5: Nachsitzen

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Ich hoffe es gefällt euch. Ich finds persönlich gar nicht so schlecht und ich hoffe das die Rechtschreibfehler sich in Grenzen halten.... :/

Naja, ich hoffe es gefällt euch trotzdem^^

Viel Spaß

#loveyouall ;-**

Ich wachte mit einem Grinsen im Gesicht auf und sah auf den Wecker neben meinem Bett. Die Anzeige sprang gerade von 07:59 auf 08:00. Ich weckte Foxy, wodurch auch Jessica und Elizabeth wach wurden. Wir zogen uns an und wollten gerade aus dem Zimmer gehen, als uns Ms. Almost, die Zimmeraufsichtstante entgegen kam, um uns zu wecken. „Guten Morgen Ms. Almost", sagten wir und liefen an ihr vorbei aus dem Zimmer. Sie sah uns nur komisch hinterher. Auf der Treppe kamen Rina, Kadee und Brittany zu uns. Wir liefen die Treppen hinunter in den Speisesaal. Also irgendwas hatte der Zufall gegen mich. Wir gingen gerade am Lehrerzimmer vorbei, als daraus gerade Mr. Bloomfield kam. Ich atmete schneller und versuchte mich zu beruhigen. Ich erhöhte meine Geschwindigkeit und lief die letzte Treppe hinunter, bevor ich links abbog, dem Gang folgte und dann die große Türe zum Speisesaal öffnete. Wir setzten uns alle gemeinsam an unserem Tisch. Als unser Deutschlehrer hereinkam, bückte ich mich schnell unter den Tisch und tat so, als wäre mir etwas hinuntergefallen. „Ist er weg?", flüsterte ich. „Jop!", kam die flüsternde Stimme von Rina zurück. Ich richtete mich auf. Na endlich. „Ich will mir was zu essen holen. Aber ich hab Angst!" Brittany stand auch auf. „Britt beschütz mich!", flüsterte ich und packte sie am Arm. Sie verdrehte die Augen. „Ja Schätzchen, ich beschütze dich", murmelte sie und wir begaben uns zum Buffet. Schnell legte ich mir zwei Schokodonuts auf meinen Teller und verschwand wieder zurück zu unserem Tisch.

„Ich soll dich beschützen, aber warten kannste nicht?!", fragte Britt gespielt sauer. „Baby ich liebe dich dooooch!", sagte ich und zog sie in eine fette Umarmung. Brittany hustete. „Oh Gott Laki lass mich los! ich ersticke!", japste sie. Ich ließ die Dunkelhäutige los. Britt fuhr sich mit den Fingern durch den schwarzen Schopf. Rina beugte sich zu uns vor und flüsterte: „Seht ihr ihn?" Sie deutete unbemerkbar auf Timo, den Sechstklässler. Er sah zu uns herüber und lächelte Rina zu. „Aww Süße!", schnurrte Kadee. Rina errötete. „Ulala. Ist da jemand verliiiebt?!" Foxy grinste. Rinas rote Gesichtsfarbe wurde dünkler. „Oh wie niieeeedlich!", sagte Britt und ich. Sie lächelte Timo an, dann wandte sie sich wieder ihrem Frühstück zu, von dem sie aber nicht gerade viel aß. Lustlos stocherte sie in ihrem Rührei herum. „Ich finde ich sollte Timo heute absichtlich hineinrennen, vielleicht passiert ja was Spannendes!", grinste Rina. „Mädchen du bist so krank!", kicherte Foxy. Rina leckte sich über die Lippen und grinste. Wir brachen in Gelächter aus.

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Wir betraten den Deutschraum. In der ersten Stunde gleich Deutsch. Mit diesem perversen Lehrer. Ich verzog mich auf meinen Platz neben Louis und duckte mich, als Mr. Bloomfield die Klasse betrat. „Ich hab Angst!", flüsterte ich. „Jetzt komm schon!", sagte Louis. Als er meinen verzweifelten Gesichtsausdruck sah, schnitt er eine dämliche Grimasse. Ich begann laut zu lachen. Alle sahen mich blöd an, doch ich lachte nur. Ich nahm einen Schluck aus meiner Wasserflasche, durch das Lachen verschluckte ich mich daran, hustete und lachte noch mehr als vorher. „Was bist du denn für ein Idiot?", fragte Louis und lachte. „Du kannst doch nicht während du lachst trinken! Man bist du bescheuert!" Dadurch fingen auch die restlichen Schüler an zu lachen. Mr. Bloomfield schienen die Nerven auszugehen. „Leise!", brüllte er. Nur mit Mühe konnte ich meinen Lachanfall zurückhalten. Den Anderen schien es nicht besser zu gehen. „Schulübungsheft zur Hand!", sagte er mit fester Stimme. Ich nahm mein Heft und schlug es auf. In Schönschrift schrieb ich das Datum (30.6.14). Ich sah zu Louis, der richtige Wabbelzahlen machte. Das Datum war komplett verwackelt. „Alter, was soll das sein?", fragte ich flüsternd. „Wabbli, Webbli, Wibbli, Wubbli und Wobbli", stellte er mir seine Datumszahlen vor und ich prustete laut los. „Lakisha Robinson! Nachsitzen!", rief Mr. Bloomfield verärgert. „Komm nach der sechsten Stunde hier her!" Ich nickte, musste aber trotzdem einen Lachanfall unterdrücken. Mr. Bloomfield drehte sich zur Tafel und schrieb etwas, als Louis zu lachen begann. „Louis Millington", schrie Mr. Bloomfield. „Ebenfalls nachsitzen!" Louis sah mich lächelnd an. „Gern geschehen!", flüsterte er. Er sah wieder nach vorne und schrieb das ab, was Mr. Bloomfield an die Tafel schrieb. Hatte Louis ernsthaft gerade gelacht, damit er nachsitzen musste, um mich nicht alleine zu lassen? Unbemerkt und heimlich warf ich ihm Kusshände zu. Ich könnte Louis gerade erdrücken vor Freude und Dankbarkeit. Mit ihm wurde das Nachsitzen bestimmt lustig. Abgesehen wir hatten Mr. Bloomfield, was ich aber nicht erwartete. Wahrscheinlich gab er uns einen Arbeitsauftrag und ließ uns alleine, oder so. Das Klingeln zur nächsten Stunde riss mich aus den Gedanken.

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