30.Seine Neko, übt

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(V/N) = Vorname

(N/N) = Nachname

(H/F) = Haarfarbe

(A/F) = Augenfarbe

(L/F) = Lieblingsfarbe

(F/F) = Fellfarbe

30.Seine Neko, übt

Als (V/N) von ihren gemeinsamen Abend mit Sebastian erzählte, lief sie neben Miyuki in die Küche her. „Ich würde echt wütend auf dich sein, wenn du mir nicht erzählt hättest, dass Sebastian dich flachgelegt hat", schmiss sie hinterher, nachdem sie tausend Fragen gestellt hat und nachhacken musste. Bei Miyukis Worten schlich sich eine leichte Röte auf ihre Wangen. Um dies zu verbergen, legte sie ihre Hände drauf und versuchte sie mit ihren Händen zu kühlen. „Wir haben dergleichen nichts gemacht!", schmiss (V/N) ein, als Miyuki noch einen Kommentar abzulassen wollte. „Du weißt schon, Miyuki, dass wir heute Morgen unser Training haben werden?", lenkte (V/N) vom Thema ab. Außerdem ist ihr Ciels Befehl sehr wichtig, schließlich gewährleistet er ihr und Miyuki ein angenehmes Leben. Ohne ihn würden durch die Straßen wandern, oder schlimmer sie würde mit ihrer Katzen Gene in einem Circus landen. Zum anderen hätte er sie nie eingestellt, wäre Sebastian nicht in ihrem Leben. „Ja, ja, ich werde es schon nicht vergessen", winkte Miyuki lachend ab, aber zuckte kurz zusammen als ihr Magen knurrte. Sie fasste sich an den Bauch und streichelte hungrig darüber. „Ohne etwas in den Magen zu haben kann ich mich nicht konzentrieren. Das weißt du doch, (V/N)", stellte sie klar. Bei Miyukis Aussage rollte (V/N) mit den Augen. Sie wusste wie Miyuki tickt ganz genau, wenn Miyuki in der Früh nichts gegessen hat. „Verfressenes Mädchen, denkt an nichts anderes als zu essen", murmelte (V/N) leise vor sich her.

„Was hast du gesagt?", hackte die Lilahaarige, da die Neko in einem leisen Ton gesprochen hat und dadurch nichts verstanden hat. Wenn sie es gehört hätte, würde (V/N) jetzt mausetot auf den Boden liegen. „N-Nichts, nichts Wichtiges jedenfalls", stammelte (V/N) unwohl in ihrer Haut. Sie lief einen Schritt schneller. „Achja? Irgendwie glaube ich es dir nicht. Komisch, oder?", meinte Miyuki, die die Neko auf Schritt und Tritt auf den Fersen war. Sie sprang vor (V/N), faltete die Hände ineinander als würde sie jeden Moment beten, mit Hunden Augen sah sie ihre Freundin an. (V/N) erschrak und blieb ruckartig stehen. „Sag es doch bitte nochmal, dann werde ich dich auch heute nicht nerven", versuchte sie ihr ein Kompromiss mit (V/N) zu machen. Sie wollte ihr Glück etwas aus (V/N) raus zu kitzeln, versuchen.

„Ich habe vergessen, was ich gerade gesagt habe", log (V/N) und sah Miyuki in die Augen, um zu zeigen, dass sie es ernst meint. „Na gut, wenn du es mir nicht sagen willst, dann mach es nicht", äußerte Miyuki seufzend und ging durch die Küchentür.

„Hey Bardroy", winkte (V/N) zu dem Koch, der müde drein starrte. Zur Begrüßung hielt er nur seine Hand hoch. „Müde?", meinte Miyuki, die sich ein Butterbrot machte und sich in den Mund steckte. Bardroy nickte. (V/N) nahm sich ein Apfel aus dem Obstkorb und bis genüsslich rein. „Also ich habe gut geschlafen, wenn ihr mich fragt", schmatzte die Neko nicht gerade mit Manieren. „Tja, leider hat dich niemand gefragt", meinte Miyuki belustigt, nachdem sie einem letzten Bissen genommen hat. „Und fertig mit Frühstück oder willst du noch was?", hackte (V/N) nach, als sie sah wie Miyuki sich noch ein halbes Stück Brot in den Mund stopfte. „Jetzt schon", stöhnte Miyuki zufrieden und rieb sich die Hände sauber. „Was steht heute bei euch an?", wollte Bardroy wissen, der jetzt wacher aussah. Miyuki sah zu ihm auf, da er steht und sie sitzt, somit ist er höher als sie.

Ohne eine Vorwarnung spazierte Sebastian rein. Er blieb am Türrahmen stehen und fragte: „Kann es mit dem Training losgehen?" Nachdem Sebastian plötzlich in der Küche erschienen ist und gefragt hatte, ob die Mädchen bereit zum Kämpfen wären, standen sie nun im Garten. Die Bäume um den Garten versperren die Sicht auf sie, wenn sie üben werden. Elizabeth oder auch die andere Gäste, die zu Besuch waren, sollen von das hier alles nichts mitbekommen.

Sebastian richtete seine Handschuhe und zog seinen Frack aus und legte diese ordentlich gefaltet auf einen Bank. Nun stand er mit seinem schneeweißen Hemd vor den Mädchen. Ohne es richtig zu analysieren guckte die Neko ununterbrochen auf Sebastian breite Brust und Arme. Man bräuchte sich nicht wundern, wenn sie anfangen würde zu sabbern. Zu ihrem Glück war Sebastian zu beschäftigt, um ihre gierige Blicke Aufmerksamkeit zu schnken. „Als erstes werde ich euch die Grundlagen der Selbstverteidigung beibringen. Danach werdet ihr die Technik an euch gegenseitig testen", sagte er schadenfroh, auch lächelte er dazu genauso. „W-Was ist, wenn wir es nicht können oder eine von uns verliert?", stellte (V/N) ihm eine wichtige Frage, die ihr in dem Kopf rumgeschwirrt ist. „Die Verliererin wird den ganzen Hof kehren", meinte Sebastian belustigt, er musste sich zwingen nicht zu grinsen. „WARUM?", kreischte Miyuki unerhört und würde Sebastian am liebsten einen überziehen. „Damit man aus seinem Fehler lernt", entgegnete er nur und sah beide Mädchen eindringlich an. „Los geht's!", startete er ihre erste Lektion.

Nach der Übung

Keuchend saßen nun Miyuki und (V/N) Rücken an Rücken aneinander. Keiner von den beiden hatte gewonnen oder verloren, sprich keiner von ihnen muss den Hof kehren. „Puh! Hätte mir einer gesagt, dass eine Maid für einen Bängel zu sein so schwer sein könnte, hätte ich das Jobangebot abgelehnt", offenbarte Miyuki ihre Gedanken. Sie wischte sich mit dem Handrücken über ihre schweißgebadete Stirn. Außerpuste nickte (V/N) zustimmend, sie konnte nicht sprechen, denn sonst würde sie ohnmächtig werden, wenn sie sprechen würde und nicht atmen.

Sebastian ist kurz verschwunden und kam mit einem Tablet an. Auf den Tablet waren zwei Gläser mit einem vollen Krug voller Wasser. Auf der Stelle rannten beide Mädchen auf ihn zu und entrisse ihm die Gläser und die Kanne. „Nur mit der Ruhe!", gluckste Sebastian, als beide Mädchen gierig ihre Gläser ihn mehreren Zügen leertranken. „Tut es gut", seufzte (V/N) zufrieden und genoss die Sonne, die langsam aufstieg und alles mit ihre Strahlen umschloss.

„Gibt es noch sonst, was wir heute üben müssen?", hackte (V/N) nach, als sie Sebastian unzufriedener Gesichtsausdruck entdeckte. „Wir haben noch einiges vor uns. Aber heute möchte ich es darauf belassen. Mein Herr und ich werden heute nach in die Stadt reisen", erwähnte Sebastian beiläufig, als die Gläser und Kanne einsammelte und wieder sauber auf den Tablet stellte. „Warum?", wollte Miyuki überdingt wissen. „Sag es uns!" Mit Hundeaugen sah sie ihm flehend an. „Nein", kam es knapp von Sebastian, der sich sein Frak wieder anzog. Zum Leidwesen von (V/N), da sie seine starken Arme nicht mehr zu Gesicht hat. Da Miyuki Blicke nichts brachten, mischte sich (V/N) an, die ein eindrucksvollen Blick hinter sich legte, wie sie es nur konnte. Ein Katzenblick. „Bitttttttttte", schnurrte sie so lieb wie sie konnte. Ein tiefer Seufzer kam als Sebastian bei (V/)s Blick mit roten Wangen nachgab. „Als gut,.. wie ihr sicherlich mitbekommen habt, treibt ein berüchtigter Serienkiller namens Jack the Ripper seinen Unwesen. Als Wach-"

JACK THE RIPPER?"

Er ist ein Teufel von ein Neko-Fan (SebastianXLeser)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt