17.Seine Neko, Auftrag

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(V/N) = Vorname

(N/N) = Nachname

(H/F) = Haarfarbe

(A/F) = Augenfarbe

(L/F) = Lieblingsfarbe

(F/F) = Fellfarbe

17.Sein Neko, Auftrag

Die Tür öffnete sich von außen. Eine Frau in Rot betrat gefolgt von den Trio und ihren eigenen Butler, der einen schweren Koffer trug. Vor Anstrengung war sein Gesicht rot angelaufen. Innen angekommen stellt er den Koffer auf den Boden und wischte sich keuchend mit seinem Ärmel über die Stirn, um den Schweiß wegzuwischen. Seine verschwitzten Haare klebten ihn ins Gesicht, welche er sich aus dem Gesicht schob.

„Guten Tag, Madam Red,... Grell. Schön Sie hier zu sehen", begrüßten (V/N) und Miyuki die Besucher im Chor. Dabei verbeugten sie sich höfflich vor ihnen, weil erstens die Frau in Rot Ciel's Tante ist und zum zweiten zu den Adel gehört. „Guten Tag, (V/N) und Miyuki", entgegnete Madam Red ihnen lächelnd. „Wie ist es euch hier ergangen?" „Sehr gut, hier sind alle sehr freundlich. Ich hätte mir keinen besseren Ort gewünscht", gestand (V/N) und lächelte verträumt. Natürlich war Sebastian einer der Gründe weshalb sie es hier sehr mochte. Sie ist froh in ihre Arbeitskollegen Freunde gefunden zu haben.

„Habt ihr drei sie begleitet?", wand die Neko sich an das Trio. „Wir haben sie vor dem Tor getroffen und sie bis hier her begleitet", erklärte Finnian und klopfte den Dreck von den Handschuhen ab. Maylene kam hinter Bardroy, der zustimmend nickte, vor und bestätigte: „Ja, ja, es stimmt!" Bayrdoy sah die Mädchen aus der Zukunft komisch an, er fragte: „Wolltet ihr uns nicht helfen?" „Doch, doch natürlich wollten wir es. Wir waren gerade auf den Weg, bis plötzlich die Tür aufging", erklärte Miyuki und wollte die Tür schließen, jedoch wurde sie von ihrer Freundin aufgehalten. „Weiß der Herr, dass Sie ihm ein Besuch gestatten wollen?", fragte (V/N) und fuhr sich durch ihre (H/F) Haar, weil der Wind von außen ihr Haar durcheinander gewirbelt hat.

„Nicht das ich wüsste!", rief eine Jungen Stimme von oben. Alle sahen die Treppe empor, dort entdeckten sie Ciel und Sebastian, der wie ein Schatten hinter seinen Herrn stand. Sein Gesichtsausdruck sah nicht gerade glücklich aus, als er den ungeschickten Butler namens Grell erspähte. Ciel's Haltung verriet überhaupt nichts was in sein inneres vorgeht.

Entgegensatz zu Sebastian's Ausdruck hellte sich Grell's Blick um einiges. Er sah ihn mit strahlenden grünen Augen an. So hell wie seine Augen leuchten, könnte die Sonne glatt neidisch werden. Wenn ihn Madam Red nicht am Ärmel halten würde, würde er sofort zu Sebastian rennen und ihn mit seiner Schmeicheleien auf die Nerven gehen.

„Natürlich wollte ich meinen geliebten Neffen sehen", lächelte Madam Red und sah zu ihren Neffen rauf. „Sonst kommst du auch nicht ohne Bedenken her. Was willst du wirklich?", hackte Ciel nach. „Wir werden im Arbeitszimmer weiterreden." Danach sah er Sebastian an und befahl: „Bring mir Tee ins Zimmer." Sein Blick wanderte zu den anderen, die eigentlich mit was anderen beschäftigt sein sollte. „Warum seit ihr hier und nicht bei der Arbeit?", maulte der Ciel und haute mit der Faust an den Treppengelände.

Währenddessen stieg Madam Red und Grell zu ihm herauf. Oben angekommen nahm Sebastian Grell's Koffer aus der Hand und bat ihn ihm zu folgen, was er natürlich ohne weiteres tat. Madam Red stand musste sich anstrengen, um ihren Neffen nicht zu knuddeln, was sie gerne tat. Im Moment wollte sie es lieber nicht machen, da er sonst böse auf sie sein würde.

