28.Seine Neko, übernachtet

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(V/N) = Vorname

(N/N) = Nachname

(H/F) = Haarfarbe

(A/F) = Augenfarbe

(L/F) = Lieblingsfarbe

(F/F) = Fellfarbe

28.Seine Neko, übernachtet

Miyuki, Maylene, Finnian und Bardroy machten sich auf den Weg in ihren Zimmern, um endlich Feierabend zu machen. Dafür mussten sie erstmal an Sebastians Zimmer vorbei, sein Zimmer ist der erste am Gang. „Heute war es echt anstrengend. Findet ihr auch?", meinte Finnian, der vorne lief und schon müde gähnte. Sein Gähnen war ansteckend, sodass die anderen es ihm nachtaten. „Du hast sooo recht", gab ihn Miyuki recht und schüttelte ihren Kopf. Sie sagte noch: „Warum muss auch Sebastian so streng sein?", jammerte Maylene schmollend. „Ich könnte ihn sowas von erwürgen."

Bardroy kaute an seiner Zigarette und äußerte einen Gedanken: „Ich frage ich, was er jetzt macht, nachdem der Herr und seine Verlobte tief und fest schlafen." Maylene nickte zustimmend und ergänzte: „Sebastian ist gemeinsam mit (V/N) nach oben. Was die beiden wohl gerade machen?"

„Ich will es lieber nicht wissen!", warf Miyuki dazwischen, sie hielt sich die Ohren zu. Sie wollte nicht in Erfahrung bringen, was hinter Sebastian Tür gerade passiert. Viel lieber würde sie sterben, als es jemals zu erfahren. „Sie werden schon nichts anstellen. Sebastian ist der anständigste Mann, der mir je über den Weg gelaufen ist", gab Bardroy ehrlich zu, was er von Sebastian hält. Wegen sein Kommentar über den schwarzhaariger Butler kassierte er Blicke von seine Arbeitskollegen.

„Wow, so eine Rede hätte ich nicht von dir gedacht", prustete Miyuki und klopfte sich dabei auf den Oberschenkel.

Plötzlich konnten sie ein lautes Stöhnen hinter Sebastians Zimmer vernehmen. Ein Kichern folgte hinterher. Außerdem ließ das Bett ein lautes Knacken von sich geben.

„Was um Himmelswillen geht da innen vor?", japste Miyuki und versuchte den Gedanken loszuwerden, was (V/N) und Sebastian für Zärtlichkeiten austauschen könnten. Bardroys Zigarette landete vor Überraschung von dem Geräusch auf den Boden.

„Was machen beide hinter verschlossene Riegeln?", wollte Finnian neugierig wissen. „Vielleicht hat sich einer von ihnen verletzt!" Maylene konnte nichts erwidern, weil sie mit ihre Hand ihre Nasenblutung zu stoppen versuchte. „Ähm....Ich bin sicher ihnen geht es SEHR gut", versuchte Bardroy Finnian von der Tür abzuwimmeln, der gerade in Versuch war die Tür zu öffnen und reinzuspicken. Jedoch wurde er von seinen älteren Arbeitskollegen davon abgehalten, die ihn an den Kragen gepackt haben und einen sicheren Abstand von der Tür hielten. „Was macht ihr?", fragte Finnian verwirrt, er währte sich nicht gegen den Griff, sonst würde er noch ohne Absicht einen von seine Freunde verletzen. „Wir wollen ins Zimmer gehen und uns fürs Bett fertigmachen. Oder willst du nicht schlafen?", äußerte Bardroy und zog Finnian gleich hinter sich mit. Er sah über seine Schulter zu den Mädels und machte mit einem eindringlichen Gesicht, eine Kopfbewegung. Er wollte dass sie ihm folgten, was sie anschließend ohne zu zögern machten.

Jeder ging in seinen Zimmer und machten sich fürs Schlafen bereit. Miyuki lag friedlich auf den Bett und wartete auf (V/N), die eigentlich immer hier schlief und nicht bei Sebastian. Heute schien es so, als würde sie bei ihren Freund schlafen und nicht hier. „RAUS AUS MEINEM KOPF, IHR DÄMLICHE BIDER!!!", knurrte sie und haute sich mit den Fäusten auf die Schläfe, damit die versauten Bilder aus ihrem Kopf verschwinden. Sie wollte sich nicht mal vorstellen, wie (V/N) und Sebastian nackig auf den Bett liegen.

Damit sie diese Gedanken loswerden kann, kam ihr der Einfall einfach etwas Musik auf ihr Handy zu hören. Aus diesen Grund kramte sie unter ihr Kissen auf der Suche nach dem Mobilteil. Ohne ihre Kopfhörer würde ihre Idee nicht klappen, also muss sie aufstehen und im Dunkel nach ihrer Tasche suchen. Sie hatte vergessen, wohin sie ihre Tasche verstaut oder geschweige denn hingestellt hat.

Sie erhob sich schwermütig aus ihrem gemütlichen Bett und tastete sich langsam nach vorne. Paarmal stieß sie gegen etwas, was auf den Weg lag, sie ließ oft ein Fluchen von ihr hören. Nach etliche Versuche und blaue Flecken, fand sie ihre Tasche und holte gleich daraufhin ihr Kopfhörer raus. „Verdammt, wieso habe ich nicht früher gedacht, dass ich einfach mein Handy als Lichtquelle benutzen kann?! Bin ich blöd oder so", schimpfte sie sich über sich selbst und schlug sich mit der Innenhand auf die Stirn. Mit Hilfe des Handylichts konnte sie diesmal ihren Weg ohne irgendwo gegen zu stoßen, bahnen.

„Endlich", seufzte sie erleichtert auf ihr Bett und scrollte durch ihre Playlist. Ihr Bettbezug war frisch bezogen, wie eigentlich alle Betten, die sie heute beziehen musste, währenddessen sich Sebastian und (V/N) begnügten. Nachdem sie ein Song hatte, welche ihr Lieblingslied ist, ließ sie sich müde auf den Rücken fallen und schloss ihre verschiedenfarbigen Augen. Sie seufzte einmal tief kräftig. Nach paar Minuten schlief sie endlich ein.

Am nächsten Tag weckte Miyuki das Zwitschern der Vögel aus ihrem erholsamen Schlaf auf. Die Sonne kitzelte in ihre Nase und leuchtete ihr hell auf die geschlossenen Augenlieder. Träge öffnete Miyuki ihre Augen, die sie am liebsten wieder schließen würde, weil sie einen sehr angenehmen Traum hatte, in der ihr Traummann vorkam. In ihren schönen Traum kam Claude vor, mit dem sie dort verheiratet war und ein Kind von ihm bekommen würde.

„Man! Wieso musste es auch nur ein dämlicher Traum sein!", jammerte sie noch müde. Sie seufzte traurig, als sie feststellen musste, dass ihr Traum nicht wahr war. Bevor sie sich aufsetzte und einen Blick auf ihren Handy warf, rieb sie sich mit den Handballen ihre Augen. „Ich will nicht aufstehen, ich bin noch so müde", gähnte sie herzhaft, dabei streckte sie sich, danach fühlte sich gleich besser.

Als sie nachguckte welche Uhrzeit gerade war, sprang sie erschrocken mit einem Kreischen vom Bett auf. „Warum hat mich keine Sau aufgeweckt! Sebastian wird mir die Hölle heiß machen, wenn er mich hier schlafen erwischt!", malte sie sich schon die schlimmsten Gedanken aus, während sie mit einer Bürste, die sie auf (V/N)s Bett gefunden hat, versuchte ihr Haar wieder unter Kontrolle zu bringen. Sie entschied sich für einen unordentlichen Pferdeschwanz, weil es viel schneller zu machen ist und es nicht beim Arbeiten so sehr stört. „Ich frage mich, ob (V/N) schon wach ist?", fragte sie sich selber, nachdem sie ihr Frisur im Spiegel betrachtete hat.

„Ich hoffe, ich werde Claude irgendwann wieder sehen", seufzte sie traurig bei dem Gedanken. Sie schüttelte den kurz den Kopf und marschierte aus dem Zimmer. Draußen angekommen, schloss sie leise die Tür und machte sich auf den Weg zur Küche, um ein Kleinigkeit zu essen. Nach ihre Meinung ist Frühstück die wichtigste Mahlzeit des Tages, gleich nach Süßes natürlich.

AlsMiyuki gerade an Sebastians Tür vorbeiflitzte, ging der Türgriff nach unten.


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Ich habe eine Frage an euch. Wie findet ihr eigentlich mein Schreibstil? Ich bin der Meinung es ist nicht so gut, wie andere FF, die ich bisher gelesen habe. Deswegen bitte ich um eure ehrliche Antwort.

Naja, jedenfalls: Viel Spaß mit das neue Kapitel

LG DianaXDiana

Er ist ein Teufel von ein Neko-Fan (SebastianXLeser)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt