12: Womöglich.

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Es tut mir leid, dass es so kurz geraten ist :(

aber ich musste einfach mal wieder updaten und hab einfach nicht auf die Länge geachtet. außerdem habe ich wenig Zeit zum schreiben, denn ich habe nur 16 Stunden pro Woche, für Handy und Laptop, und dass muss ich mir einteilen :-)

UUUUUUUUUUUUUNNNNNNNNDDDDDDDDDDD AUßERDEM, ist die WM und die will ich nicht verpassen *-*

Ich hoffe ihr versteht das <3

~Music ;*

Es war schon längst Nachtruhe. Ich lag in meinem Bett und starrte an die Zimmerdecke. Foxy, Jessica und Elizabeth schliefen schon. Mir gingen Foxys Worte nicht aus dem Kopf. „Wenn wir ihn alle nicht mögen, treibst du dich nicht mehr mit ihm rum!“ In meinem inneren Auge sah ich wieder dieses Funkeln in ihren dunkelgrünen Augen, als sie das sagte. „Nie wieder!“ Ich fuhr mir mit beiden Händen über das Gesicht. Ich musste dringend mit Brittany reden, womöglich war sie die Einzige, die mich in dieser Situation verstand. Am liebsten würde ich jetzt mit ihr reden, doch das ging schlecht. Ich konnte sie ja nicht einfach so aus dem Schlaf reißen. Müde schloss ich die Augen. Es würde gegen die Hausregeln verstoßen. Leise summte ich die Melodie von Summertime Sadness. „Du bist immer noch wach?“, flüsterte Foxys Stimme. „Hab ich dich geweckt?“, stellte ich die Gegenfrage.

„Nein.“

„Ich dachte schon…“

„Bist du jetzt noch immer wach?“

„Nee, sieht nur so aus. Ja ich bin noch immer wach.“

„Könnte ja sein, dass du gerade eben wieder aufgewacht bist“, flüsterte Foxy.

„Nein, ich bin noch immer wach.“

„Warum schläfst du nicht?“

„Ich kann nicht schlafen.“

„Weil?“

Ich seufzte. „Ich mir Sorgen mache, dass ihr Sam nicht mögt und ich nichts mehr mit ihm machen darf“, flüsterte ich ehrlich. Ich sah im Dunkeln, wie Foxy ihren Mund verzog. „Es ist nur zu deiner Sicherheit Lakisha!“

„Womöglich …“

„Du weißt was ich von Sam halte, und wenn er so ist, wird er dich doch nur verletzten!“

„Womöglich“, wiederholte ich.

„Reden wir morgen weiter, ich bin müde. Gute Nacht!“ Foxy drehte sich von mir weg und ich machte es ihr nach. Ich schloss die Augen und schlief tatsächlich ein.

Die Zimmeraufsichtstante kam laut schreiend herein und jagte uns aus den Betten. Ich rollte mich aus dem Bett und zog mich um. Foxy und ich verließen das Zimmer. Rina, Britt und Kadee stießen zu uns. Gemeinsam liefen wir die Treppen hinunter. Wir betraten den Speisesaal und setzten uns an unseren üblichen Platz.

„Britt, kann ich kurz mit dir reden?“, fragte ich und sah sie bittend an. „Klar, schieß los!“

„Nein, ich meine unter vier Augen.“

Britt nickte und wir standen auf. Wir verließen den Speisesaal.

„Lass mich raten: es geht um Sam und darum, was Foxy gestern gesagt hat.“ Sie zog die Augenbrauen hoch. Ich nickte.

„Also, was genau ist deine Angst?“, wollte sie wissen.

„Das ihr Sam nicht mögt und ich meinen besten Freund für euch aufgeben muss, weil ich mich sonst vor die Wahl stellt: Er oder ihr.“

Internat Rosenholz 1Where stories live. Discover now