„Ehm... wir machen eine Pause?", versuchte sich Miyuki sich und die anderen aus der Situation rauszureden. Die Angestellten sahen sie mit Schweißtropfen auf der Schläfe an. Ciel würde ihre Lüge natürlich nicht abkaufen, er ist zwar noch jung, aber noch lange nicht dämlich. „Ein dümmere Ausrede konntest du nicht finden", jammerte (V/N) leise und zupfte an ihre neue Uniform. „Tut mir Leid, mir fiel gerade nicht so schnell ein parat", gestand Miyuki ebenfalls leise. Sie kratzte sich an den Nacken und sah weg, sie wollte nicht in (V/N)'s Augen sehen. „Mach dass ihr wegkommt", brummte Ciel, sein Auge funkelte gefährlich. Er kehrte ihnen den Rücken zu. „Folge mir Tante", sagte Ciel und machte sich mit Madam Red auf den Weg in sein Arbeitszimmer.

„W-Wir sollten lieber schnell weg, sonst macht Sebastian uns die Hölle heiß, darauf habe ich keinen Bock und ihr sicherlich auch nicht", meinte Miyuki und stemmt ihre Hände auf die Hüfte. Nicken war die einzige Antwort die sie zurückbekam. „Du hast recht", äußerte die Neko und packte Miyuki an dem Handgelenk, die diese Prozedur über sich ergehen ließ. (V/N) öffnete die große Tür und trat mit Miyuki heraus. „Kommt ihr?", fragte sie die anderen, als sie sich umdrehte und sie nacheinander musterte. „Wir sind dicht hinter euch", äußerte Bardroy und stapfte raus. Maylene und Finnian folgte ihn. Gemeinsam schlenderten sie zum Garten.

Im Garten angekommen schnitten sie die Hecke zurecht, begossen jede Art von Pflanzen, die dort wachsen und anschließend zuckten sie Unkraut ab. Heute hatten (V/N), Miyuki und Maylene zum Glück nicht viel im Anwesen zu tun, so dass sie hier in ruhe mithelfen konnten. Diese Art von Arbeit nahm ihnen fast den ganzen Tag, trotzdem war es noch nicht Abend.

Nachdem sie fast mit alles fertig waren, kam Grell winkend angerannt. „Hu Hu, ratet mal wer hier bleiben darf?", rief er glücklich. Er wurde von jeden neugierig angesehen, die kurz mitten in ihr Arbeit stehen blieben, alle fragten sich, wieso der junger Herr erlaubt Grell hier zu bleiben.

Leider übersah Grell ein Stein und stolperte direkt darüber, er fiel auf seine Nase. Sofort sprang Grell auf seine Beine und fasste sich an die blutende Nase, Tränen der Schmerz hatte sich in seine Augen gebildet, er klagte: „Das tut so weh! Warum muss auch ein Stein mitten im Weg liegen?"

„Ist alles in Ordnung?", wollte (V/N) besorgt wissen, sie kam auf ihn zu gerannt. Die anderen kamen ebenfalls angerannt, sie standen ein Stück weit entfernt von (V/N). „Zeig mal her", sagte sie und hob Grell's Kopf in ihre Richtung, ihre (A/F) wanderten um seine Nase. Grell wurde bei ihre Berührung etwas rot, da ihn sonst nie jemand so nah war.

„Du hast Glück, deine Nase ist nicht gebrochen", stellte sie erleichtert fest und nahm ihre Hand wieder zu sich. „Dürfen wir fragen, warum du hier bleiben darfst?", fragte Miyuki und verschränkte ihre Arme vor der Brust. „Sebastian soll mir alles beibringen, was ein Butler so können muss", erklärte er und wühlte in seiner Hosentasche, er murmelte: „Wo ist der Zettel?"

„Was für ein Zettel?", fragte Bardroy, der an sein Nacken kratzte. „Miyuki und (V/N) sollen etwas von einem Bestatter holen", erläuterte Grell. „Aha, hier habe ich es", rief er triumphiert, dabei hielt er den Zettel über sein Kopf. „Was genau?", hackte (V/N) mit hochgezogene Augenbraue nach. „Steht da nicht drauf", entgegnete Grell und händigte (V/N) den Zettel aus. „Oky, wir werden am besten jetzt gehen, was sagst du (V/N)?", fragte Miyuki an (V/N) gewandt.

„Na klar,los geht's!"

Er ist ein Teufel von ein Neko-Fan (SebastianXLeser)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt