Unkraut in Innenhof gejätet?" Finnian's Mund klappte auf. „Maylene, hast du die Bettlaken gewaschen?", schrie Sebastian an Maylene gewandt. Sie sah ertappt aus und sah mit leichten roten Wangen auf ihre Finger. Danach sah er zur Bard und fragte: „Bard, warst du nicht dabei das Abendessen vorzubereiten?" „Verflixt", fluchte Bard und sah weg von dem schwarzhaarigen Butler. Als letztes sah er zu die neue Maids und fragte ruhiger, als er (V/N) zuckende Ohren sah: „Habt ihr überall Staub gefegt und anschließend die Asche von den Kaminen entfernt?" Als er die Sache mit der Asche erwähnte sahen sich Miyuki und (V/N) kurz an und schüttelten den Kopf. Seufzend sah er zu Tanaka und bemerkte, dass Tanaka wie immer ist. Er erwiderte seine Anmerkung mit seinem üblichen „Ho Ho Ho".

Sebastian's Blick wurde ernst, „Hört gut zu! Wer Zeit hat zum Faulenzen hat, hat auch Zeit zum Arbeiten". Danach wurde sein Blick wütend und Blitze formten um sich herum und er brüllte: „Also los jetzt!"

 Danach wurde sein Blick wütend und Blitze formten um sich herum und er brüllte: „Also los jetzt!"

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So schnell wie die Angestellten konnten stürmten sie aus dem Speisesaal. (V/N) und Miyuki schloss sich ihnen an und rausten davon. Schnell rannten die Mädchen in ihr Zimmer und schlossen lautlos die Tür hinter ihnen zu und lehnten sich keuchend daran an. „Puh... Sebastian kann einen echt Angst machen", keuchte Miyuki und warf sich auf das Bett. „Er ist auch irgendwie komisch...", dachte (V/N) laut nach. „Wir sollten lieber mit unsere Arbeit weiter machen, bevor unser Arsch noch versohlt wird", äußerte (V/N) ihr Bedenken und winkte Miyuki nach draußen. Augenrollend folgte Miyuki ihr nach draußen.

Was keiner von ihnen bemerkte, war dass eine Spinne sie beobachtet hat.

Er ist ein Teufel von ein Neko-Fan (SebastianXLeser)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt