Kol Mikaelson

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Kol, wenn er dir klar macht, dass du ihn in Ruhe lassen sollst:

Kol, wenn er dir klar macht, dass du ihn in Ruhe lassen sollst:

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„Noch einen bitte.",bestellte der Mann an der Bar einen weiteren Drink.
Er saß hier schon fast seit zwei Stunden und blickte leer in die Gegend.
Ich kannst solche Typen wie ihn nur zu gut.
Irgendein Schicksalsschlag hat ihn getroffen und jetzt will er seine Gefühle in muffigen Bars ertränken.
„Haben Sie mich nicht verstanden?",fragte er unfreundlich nach.
Ich blickte ihn besorgt an:„Sie sollten nach Hause Mister...Alkohol ist definitiv keine Lösung."
Er hob langsam seinen Blick und blickte mich müde durch seine blutunterlaufenen Augen an:„Noch einen bitte."
„Nein.",sprach ich fest überzeugt.
Er stand ruckartig auf:„Ich glaube, dass du mich nicht ganz verstanden hast, Darling...Ich bezahl dich für die Drinks, nicht für dein Gerede." (GIF)
„Sie sollten nach Hause. Ich werde Ihnen keinen weiteren Drink mehr geben!",sprach ich fest entschlossen.
Er beugte sich zu mir herüber und blickte mir tief in die Augen:„Sie werden mir jetzt einen Drink geben, sofort!"
„Nein!",knurrte ich ihn entgegen.
Verblüfft blickte er mich an:„Wieso kann ich Sie nicht manipulieren?"
Verwirrt blinzelte ich ihn an:„Mich manipulieren? Sie hatten definitiv ein paar Gläser zu viel!"
„Bist du eine Hexe? Oder ein Vampir auf Eisenkraut? Möglicherweise auch ein Mensch auf Eisenkraut?",fragte er mich leise und blickte mir fest in die Augen.
Verstört blickte ich ihn an:„Hören Sie mal, erstens, ich hab keine Ahnung über was Sie da reden! Zweitens, ich bin weder eine...Hexe noch ein Werwolf und ich habe wirklich keine Ahnung was Eisenkraut ist und drittens, ich habe Ihnen niemals das Du angeboten. "
Er blickte mich nochmals für einen kurzen Moment an und schob dann abrupt seinen Stuhl nach hinten.
Ohne ein weiteres Wort verließ er das Lokal und verschwand.
Ich sah ihm für einen kurzen Moment hinterher, widmete mich aber dann wieder meiner Arbeit.
Nach einer Stunde war meine Schicht endlich zu Ende und ich verließ die Bar.
Ich schling meinen Mantel fest um mich, da der kühle Wind umher brauste und mich zum zittern brachte.
Meine Absätze klackten laut auf dem Boden und knirschten als ich über Kies lief.
Der ekelhafte Geruchs des Mülls ließ mich die Nase rümpfen.
Es war stockdunkel, nur die Laternen spendeten ein wenig Licht.
Ich bekam eine Gänsehaut, da ich das Gefühl nicht loswurde, dass mich irgendetwas beobachtete.
Sofort schnellten meine Gedanken zu dem Mann von vorhin.
Ob er mir wohl auflauerte?
Panisch ließ ich meinen Blick über die Straße gleiten, nach irgendetwas suchend.
Und tatsächlich am Ende der Straße stand eine schwarze Gestalt und so wie ich es sah, blickte diese direkt in meine Richtung.
Mein Herz fing automatisch an schneller zu schlagen und die Angst strömte durch jede einzelne Faser meines Körpers.
Innerlich verfluchte ich mich, da ich eigentlich schon längst diesen beschissenen Job in der Bar kündigen wollte, damit ich Nachts nicht mehr alleine rumlief.
Ich verschnellerte meinen Gang und lief in die entgegengesetzte Richtung.
Ich spürte auf einmal einen Windhauch neben mir und keine Sekunde später stand der Mann aus der Bar vor mir.
Vor Schreck keuchte ich auf und hielt mir meine Hand auf mein Herz.
„Hallo Darling, ich glaubte wir müssen uns nochmal unterhalten...",sprach der Mann teuflisch grinsend.
Dunkle Adern traten unter seinen Augen hervor und spitze Zähne schossen aus seinem Zahnfleisch.
Ich trat geschockt ein paar Schritte zurück:„Was sind Sie?"
Er lächelte mich gruselig an und holte den Abstand zwischen uns wieder auf.
Schon bald stieß ich gegen die kalte Mauer und hielt angespannt meinen Atem an.
Er lehnte seine Arme an der Wand an und kesselte mich somit ein.
Sein Geruch stieg mir in die Nase und ich wandte meinen Kopf von ihm ab.
Mit seiner Hand strich er mir auf einmal über meinen freigelegten Hals, was mir eine Gänsehaut verpasste.
Ich sammelte all meinen Mut zusammen und hob mein Bein.
Blitzschnell trat ich ihm in die Mitte, sodass er sich vor Schmerzen krümmte.
Ich nutzte diesen Moment und rannte so schnell ich konnte davon.
Doch mein Sprint endete schnell, als er hinter der nächsten Ecke auf einmal wieder stand und mich böse anblickte.
„Das hättest du nicht tun sollen, meine Liebe...",knurrte er mir gefährlich zu.
„Was wollen Sie von mir?",hauchte ich verzweifelt.
„Oh nur etwas reden.",antwortete er gespielt unschuldig.
„Lassen Sie mich verdammt nochmal in Ruhe!",schrie ich ihn jetzt nun aus lauter Verzweiflung an.
Doch anstatt mir zu antworten, kam er mir immer näher und bleckte sich gefährlich die Zähne.

Überarbeitet : )

Oneshots 4u [Abgeschlossen + Überarbeitet]Tahanan ng mga kuwento. Tumuklas ngayon