Er ist ein Teufel von ein Neko-Fan (SebastianXLeser)

33.Seine Neko, beim Bestatter

(V/N) = Vorname

(N/N) = Nachname

(H/F) = Haarfarbe

(A/F) = Augenfarbe

(L/F) = Lieblingsfarbe

(F/F) = Fellfarbe

33.Seine Neko, beim Bestatter

„Lass es mich bitte auch versuchen", warf Miyuki in den Raum und sah jeden bittend an. Sie wollte wie Madam Red und Lau ihr Glück versuchen. „Unter meine Freunde war ich immer die lustigste von allen", teilte sie lächelnd mit und zeigte mit den Finger auf sich selbst. Man konnte ihr Ansehen wie stolz sie auf sich selbst war.

(V/N) blieb die Spucke weg, als sie gehört hat, was ihre beste Freundin von sich gegeben hat. Die Witze ihre beste Freundin sind alles andere als lustig. Miyuki machte die schlechtesten Witze auf der ganzen Welt. Niemand, gar niemand lachte je bei einer ihrer Witze. Sie sind schlicht und weg- SCHEIßE!

Sebastian sah sie fragen an und wollte wissen, warum sie ihr Gesicht verzogen hat. Die Neko spürte ein Blick auf sich weshalb sie sich auf die Suche nach dem Augenpaar machte. Es war Sebastian, der sie mit durchdringende Blicke ansah. Als könnte sie seine Blicke deuten, trat sie ein Schritt von Miyuki weg und schüttelte den Kopf und formte mit dem Mund zwei Wörter "Game Over". Damit hat Sebastian seine Antwort bekommen.

Er schloss seine Augen für einige Sekunden und legte sich schon mal ein Plan B zurecht, falls doch müsse er einspringen und sein Geheimwaffe nutzen, um etwas aus Undertaker rauszubekommen.

Undertaker legte sein Kopf kichernd zur Seite und näherte sich Miyuki so sehr, dass er nur noch eine Nasenspitze von ihr entfernt stand. Miyuki wurde wegen der Nähe rot und schluckte, weil es ihr mehr als unangenehm war.

„Bring mich zu lachen, Mädchen aus der Zukunft", gluckste Undertaker vergnügt und sah sie unter seine lange Haarpracht erwartungsvoll an. „Ich hab dir doch gesagt, wie ich heiße!", meckerte sie leise für menschlichen Ohren. „Bist du immer noch böse auf mich, nur weil ich einmal höflich war, als wir uns das erste mal getroffen haben?", murrte sie mit aufgeblähten Wangen. Miyuki sah überall hin außer in Undertakers Richtung. Sie wollte nicht sehen was für ein Gesicht er gerade macht. Sie hätte lieber höflicher zu ihn sein müssen, als sie und (V/N) das erste mal mit ihm gesprochen haben. „Also gut...", meinte sie noch etwas leicht verstört. „Ich werde jetzt den lustigsten Witz aller Zeiten sagen", fügte sie danach schnell hinzu. Ihr Gesichtsausdruck hellte sich in Sekundenschnelle auf, als wäre davor nie etwas passiert. Sie kratzte sich am Hinterkopf und begann mit ihr unlustigen Witz: „Was sitzt auf dem Baum und winkt? – Ein Huhu."

Die Neko verpasste sich mit der Innenfläche der Hand einen Schlag die Stirn. Mit Miyukis Flachwitze werden sie wohl heute nicht weit kommen, sondern zu hundert Prozent scheitern.

Für einen Augenblick war es todesstill im Shop des grauhaarigen Mannes. Doch plötzlich begann er lautstark zu lachen und rollte sich auf den Boden. Wegen seines Gelächters wackelten die Wände und der Boden vibrierte. Sein Lachen konnte man selbst von außen noch hören, weshalb sein Shop außerhalb einige interessierte Blicke kassierte. Dennoch traute sich keiner reinzugehen um einen Blick reinzuwerfen.

„Hä?", kam es überrascht von der Neko, die ihr Gesicht hinter ihre Hände versteckt hat, um nicht sehen zu müssen wie Miyuki versagt. Sie nahm die Hände aus dem Gesicht und sah verblüfft in die Runde. Ihre Blicke trafen dabei Sebastian, der überrascht über den Ausbruch von Undertaker war. Die anderen hatten keinen anderen Ausdruck im Gesicht. Ehrlich gesagt fanden sie den Witz nicht so lustig wie Undertaker es getan hat. „Habe ich dir nicht gesagt dass ich witzig bin?", gab Miyuki stolz auf sich und stand ebenfalls stolz da. „Jetzt kapier ich garnichts mehr", hauchte die Neko leicht von der Spur. Sebastian beobachtete seine Kätzchen mit liebevollen Augen und hatte ein leichtes Lächeln auf den Lippen, welcher immer schnell verschwand, wenn jemand außer (V/N) zu ihm rüber sah. Ab und zu wurde die Neko rot, wenn ihr Freund sie mit einem verschmiltzen Lächeln ansieht oder ihr sogar zuzwinkert

Nachdem Undertaker sich endlich wieder eingekriegt hat, bot er den Earl ein Tee an, aber in einem Messbecher, welcher der Junge nicht eine einzige Sekunde anrührte. Alle, außer Grell und Sebastian, saßen auf ihre vier Buchstaben. Die Neko und Miyuki saßen ein Stück weiter entfernt neben ihrem Herrn. Undertaker begann seine Informationen über die toten Prostituierten preis zu geben: „In letzter Zeit tauchen sie häufig bei mir auf... Kunden, die nicht ganz vollständig sind, haha." Bei jedem Wort kam er der Neko näher und blieb nah hinter ihr stehen. Ausgerechnet sie muss am Ende des Sarges sitzen. Zu der Folge saß sie am konnte Undertaker sie als erstes erreichen.

„Nicht vollständig?", hinterfragte Sebastian, der Undertaker stets im Auge behielt, als er der Neko immer näher an der Neko trat. Seine Augen waren verengt und waren nicht gerade freundlich gestimmt. Grell sah ihn dies an und trat ein Schritt zur Seite, er hatte nicht sonderlich große Lust ihn noch mehr auf die Palme zu bringen, sodass irgendwann seine dämonische Aura zu sehen ist. „Genau", bestätigte Undertaker. Er beugte sich über die Neko, wodurch (V/N) ihre Augen erschrocken aufriss und versuchte auf Distanz zu gehen. Jedoch hielt der grauhaarige sie davon ab, indem er sich im Weg stellte und für sie somit ein Fluchtweg verhinderte. Von Undertaker war keine Reaktion zu sehen, viel mehr wollte er mit seiner Nähe Sebastian aus der Reserve locken. Er legte ein Hand auf (V/N)s Bauch ohne auf den Gesichtsausdruck von (V/N) zu achten, welche ganz deutlich zu verstehen gab, dass er auf Abstand geben soll, er trällerte: „Alle fehlten etwas, die Gebärmutter."

Nachdem sie alle Informationen von Undertaker bekommen haben, wollten sie den Weg zurückschlagen. Doch bevor Sebastian als letztes das Shop verließ, bat dem Undertaker mit einem gefaschten Lächeln: „Könnten wir uns für einige Sekunden unter vier Augen sprechen?" Seine Bitte klang alles anders als eine Frage, eher glich es eine Aufforderung. „Sicher, haha", war das einzige was er von Undertaker zu hören bekam, eher dieser in sein Laden verschwand und auf dem teuflischen Butler wartete. Zu Undertakers Überraschung wurde er von Sebastian an den Kragen gepackt und an fand sich blitzschnell am Wand gepresst. Sebastian beugte sich mit pink aufleuchtenden Augen über Undertakers Ohr und flüsterte gefährlich: „Mach das nie wieder, wag es nie wieder so nahe an meine Partnerin zu sein, am sonsten werde ich für nichts garantieren." Danach verschwand er in dem Schatten.