25: Weihnachten

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Ey Leute. 

Ich weiß nicht ob ihr es glaubt, aber ich habe es nach 4 Monaten geschafft, dieses Kapitel endlich fertig zu schreiben. Endlich. Ich bin so glücklich. Es kommt endlich wieder Ordnung. 

Es tut mir so leid, dass ich so lange nicht geupdaten habe, aber ich habe euch gesagt, dass ich nicht motiviert war, im Hochsommer über Weihnachten zu schreiben, aber jetzt, wo der Herbst schon wieder da ist, ist das gleich was ganz Anderes. 

Ich hoffe es gefällt euch. 

Voten und kommentieren nicht vergessen. ^.^

Danke für eure Geduld. Ich liebe euch.

~Music;*


„Los, steh auf." Foxy stand vor meinem Bett und rüttelte mich.

„Was willst du?", grummelte ich und zog mir die Decke über den Kopf.

„Du sollst aufstehen. Wir wollen frühstücken gehen, damit wir danach den Abend planen können."

Sofort war ich hellwach. Heute war Weihnachten. Ich sprang förmlich aus dem Bett. Draußen lag zentimeterhoch Schnee. Ich tapste zu meinem Schrank und zog mir im Badezimmer um, wo ich mich auch ein bisschen frisch machte, ehe ich mit Rina, Kadee, Foxy und Britt hinunter in den Speisesaal lief. Trotz meiner Jogginghose und dem Pulli fror ich ein Bisschen. Ich zog mir die Ärmel meines Pullovers über meine kalten Finger.

„Könntest du mir bitte einen Kakao und Kuchen mitnehmen?", bat ich Britt, die gerade aufstand. Sie nickte.

Die Dunkelhäutige stellte mir eine Tasse und einen Teller hin.

„Danke." Ich warf ihr eine Kusshand zu und wärmte meine gefrorenen Hände an der warmen Kakaotasse. Ich aß das Stück Kuchen, das mir Brittany mir mitgenommen hatte.

Nach dem Frühstück trafen sich also alle in dem Gemeinschaftsraum, wo wir gestern den Christbaum aufgestellt und geschmückt hatten.

„Also? Wie machen wir das heute?", fragte ich.

„Ich bin dafür, dass wir uns um 18:00 Uhr hier treffen, dann singen wir eben, sodass wir um 19:00 Uhr essen gehen können und danach gehen wir alle gemeinsam wieder her und dann kommt die Bescherung", schlug Sarah Adams vor.

„Das ist eine gute Idee", meinte ich. Somit war es beschlossene Sache.

„Und was machen wir bis dahin?", fragte wer anderer.

Ich ließ mich auf ein Sofa sinken.

„Entspannen", sagte ich. Louis setzte sich neben mich und legte seinen Arm um meine Schultern. Kadee half Antonio den Holzofen einzuheizen, Britt und Donald spielten vierhändig auf dem Flügel, während Sarah Adams, Rina und Timo, Rinas fester Freund, versuchten, die Boxen zum Laufen zu bringen.

Irgendwann saßen Antonio, Timo, Donald, Louis, Britt, Rina, Foxy, Kadee und ich zusammen, genossen die Stimmung und ließen die Weihnachtsmusik auf uns wirken.

Sarah, Jessica und die Anderen hatten sich in ihre Zimmer verzogen, was mir nur recht war. Ich genoss das Schweigen, die Musik und die Schneeflocken, die draußen vom grauen Himmel segelten. Ein Schauer schüttelte mich. Ich fror. Louis breite eine Decke über mich und wärmte mich mit seiner Körperwärme. Ich saß an ihn gelehnt, fühlte mich sicher und unglaublich wohl in seiner Nähe. Ich war nur von Menschen umgeben, die mir wichtig waren und mir etwas bedeuteten. Die weihnachtliche Stimmung und das Knistern des Holzes im Ofen machte alles noch viel gemütlicher. Ich kuschelte mich noch fester in Louis' Arme. Er spielte mit meinen Haaren. Die Blicke der Anderen lagen auf uns und beobachteten uns neugierig. Ich wusste, dass sie darauf warteten, dass etwas passiert. Genauso wie ich hoffte, dass sich Kadee und Antonio alleine zurückzogen, was auch bald darauf passierte. Sie wollten einen Spaziergang machen. Rina und Timo wollten auch alleine sein und gingen in ein Zimmer.

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