24.Seine Neko, unterrichtet

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(V/N) = Vorname

(N/N) = Nachname

(H/F) = Haarfarbe

(A/F) = Augenfarbe

(L/F) = Lieblingsfarbe

(F/F) = Fellfarbe

24.Seine Neko, unterrichtet

„Wer ist da?", fragte die Neko laut vom Bett aus und sah Miyuki ratlos an, die ihr Blick mit Schultern zucken erwiderte. „Hier ist Sebastian, ich möchte euch um einen Gefallen bitten", hörten die Mädchen Sebastian Stimme hinter der Tür. Sofort schlug (V/N)s Herz ein Takt schneller.

„Was für einen Gefallen sollte es sein?", rief diesmal Miyuki, die ihren Manga schnell unter ihren Kopfkissen versteckte, nachdem Sebastian die Tür geöffnet hat. Sebastian sollte nicht mitkriegen mit was sie ihre Freizeit beschäftigt. (V/N) stieg vom Bett runter und sah den schwarzhaarigen Butler erwartungsvoll an, was er möchte.

Ehe er einen Fuß ins Zimmer setzte, sah er sich drinnen um und sah ein Handy auf (V/N) Kissen. Er beäugtet das Gerät für einige Sekunden misstrauisch, doch sagen tat er nichts. Er würde nachher beiden danach befragen, zunächst galt vorher eine andere Aufgabe. „Ich habe gehört, dass ihr gerne in eure Zeit getanzt habt und mehrere Tanzstiele beherrscht. Ist der Wiener Walzer einer davon?", fragte er frei heraus, was er von den Mädchen erwartete.

„Eh...ja", antwortete die Neko für sich und Miyuki etwas verblüfft. „Zwar können wir es,... aber mögen ist eine andere Sache." Zum ihrem Abschluss musste jeder Schüler und Schülerin einen Tanzkurs besuchen, denn ansonsten dürfte man nicht am Abschlussball teilnehmen. Miyuki nickte nur gelangweilt und schwang ihre Beine auf den Bett hin und her. „Würdet ihr mir bitte folgen", bat Sebastian mit einem Lächeln im Gesicht und lief ohne einen weiteren Wort zu verlieren, los. Er wartete nicht auf eine Antwort, sondern forderte ohne Worte, dass sie ihm zu folgen haben. Bevor die Mädchen ihm hinterher liefen, tauschten sie verwirrte Blicke aus.

„Was will er?", formte sie mit ihre Lippen. Zum Glück konnte Sebastian nichts sehen, da er vor ihnen ging und nicht auf sie achtete. Die Neko zuckte ahnungslos mit den Schultern und formte ebenfalls stumm: „Ich habe keine Ahnung."

„Was gibt es da heimlich zu bereden?", behauptete Sebastian ohne sich umzudrehen. Er lief ohne zu stolpern weiter und würdigte ihnen keines Blickes. „Nichts, überhaupt nichts!", warf Miyuki schnell kopfschüttelnd ein. Wo zu Hölle weiß er, dass sich gerade Miyuki und (V/N) ohne Worte unterhalten? „Wo hin führst du uns, Sebastian? Ich habe gedacht, wir haben Zeit bis der Ball beginnt?", meinte (V/N) und versuchte so Sebastian abzulenken.

„Der junger Herr hat euch gebeten ihm beim Tanzen zu assistieren, da ich für ihn zu groß bin", erklärte er und schenkte (V/N) einen kurzen Blick, welche es nur zu gerne annahm. „Haben nicht sonst alle Adeligen eine Privatlehrerin oder so?", äußerte Miyuki und versuchte mit Sebastian große Schritten mitzuhalten.

„Dafür reicht die Zeit nicht", entgegnete er und warf einen Blick auf seine Taschenuhr, um die Zeit im Blick zu haben. „Würdet ihr bitte ein Zahn zulegen? Mit eurem Schritttempo werden wir ewig brauchen", machte Sebastian ihnen ein Vorwurf, dabei bog er um eine Ecke ab. „Tut mir Leid, dass ich nun mal ein Mensch bin", bat ihn Miyuki ironisch um Entschuldigung. Dies untermauerte sie, indem sie ihre Hände in die Luft warf. „Ist schon gut Miyuki, wir sind gerade angekommen", berichtete (V/N) und zeigte zu der Tür des Arbeitszimmer, welche nur zehn Meter entfernt ist. Miyuki seufzte daraufhin erleichtert, weil sie keine Szene von Sebastian haben will.

Vor der Tür angekommen, klopfte Sebastian dreimal und sagte: „Hier sind Miyuki und (V/N), wie Ihr es gewünscht habt." „Auf was wartest du noch? Bring sie herein", befahl er auf der anderen Seite.

Er ist ein Teufel von ein Neko-Fan (SebastianXLeser)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt