15: Woher?

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Sorry, dass dieses Kapitel so kurz und langweilig ist und das ich so mega lange dafür gebraucht habe. Aber ich konzentriere mich sehr auf die Schule und auf Born to Dance. 

Ich persönlich finde das Kapitel richtig scheiße xD

Lasst mir doch Votes und Kommis da, wenns euch gefällt <3

~Music ;*

„Was?“, fragte sie entsetzt. „Woher?“

„Das wollte ich eigentlich von dir wissen. Du redest doch  mit Donald immer über solche Dinge.“ Ich kniff meine Augen sauer zu schmalen Schlitzen zusammen.

„Ich vertraue Donald voll und ganz, Lakisha. Er war es nicht.“

„Wer denn sonst? Sonst kommst doch nur noch du in Frage!“

„Vertraust du mir etwa nicht?“

„Natürlich vertraue ich dir, nur was soll ich glauben, wenn die größte Tratschtante in unserem Jahrgang weiß, auf welchen Jungen ich stehe!“

„Außerdem hast du es Rina, Kadee und Foxy auch erzählt.“

„Britt, was soll ich machen? Das ist eine Katastrophe. Kathy weiß es, dass heißt es wissen bald alle.“ Verzweifelt hielt ich mir den Kopf. Was sollte ich bloß machen?

„Was ist eigentlich das Problem daran, dass dort und da ein paar Leute wissen, in wen du verknallt bist?“, fragte die Dunkelhäutige plötzlich.

„Was das Problem ist?“, fragte ich entsetzt.

„Ja, was das Problem ist!“ Ein Funken Wut blitzte in Brittanys schwarzen Augen auf.

„Das Problem liegt darin, dass ich nicht will, dass es alle wissen und dass es gerade Kathy weiß!“, brauste ich wütend auf.

„Und wie willst du das ändern?“

„Ich weiß nicht, ich brauche deine Hilfe.“

„Warum gerade meine?“, fragte Britt und zog die Augenbrauen hoch.

„Weil du so gut wie die Einzige bist die mir helfen kann.“

„Gut, ich helfe dir, aber nur wenn du mir  glaubst, dass ich Kathy nichts davon erzählt habe.“

„Ich glaubs dir ja!“, rief ich schon fast.

„Wie käme ich denn bitte dazu, zu Kathy zu gehen und ihr sowas zu erzählen?“

Ich stieß einen langen Seufzer aus. „Was weiß ich. Vielleicht hast du irgendwo zu viel Alkohol getrunken.“

Brittany lachte laut auf. „Was mache ich denn bitte mit Alkohol?“

Ich zog die Augenbrauen hoch. Sie lachte erneut.

„Wir sollten gehen, es wird spät.“ Gemeinsam gingen wir die breiten Treppen hinauf.

„Ich rede mal mit Donald darüber und mit Kadee und Rina, du fragst Foxy, okay?“, fragte sie.

„Geht klar. Danke.“ Ich umarmte Britt, ehe ich in mein Zimmer verschwand. Foxy saß auf ihrem Bett und blätterte in ihrer Zeitschrift. Elizabeth und Jessica waren nicht in der Nähe. „Foxy, kann ich kurz mit dir reden?“, fragte ich  vorsichtig und setzte mich neben sie.

„Klar, schieß los.“ Sie lächelte mich breit an.

„Kathy Glimmer weiß, dass ich was von Louis will“, sagte ich leise.

„Ja, na und?“

„Hast du ihr es gesagt?“, fragte ich.

„Ich? Bist du irre? Glaubst du ernsthaft ich renne so einfach zu Kathy hin und erzähle ihr auf wen meine beste Freundin steht? Nein Lakisha, hab ich nicht.“

„Nein, so mein ich das ja gar nicht. Ich meine, hast du mit irgendjemanden darüber geredet? Vielleicht hat Kathy da was mitgehört.“

Foxy schüttelte wild den Kopf. „Auf gar keinen Fall.“

Ich nickte nur. „Das ist gut. Sag mal, weißt du, ob Rina oder Kadee mit irgendjemanden gesprochen haben?“

„Nicht das ich wüsste. Warum fragst du Kathy eigentlich nicht selber?“

„Ich weiß nicht … Theoretisch könnte es ja sein, dass Sam das nur erfunden hat, also dass Kathy es weiß, aber von wem soll er es denn bitte wissen?“

„Also sowas würde ich ihm zutrauen“, antwortete Foxy kühl. Warum fing ich bloß in ihrer Nähe an von Sam zu reden.

„Egal, vergiss was ich gesagt habe …“, murmelte ich.

„Okay.“ Foxy lächelte. Ich schüttelte nur den Kopf und lächelte fast unwillig zurück.

„Okay ihr Süßen, wir sehen uns morgen.“ Jessicas glasklare Stimme würde ich überall wiedererkennen. Sie verabschiedete sich mit Wangenküssen von ihren Busenfreundinnen. Ich verdrehte die Augen. Wie kann man denn nur mit so einem kleinen Miststück wie Jessy befreundet sein? Jedes mal wenn ich Jessica Rose mit ihren Freundinnen sah, fragte ich mich das. Immer. Foxy rollte ebenfalls mit ihren grünen Augen. Elizabeth kam kurz nach Jessica ins Zimmer. „Unverschämtheit“, sagte sie. „Es ist Freitag, und wir müssen zur selben Uhrzeit in unseren eigenen Zimmern sein, wie zur Schulzeit. Das ist ungerecht!“, beschwerte sie sich. Foxy und ich sahen uns mit hochgezogenen Augenbrauen an, grinsten dann und vertieften uns wieder in unsere Bücher.

Nach der Zeit übermannte mich die Müdigkeit und ich legte das Buch zur Seite und kuschelte mich in meine Decke. „Gute Nacht Foxy“, sagte ich und schloss die Augen. Ich träumte von allem was mir bereits hier in diesem Internat passiert ist und malte mir alles Mögliche aus, wie Kathy von Louis erfahren hätte können …

Internat Rosenholz 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt