18.Seine Neko, ängstlich

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(V/N) = Vorname

(N/N) = Nachname

(H/F) = Haarfarbe

(L/F) = Lieblingsfarbe

(F/F) = Fellfarbe

18.Sein Neko, ängstlich

„So ein Arsch", schrie Miyuki mit rotem Kopf. „Warum konnte er uns nicht die Adresse aufschreiben. Wir wissen nicht wo wir suchen sollen. Und zu allem Übel ist es noch auf Französisch, was wir überhaupt nicht können! ", zischte sie diesmal und wollte am liebsten den Zettel zerreißen und wegwerfen, nur weg von ihr.- Sie war wütend, sehr sogar.

Heute war die Stadt nicht so belebt wie an ihren ersten Tag, trotzdem liefen hier viele Menschen rum. Die an ihnen vorbeiliefen um ihnen herum warfen ihnen gierige Seitenblicke zu, die sich wie feine Nadelstiche anfühlten. Keiner von ihnen verlor ein Sterbenswort.

Durch die unnötige Aufmerksamkeit wurde die Neko rot. „H-Hör auf so rumzuschreien. Siehst du nicht, wie die Leute uns wegen dein Geschrei anstarren", stotterte sie, dabei fasste sie an den Arm ihrer Freundin und rüttelte an diesen energisch. Miyuki sah an sie herunter und holte tief Luft um sich so zu beruhigen, was zum Glück klappte. „Ich bin wieder ruhig", teilte Miyuki mit.

„Da wir nicht wissen wo wir anfangen sollen, fangen wir am besten dort hinten an", schlug (V/N) vor und zeigte auf ein Lilianes Schild mit einen Namen, welches ihr und Miyuki bekannt vorkam und zwar "Undertaker". „Sag mal, (V/N). Kommt dir dieser Name nicht irgendwie bekannt vor?", meinte (V/N) mit runzelte Stirn. „Doch, natürlich. Das ist doch der Name des komischen Mannes, der immer gekichert hat. Wir sind ihn hier als erstes begegnet", erinnerte sie und begann in die Richtung des Bestattungsunternehmen zu laufen. „Hatte er auch nicht gemeint, er sei ein Bestatter?"

„Ja, du hast recht", bestätigte Miyuki nickend und lief neben ihre beste Freundin. Bevor sie die Straße überquerte sah sie sich vorher nach Links und Rechts, nicht dass sie von eine Kutsche erfasst werden oder von Pferde zertrampelt werden. Um diesen negativen Gedanken loszuwerden, schüttelte (V/N) kurz ihren Kopf. Sie hatte was Wichtigeres zu tun, als sich um sowas unsinniges Gedanken zu machen.

Als sie los lief, folgte ihr Miyuki dicht, die sich aufmerksam umsah, weil sie sich beobachtet fühlte. „Du, (V/N)", begann Miyuki zu sprechen, sie fasste an (V/N) Schulter um ihre Aufmerksam auf sich zu ziehen. Auf den Weg verlor (V/N) zwar kein Wort, dennoch sah sie ihre Freundin fragend an. Miyuki sah sich in alle Richtungen, um sicherzugehen, dass ihnen ja auch niemand folgt oder gar zuhört.

„Raus damit, was du zu sagen hast. Es hört uns eh niemand zu", meinte sie und zeigte auf die Menschen um sie herum, die an ihnen vorbeiliefen und ihnen zum Glück keine Aufmerksamkeit schenkten, wie an ihrem ersten Tag. Ab und zu sah jemand schief auf (V/N) Schweif und Katzenohren, jedoch dachten sie es sein nur eine Verkleidung, welche die Neko nicht abnehmen wollte. (V/N) hatte sich an ihr Aussehen gewöhnt, sie konnte sich ohne ihr Katzenseite nicht mehr vorstellen, sie fühlte sich darin wohler als sie früher es tat.

„Es ist so als würden wir beobachtet werden. I-Ich fühle mich durch diese Blicke nackig", offenbarte sie ihrer Freundin und war froh als sie endlich die Straße hinter sich hatten. Endlich war sie frei von diesen stechenden Blicken, die sie nicht zu jemanden zu ordnen konnte, der hier zu rumlief.

„Wer soll uns schon bitte beobachten? Ich meine, wir kennen hier quasi niemanden außer Ciel, Sebastian, Madam Red, Grell, Tanaka und die Chaostrio", zählte sie mit ihre Finger ab. „Siehst du, wir kennen nicht mal zehn Personen hier." „Undertaker", äußerte Miyuki knapp und blieb vor der Tür des Bestattungsunternehmens stehen. Beide Mädchen musterten das Unternehmen vor ihnen. Auf der einen Seite neben der Tür stand ein Sarg und auf der anderen waren Grabsteine platziert.

„Irgendwie gruselig, findest du's nicht auch?", murmelte Miyuki und beobachtete die Neko aus den Augenwinkel, die die Tür ohne ein Wort zu verlieren, anstarrte

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„Irgendwie gruselig, findest du's nicht auch?", murmelte Miyuki und beobachtete die Neko aus den Augenwinkel, die die Tür ohne ein Wort zu verlieren, anstarrte. „Was hast du?", wollte Miyuki wissen, sie musterte besorgt ihre halb tierische Freundin. „Eh...nichts?", kam ihr die Lüge leise über die Lippen. Bis heute hatte sie noch nie Kontakt mit dem Tod gehabt, was sie auch weiterhin nicht wollte. Nie in ihrem kurzen Leben ist jemand gestorben, den sie kannte.

Über (V/N)'s komisches Verhalten rollte die lilahaarige ihre verschiedenfarbige Augen. „Was nichts?- Man sieht doch das du dich hier nicht wohlfühlst", stellte Miyuki ihr Verdacht auf. „Oky, du hast recht! Bist du nun zufrieden?", zischte (V/N), drehte sich um und verschränkte die Arme vor die Brust. „Warum?", Kam die Frage knapp über Miyuki's Lippen, sie öffnete die Tür. Die Türglocke klingelte über ihnen gab den Besitzer ihr Ankommen an. „I-Ich fühle mich einfach unwohl Tote zu sehen. Was ist, wenn ich von einen Geist beobachtet werde?", gab sie überzogen mit Gänsehaut zu. Miyuki's Augenwinkel zuckten gefährlich als sie dies hörte.

„Warum sollte uns ein bescheuerter Geist beobachten? Wir haben doch niemanden auf den Gewissen, also hör auf so zu denken, (V/N)", schimpfte Miyuki mit einem leichten bösen Ausdruck im Gesicht, vorher hatte sie ihre Hände auf ihre Hüfte gestemmt. „Oky, Oky, werde ich machen, bloß schau mich nicht so an, als würdest du mir tausend Tode wünschen", jammerte (V/N) und sah sich im Geschäft um, da sie niemanden entdecken konnte.

„Hallo, ist hier jemand?", rief Miyuki laut rein. Ihre Stimme hörte sich laut für ihre Ohren an, weil es dunkel im Raum war und hier nichts los ist. „Hm, wie es aussieht, ist hier niemand", stellte (V/N) ihre Vermutung auf und wollte so schnell wie möglich diesen Ort verlassen. Doch bevor sie diesen Schritt tun konnte, packte Miyuki sie noch rechtzeitig am Ellenbogen und zog sie tiefer in den Laden. „Halt, wohin so schnell, Angsthase?"

„Weg von hier?", äußerte die Neko, was sich eher wie eine Frage in Miyuki's Ohren anhörte. „Eher wir den Auftrag nicht erledigt haben, können wir und nicht von hier entfernen", erklärte sie ohne ein Hauch von Angst. Danach drehte sie sich im Kreis und rief: „Wo bist du?"

Plötzlich hallte ein lautes Klopften im Raum. Woher kommt dieses Klopfen, dachte die Neko und hoffte, dass es kein Geist ist. „Komm raus, wo auch immer du bist, Undertaker", sang Miyuki gruselig, als sie (V/N)'s ängstlichen Ausdruck sah. Noch einmal konnte man ein Klopften vernehmen. „Spielen wir jetzt das "Klopf, Klopft-Spiel", raunte Miyuki genervt, sie verliert langsam ihre Geduld. „Weißt du, darauf habe ich echt gerade keinen Bock!" Die einzige Antwort die sie bekamen war ein belustigtes Kichern.

(V/N) und Miyuki zuckten wegen zwei Dinge zusammen. Zum einen hing einer der Särge quietschend auf. Zum anderen schellte die Türglocke hinter ihnen. Gerade hat jemand sein Fuß in den Laden gesetzt.


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Sorry, Leute das dieses Kapitel so lange auf sich warten gelassen hat. Ihr müsst wissen letzte Woche war ich auf Klassenfahrt und konnte kein neues Kapitel reinstellen.

Na, was meint ihr? Wer hat gerade Undertaker's Unternehmen betreten?


LG DianaXDiana

Er ist ein Teufel von ein Neko-Fan (SebastianXLeser)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt