Stefan Salvatore

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Stefan, wenn er dich heimlich beobachtet:

Ich hüpfte fröhlich durch mein Zimmer und sang dabei lautstark bei den Songs aus meinem Radio mit

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Ich hüpfte fröhlich durch mein Zimmer und sang dabei lautstark bei den Songs aus meinem Radio mit.
Ich wohnte seit circa drei Wochen im Anwesen der Salvatores, da meine Cousine Elena unser Haus mit Jeremy's totem Körper abgefackelt hat.
Ich sollte eigentlich in Trauer ertrinken, aber naja...
Alkohol bewirkt Wunder.
Ich musste ziemlich lächerlich aussehen mit dem verschmierten Make-Up und der Flasche in der Hand tanzend durch den ganzen Raum, doch das war mir ziemlich egal.
Es war mir auch egal, dass jeder Vampir in diesem Haus erst mein Geheule und anschließend mein schiefes Singen hören konnte und das nun einer dieser Vampire in meinem Türrahmen stand, was ich, fürs Protokoll, noch nicht einmal bemerkte.
Der jüngere Salvatore beobachtete mich für einen kurzen Moment lächelnd, da er mich nach einer langen Zeit mal wieder glücklich sah.
Bei meinem Anblick hoben sich seine Mundwinkel. (GIF)
Doch als er sah wie ich wegen des Alkohols schwankte, stieß er sich schnell vom Türrahmen ab und fing mich auf, bevor ich gefallen wäre.
Ich fing breit an zu grinsen:„Stefi, was machst du denn? Willst du auch 'nen Schluck?"
Ich hickste und musste automatisch anfangen wie verrückt zu kichern.
„Du hattest für heute genug, Y/n.",ermahnte mich der Braunhaarige und versuchte mir die Flasche aus der Hand zu nehmen.
Doch ich weigerte mich:„Du hast doch keine Ahnung. Mir geht's super. Fantastisch! Meine Cousine hat ihre Menschlichkeit abgestellt und danach unser Haus samt ihrem Bruder drin abgefackelt. Ist doch richtig cool."
„Du weißt nicht, was du da sagst.",erwiderte Stefan murmelnd.
Ich schnaubte:„Du solltest dich lieber um deine Freundin kümmern. Ach warte, dein Bruder hat sie sich ja geschnappt."
Ich musste wieder anfangen zu kichern, obwohl nichts an der Situation lustig war.
„D-Du solltest dein Leben mal lieber unter Kontrolle bekommen, bevor du dich um meins kümmerst, Stefi.",brachte ich unter meinem Gelächter hervor.
Stefan jedoch ignorierte mein Gerede und hob mich im Brautstil hoch.
Ich spürte wie mir die Flasche aus meinen Finger entglitt und laut auf dem Boden aufschlug.
Vor Schreck fing ich an zu weinen.
Scheiß Alkohol.
„Hey, shsshh. Y/n du musst doch nicht weinen.
Alles ist gut.",versuchte mich Stefan zu beruhigen.
„N-Nichts ist gut. I-Ich hasse mein Leben, Stefan.",brachte ich schluchzend hervor.
Besorgt blickte der Mann mich an.
Natürlich er kannte die sonst so starke Y/n so nicht.
Weinend, wie ein Wrack und mit den Stimmungsschwankungen einer Schwangeren.
Er legte mich auf meinem Bett ab und umfasste anschließend sanft mein Gesicht mit seinen Händen, so dass ich ihm nun in die Augen blicken musste.
„Y/n sag sowas nie wieder, verstanden?",eindringlich blickte mich Stefan an.
Ich verzog mein Gesicht:„Ich hab jedes Recht dazu!
Ist ja auch mein Leben. Wenn ich's scheiße finde, dann darf ich das!"
Er schüttelte einfach nur seinen Kopf und zog mir langsam meine Schuhe aus.
Ich fing wieder an zu kichern:„W-Was wird denn das? Ich kann doch nicht mit dem Ex meiner Cousine schlafen!"
Wir schlafen nicht, sondern du, y/n. Denn das solltest du wirklich! Du wirst morgen einen fiesen Kater haben!",sprach Stefan ernst.
Ich zog einen Schmollmund:„Schade. Dabei hätte sich die kleine Y/n so gefreut, da sie schon seit Ewigkeiten in dich verknallt ist."
Stefan erstarrte in seiner Bewegung und blickte mich schockiert an.
Ich musste wie eine Verrückte grinsen:„Das wusstest du nicht? Dabei war ich doch immer für dich da und hab dir zugehört, wenn du Liebeskummer hattest.
Oh und immer wenn du Hilfe gebraucht hattest oder einfach nur einen Idioten, der irgendwas für dich erledigen konnte, damit es Elena gut geht...Das war natürlich meistens auch immer ich.Ich hab gedacht, dass du mich dann vielleicht irgendwann mehr wertschätzt oder so. Witzig oder? Obwohl eigentlich ist das erbärmlich."
„D-Du solltest jetzt wirklich schlafen.",nuschelte Stefan immer noch schockiert und versuchte sich so schnell wie möglich von mir zu entfernen.
Obwohl ich betrunken war, kapierte ich was das alles bedeutete und konnte nicht verhindern, dass sich eine Träne aus meinem Augenwinkel löste.
„Ich wusste, dass du nicht das selbe wie ich fühlst, Stefi. Ich schätze mal, dass niemand meiner perfekten Cousine das Wasser reichen kann.",hauchte ich enttäuscht und drehte mich auf die Seite, sodass ich nun mit meinem Rücken zu ihm lag.
„So war das nicht gemeint...", murmelte Stefan leise.
Ich ignorierte ihn und antwortete nicht mehr.
Ich wusste es eigentlich schon immer, aber mein kleines, naives Herz dachte, dass ich vielleicht irgendwann eine Chance bei ihm hätte.
Ich hörte wie Stefan aus meinem Zimmer ging und die Tür schloss.
Als sich seine Schritte vollkommen entfernten brachen bei mir alle Dämme.
Tränen flossen wie aus Wasserfällen meine Wangen hinab und der Alkohol verstärkte meine Emotionen nur noch mehr.
Irgendwie war ich froh, dass es endlich draußen war, aber ich schätze abgelehnt zu werden ist nie besonders schön.
Ich heulte noch ungefähr eine Stunde bis irgendwann keine Tränen mehr übrig waren und meine Augen einfach nur noch schmerzten.
Nach einer Weile schlief ich vor Erschöpfung ein und merkte deshalb nicht, dass sich jemand in mein Zimmer schlich und mich beobachtete, bis ich am Morgen wieder aufwachte.

Überarbeitet : )

Oneshots 4u [Abgeschlossen + Überarbeitet]Место, где живут истории. Откройте их для себя