Internat Rosenholz 1

23: Schneeschuhwanderung

Hallo<3

Ich muss mich entschuldigen, dass das letzte Update vor 2 Monaten war. Leider habe ich wenig Zeit und jetzt, mitten im Frühling über Winter, Weihnachten und Silvester zu schreiben, fällt mir echt nicht leicht. Aber heute hatte ich einfach so Lust hier weiterzuschreiben und meine Ideen sind nur so gesprudelt, da dachte ich mir, dass ich weiterschreibe. ich kann euch natürlich nicht versprechen, dass bzw wie regelmäßig hier jetzt Updates kommen, da es, um so wärmer es wird, immer schwieriger wird, über Christmaaas zu schreibeeeeen ._.

Ich hoffe ihr versteht das<3

Kommis und Votes nicht vergessen

Bussi, ich liebe euch<3

~Music;*

Bald war Weihnachten. Nur noch fünf Tage. Der Ferien verliefen richtig entspannend. Von meinen Eltern hatte ich fast gar Nichts mehr gehört. Und ich hatte nichts dagegen. Ich hatte Zeit mich richtig zu entspannen und konnte so gut wie jede freie Minute mit Menschen verbringen, die mir in einem halben Jahr wichtiger geworden sind, als alles andere auf dieser Welt. Die Lage zwischen mir und Louis entspannte sie allmählich immer mehr, was mich ziemlich freute und sich auch auf meine Laune auswirkte.

Es war Mittag und die Schüler versammelten sich im Speisesaal zum Essen. Unsere Direktorin trat aufs Pult. Sie hielt eine Rede, so wie bis jetzt jeden Tag. Diesmal erklärte sie uns das Programm für den heutigen Nachmittag. Eine Schneeschuhwanderung war angesagt. Natürlich war es kein Muss daran teilzunehmen, aber da es sowieso langweilig war, nur im Internat herumzulungern, nahm ich an, dass so gut wie alle mitgingen. Ich hatte es auf jeden Fall vor. Ich warf meinen Freundinnen fragende Blicke zu. „Was glaubst du denn?", fragte Foxy. „Dass wir uns hier zu Tode langweilen? Natürlich gehen wir mit."

„Treffpunk ist in etwa einer Stunde beim Haupteingang und wird circa drei Stunden dauern. Bei Einbruch der Dunkelheit sollten wir wieder zurück sein. Ihr werdet euch dann duschen gehen und wir sehen uns dann bei einer heißen Suppe im Speisesaal wieder. Heute Abend wird es einen Vortrag über die Polarlichter geben. Wer den nicht hören möchte, kann sich in seinem Zimmer oder in den Gemeinschaftsräumen aufhalten. Ihr könnt euch den Vortrag auch nur zur Hälfte anschauen, denn ihr könnt gehen wann ihr wollt. So und jetzt will euch nicht weiter vom Essen abhalten, wir sehen uns später. Und vergesst nicht Schneeschuhe und warme Jacken anzuziehen. Guten Appetit." Mit diesen Worten trat die Direktorin zurück und sofort ging das große Getratsche los.

„Wollt ihr euch den Vortrag ansehen?", fragte Britt. Ich schüttelte den Kopf. Auch die anderen verneinten. Den Abend nach der Schneeschuhwanderung verbrachten wir also mit einem guten Tee im Aufenthaltsraum und schauten einen Film oder redeten oder machten sonst etwas.

Nach dem Essen machten wir uns auf den Weg in unsere Zimmer. „Na ihr?" Louis, Donald, Sam, Antonio, Andrew und Jamie gingen plötzlich neben uns. „Geht ihr bei der Schneeschuhwanderung mit?"

„Natürlich", antwortete Kadee.

„Dann sehen wir uns ja in zwanzig Minuten", meinten sie und bogen rechts ab.

Vor unseren Zimmern verabschiedeten wir uns voneinander. Wir wollten uns umziehen und fertig machen, ehe wir uns dann mit allen anderen vor dem Haupteingang zur Wanderung treffen. Ich zog mir die Träger meiner Schneehose über die Schultern und schlupfte in meine Jacke. Foxy zog sich gerade ihre Mütze über die Ohren, während ich meine Handschuhe suche. Kaum war ich fündig, stopfte ich sie mir in meine Jackentasche und setzte mir meine Haube auf.

„Wie spät ist es?", fragte Foxy.

„Wir sollten gehen. In drei Minuten ist Treffpunkt", antwortete ich. Wir schlüpften in unsere Schneeschuhe und liefen dann mit Kadee, Britt und Rina die Treppen hinunter zum Haupteingang, wo schon viele Schüler warteten. Auch zwei Lehrer waren schon da. Unter anderem unsere Klassen- und Englischlehrerin Mrs. Luciana Lancaster. Sie begrüßte uns mit einem Kopfnicken. Pünktlich um 15:00 Uhr traf auch unsere Direktorin ein. Wir waren vollständig und marschierten los.