Dominic Toretto

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Dom, wenn er dich überreden will zurück zu kommen:

Erschöpft strich ich mir den Schweiß von meiner Stirn und wischte meine Ölhände an meinem Shirt ab

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Erschöpft strich ich mir den Schweiß von meiner Stirn und wischte meine Ölhände an meinem Shirt ab.
Ich hatte seit meinem achtzehnten Lebensjahr eine eigene Werkstatt und es lief wirklich gut.
Ich hatte ein fantastisches Händchen für Autos, höchstwahrscheinlich hatten mir meine Eltern diese Begabung vererbt.
Ein Klirren hinter mir ließ mich aufschrecken und ich sprang alarmiert in Kampfstellung.
Ich hätte absolut jeden dort erwartet, sogar den Weihnachtsmann, aber definitiv nicht Dominic Toretto.
„Was tust du hier?",fragte ich ihn kalt und ließ meine Hände fallen.
Anstatt mir zu antworten blickte er sich staunend in meiner Werkstatt um.
Anschließend sah er mir direkt ins Gesicht:„Kann ich mich setzen?"
Ich steuerte auf meine ausgefranste Couch zu und ließ mich drauf plumpsen.
„Also, was willst du hier?",fragte ich nochmals etwas ungeduldiger. 
„Komm zurück."
Ich schnaubte. War klar, dass er nur deswegen hier her kam.
„Ich kann nicht mehr, ich hab mir hier was aufgebaut, ein Leben ohne ständige Gefahr von dem nächstbesten Verrückten getötet zu werden...", murmelte ich leise und blickte auf einen Punkt hinter dem Mann.
„Also vermisst du das Adrenalin nicht? Das Gefühl kurz bevor du vor der Ziellinie bist...Die Schnelligkeit und die Gefahr..."
„Fahr oder stirb...", murmelte ich leise vor mich hin.
„Du kehrst deiner Familie nicht den Rücken zu!",sprach Dom zu mir. (GIF)
Ich schnaubte spöttisch auf:„Bei jedem außer dir gilt dieser Spruch, richtig? Aber wenn du ihn brichst ist das egal oder was?"
„Das ist lange her.",erschöpft atmete Dom aus.
„Du hast Mom damals einfach alleine gelassen, obwohl du wusstest, dass sie schwanger war.",sprach ich aufgebracht und funkelte ihn böse an.
„Ich war gerade erst achtzehn, wie hätte ich mich verhalten sollen? Ich war selber noch ein Kind!"
„Du hättest wenigsten Mal anrufen können, Dad!",das Wort »Dad« spie ich ihm hasserfüllt entgegen.
„Wie geht es deiner Mutter?",fragte er mich leise.
„Sie ist tot.",antwortete ich bitter.
„Was?",hauchte er leise.
„Sie ist vor drei Jahren gestorben, sie wurde von einem Auto überfahren...Die Polizei sagt, dass es ein Unfall war, aber ich weiß es besser. Das war ein geplanter Mord, eine Wahrung an mich.",erzählte ich ihm leise.
„Du bist hier nicht mehr sicher, Y/n. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis sie hier her kommen und dich auch töten!"
„Ich hab nichts mehr zu verlieren...",wisperte ich leise.
„Bitte, gib mir noch eine Chance...",flehte Dom mich schon beinahe an.
Stumm blickte ich ihn an.
Seine Augen verrieten mir, was er dachte.
Ich hatte mir immer gewünscht, dass er zurückkommen würde und jetzt hätte ich die Chance auf einen Neuanfang mit ihm.
Ich seufzte:„Lass mir deine Nummer  und deine jetzige Adresse da, ich ruf dich an, sobald ich mich entschieden habe."
Obwohl es ihm nicht ganz passte, dass ich vorerst hier blieb, willigte er ein und überreichte mir einen kleinen Zettel auf dem seine Nummer und Adresse stand.
Anschließend verließ er meine Werkstatt und ließ mich alleine zurück.

Überarbeitet : )

Oneshots 4u [Abgeschlossen + Überarbeitet]Where stories live. Discover now