17: Vorfreude

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Hey :D

Leider ein etwas kurzer Kapitel :-/ tut mir leid, aber das nächste Kapitel wird viieel länger - versprochen! <3

Ich hoffe ihr seid nicht allzu enttäuscht und es gefällt euch trotzdem <3

wenn ja, dann -> voten und kommentiereeeeeeeen :3

#dankeschonmalimvorraus<3

~Music;*

Die Monate zogen vorbei, ohne dass sich Camille bei mir gemeldet hatte. Meine Anrufe hatte sie immer abgelehnt, bis ich aufgeben habe.

Dazu kam, dass sich die Situation zwischen mir und Louis nicht verändert hatte. Seitdem ich ihn abblitzen hab lassen, haben wir fast kein Wort miteinander geredet.

Jedoch nährten sich langsam aber doch die Weihnachtsferien. Die Lehrer entspannten sich allmählich und der Unterricht machte mehr Spaß.

Im ganzen Internat standen schon Christbäume und überall konnte man die Weihnachtsstimmung spürten. Man konnte die Vorfreude auf Weihnachten förmlich riechen.

„Lass mal zwei Christbaumkugeln rüberwachsen“, bat ich und nahm dankend die Kugel entgegen die Rina mir hinhielt.

Kadee, Foxy, Britt, Rina und ich richteten gerade unser Zimmer schön ein und heute Abend waren alle Schüler eingeladen zu helfen, den Speisesaal weihnachtlich zu dekorieren.

Draußen am sammelte sich der Schnee. Seit gestern Früh hatte es keine Minute aufgehört zu schneien. „Wir sollten dann gehen“, sagte Foxy. „Es ist bald Zeit fürs Mittagessen.“ Wir nickten und ich befestigte die letzte Weihnachtskugel. Stolz bewunderten wir unser Werk und machten uns kurz darauf auf den Weg in den Speisesaal. Da es ein Samstag so kurz vor Weihnachten war, sagten die Lehrer, dass heute alle Schüler einen ‚Spielenachmittag‘ machen durften. Foxy, Rina, Kadee, Britt und ich haben beschlossen, auf jeden Fall dort mitzumachen, da auch Rinas Freund Timo da war. Und Sam war auch da. Er hatte sich mit meinen besten Freundinnen angefreundet, sogar mit Foxy, weshalb ich soviel mit ihm unternehmen durfte, wie ich wollte. Die Blondine Kadee hatte sich auch schon mit Antonio angefreundet und führte gerade einen Krieg mit Jessica, die Antonio für sich haben wollte. Der Brasilianer jedoch hatte zurzeit nur Augen für Kadee. Und das war gut so, denn Jessy hätte Antonio einfach nicht verdient. Jedoch, wenn Sam zu dem ‚Spielenachmittag‘ kam, kam Louis zu 100% auch. Und das war nicht so gut.

Wir setzten uns auf unseren üblichen Platz. Der Speisesaal war bis auf ein paar Christbäume noch gar nicht dekoriert, aber das würde sich heute Abend bestimmt ändern. Ich versank in meinen Gedanken und überlegte mir, wie ich wir den Speisesaal heute Abend dekorieren würden und wie der Nachmittag heute werden würde.

„Hey, Lakisha!“ Jemand rüttelte mich. Ich schrak auf. Rina deutete mit dem Kopf zu unserer Direktorin, die auf ihrem Sprecherpult stand und die Schüler lächelnd beobachtete. Dann räusperte sie sich. Sofort verstummten die ganzen Gespräche und alle Augen richteten sich auf die Direktorin.

„Schönen Nachmittag meine Schüler und Schülerinnen“, begrüßte sie uns. Ein mehrstimmiges „Grüß Gott“ war die Antwort. „Ich wollte euch nur noch einmal daran erinnern, dass heute der Gemeinschaftsnachmittag ist, wo alle Schüler und Schülerinnen aus allen Klassen hier im Speisesaal bleiben dürfen. Alle dürfen kommen und gehen wann sie wollen. Da es nur für Schüler und Schülerinnen gedacht ist, werden die Lehrer und ich uns im Lehrergescheinschaftsraum versammeln. Ihr könnt hier machen was ihr wollt, ganz egal was, aber ich will, dass ihr euch nicht zusammenschlagt, ist das klar?“

„Ja Mrs. Sterling“, kam die Antwort von den Schülern im Chor.

„Gut so, dann könnt ihr gleich nach dem Essen euch zusammensetzten und reden, oder spielen, oder was weiß ich, was machen. Wenn ihr etwas braucht, ihr wisst, wo wir zu finden sind. Viel Spaß.“ Sie lächelte uns noch einmal breit an, bekam kurzen Applaus und zog sich dann mit den anderen Lehrern zurück. Alle fingen aufgeregt an zu reden. Auch meine besten Freundinnen und ich redeten ganz durcheinander.

Das konnte mal etwas werden …

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