4: Unterricht

1.7K 84 14
                                    

Heiiiii ihr süßen! 

Ich bin wieder da, mit Internat Rosenholz 1! 

Und ich bin stolz auf mich, denn es ist ein extra langes Kapitel, da ich schon so lange nicht mehr geupdaten habe, und zwar hat das Kapitel 5,109 Wörter! *-*

Ich hoffe euch gefallts. Wenn ja, lasst mir vielleicht ein Vote und ein Kommi da :p

Love you all #loveyouall ;-**

Am nächsten Morgen wurde ich durch eine nervige Stimme geweckt, die rief: „Aufstehen ihr Schlafmützen! Es ist schon acht Uhr und das Frühstück ist fertig! Ihr wollt doch nicht den Unterricht verpassen!“ Und wie ich den Unterricht verpassen will!, dachte ich mir und öffnete müde die Augen. Diese komische Zimmeraufsichtstante die unser Stockwerk „unter Kontrolle“ hielt, aber es wahrscheinlich eh nicht schaffen wird, stand mitten in unserem Zimmer und brüllte herum. Ich rollte mich mit dem Kopf zur Wand und schloss meine Augen wieder. Einfach ignorieren …, dachte ich mir. Es war wie Gedankenübertragung auf die Anderen in meinem Zimmer, denn weder Jessy, noch Foxy oder Elizabeth, bewegten sich oder gaben einen Laut von sich. „Seid ihr alle schwerhörig?“, rief unser menschlicher Wecker. Noch immer sagte keiner etwas. „Dann muss ich wohl zu härteren Mittel greifen“, murmelte sie und ging aus dem Zimmer. Ich rollte mich zur Seite und öffnete meine Augen einen kleinen Spalt, um sicher zu gehen, dass sie weg war. Dann sprang ich auf und rollte die Anderen aus den Betten. „Los, beeilt euch!“, zischte ich. So schnell wie jetzt, hatte ich mich noch nie umgezogen. Auch Foxy, Jessica und Elizabeth waren schnell fertig. Wir frisierten uns schnell. Ich lugte aus der Zimmertüre. „Die Luft ist rein!“, zischte ich und wir liefen schnell aus dem Zimmer und mischten uns unter die ganzen anderen Schüler und Schülerinnen, die auch gerade auf dem Weg nach unten in den Speisesaal waren. Ich lachte, als die Aufsichtstante in unser Zimmer ging, uns dort aber nicht mehr vorfand. Sie kam aus unserem Zimmer und sah sich verwirrt um. Ich lachte. Foxy und ich hielten nach Kadee, Rina und Brittany Ausschau. „Da drüben ist Brittany!“, sagte ich. „Dann kann Rina auch nicht weit sein“, meinte Foxy und wir gingen zu ihr. Bei Brittany war auch Rina und am Ende der Treppe stieß auch Kadee zu uns. Im Speisesaal suchten wir uns einen Fünfertisch, den wir nach einer fünf Minuten langen Suche auch fanden. Ich ließ mich auf einen Sessel fallen. Brittany und Kadee verschwanden sofort zum Buffet um sich ihr Frühstück zu holen. Das war mal wieder logisch … Die Dünnsten essen am Meisten! Ich musste die Augen verdrehen, dann stand ich auch auf um mir etwas zum Essen holen. Ich nahm mir eine Semmel und so eine Mini-Butterpackung. Dann ging ich wieder zurück zu unserem Tisch. Wir aßen und standen dann auf. Vor unseren Zimmern verabschiedeten wir uns dann. „Wir sehen uns dann später in Musik!“, sagte Kadee und wir umarmten uns alle miteinander. Foxy und ich betraten unser Zimmer. Ich putzte mir die Zähne und zog mich dann um. Ich hatte echt keine Lust, ganzen Tag in dieser dämlichen Schuluniform herumzurennen. Ich versuchte meine braunen Locken zu bändigen, indem ich mir einen Pferdeschwanz machte. Ich parfümierte mich noch ein wenig ein und trug Wimperntusche auf. Ich zupfte den Rock zurecht und sah dann in den großen Wandspiegel in unserem Zimmer. Ich legte meine Locken über die linke Schulter (den Pferdeschwanz ließ ich aber). Ich drehte mich schwungvoll um, dass ich unabsichtlich das Wasserglas auf dem Kästchen umstieß, es umfiel und den gesamten Wasserinhalt auf dem Holz und dem Teppichboden verteilte. Dann rollte das Glas vom Tisch und knallte auf den Boden. Erschrocken kniff ich meine Augen zusammen. „Iiihhh“, quietschte Jessica. „Der Teppich ist ja ganz nass!“ „Vielleicht hat Lakisha da hingemacht!“, meinte Elizabeth grinsend und rümpfte die Nase. „Nein, wenn war das der Fuchs!“, meinte Jessica lachend und warf ihre blonden Haare nach hinten. „Bist du bescheuert?“, rief Foxy verärgert aus dem Badezimmer. Ich hob das Glas auf, das zum Glück nicht kaputtgegangen war. „Schon gut, das Glas ist hinuntergefallen!“, sagte ich und stellte es wieder auf das Kästchen. „Komm Foxy!“, rief ich. „Wir gehen!“ Foxy kam aus dem Badezimmer und folgte mir. Kadee, Brittany und Rina gingen ebenfalls gerade aus ihren Zimmer. Sie kamen zu uns und gemeinsam gingen wir dann in Richtung Musiksaal. Auf dem Weg dorthin, rannte ein Junge direkt in Rina hinein. „Pass doch auf du Idiot!“, schimpfte die Braunhaarige. Sie sah auf und auf einmal fiel ihre Kinnlade herunter. „Sorry Süße!“ Der Junge zog sie wieder auf die Beine und lächelte sie unschuldig an. „Schon gut, schon gut“, murmelte Rina und putze ihren Rock ab. Sie sah ihm nicht mehr in die Augen.

Internat Rosenholz 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt