Davina Claire

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Davina, wenn du sie fragst ob sie wirklich so weiter leben will:

Schnell huschte ich die Stufen zum Dachboden der Kirche hinauf, da ich unbedingt mit Davina sprechen musste

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Schnell huschte ich die Stufen zum Dachboden der Kirche hinauf, da ich unbedingt mit Davina sprechen musste.
Die Hexe wurde dort von Marcel Gerard versteckt, welcher dachte, dass niemand ihm auf die Schliche kommen würde.
Tja ich war einfach nicht Niemand.
Marcel dachte zwar, dass er immer vorsichtig war, aber er hatte mich einmal, als ich in der Kirche war, nicht gesehen und ist zu Davina Claire hinauf auf den Dachboden.
Wir waren früher sehr gut befreundet, doch irgendwann verboten die Hexen dem jungen Mädchen den Kontakt zu mir, da ich ein Vampir war.
Vor der Tür blieb ich stehen und klopfte leise an.
Nach einer Weile öffnete mir die Braunhaarige und blickte mich überrascht an:„Y/n, was tust du hier?"
„Ich muss mit dir reden Davina, dringend!",flüsterte ich leise.
„Woher weißt du, dass ich hier bin? Hast du es irgendjemandem gesagt?",fragte sie mich panisch.
Hektisch schüttelte ich meinen Kopf:„Nein auf keinen Fall, die anderen Hexen würden dich töten!"
Sie trat einen Schritt zur Seite:„Komm rein."
Dankend blickte ich sie an.
„Wie hast du mich überhaupt gefunden?",fragte mich das Mädchen verwirrt, als ich in ihr Zimmer ging.
Ich stellte meine Tasche auf einem der Stühle und ließ meinen Blick über die verschiedenen Zeichnungen schweifen.
,So hatte Marcel also die heimlich praktizierenden Hexen aufgespürt.',dachte ich mir innerlich.
„Marcel ist unvorsichtiger geworden, ich hab ihn gesehen, wie er hier hoch gegangen ist.",erklärte ich ihr trocken.
„Was willst du hier, Y/n?",fragte mich Davina neugierig.
„Dir eine einfache Frage stellen; Willst du so für immer leben? Eingesperrt und als Marcels Handlanger, andere Hexen, vielleicht sogar kleine unschuldige Kinder, die praktizieren töten?"
„Diese „unschuldigen Hexen", wie du sie genannt hast wollten mich töten für ein beschissenes Ernteritual, sie haben mir den Kontakt zu dir verboten nur weil du ein Vampir bist!",rief sie aufgebracht.
„Also ja, ich werde sie solange aufspüren, bis sie spüren wie es sich anfühlt betrogen und verraten zu werden!",setzte sie kalt hinzu. (GIF)
„Dann bist du nicht besser, als die Anderen...",antwortete ich leise und auch etwas enttäuscht.
Seufzend drehte ich mich um.
„Wo willst du hin?",rief mir Davina hinter her.
„Weg."
Als ich aus der Tür trat knallte ich auf einmal gegen einen harten Körper.
„Na super...",murmelte ich leise und blickte Marcel ins Gesicht.
Geschockte blickte mich der Mann an:„Y/n, was tust du hier verdammt?"
„Oh ich wollte den König von New Orleans besuchen.",antwortete ich spöttisch und wollte an ihm vorbei treten.
Vergebens, er packte mich an den Schultern und drückte mich gegen die nächstbeste Wand:„Ich werde dich nicht nochmal fragen."
„Behandelt man so alte Freunde?",fragte ich ihn trocken.
„Antworte.",brachte er zischend hervor.
Bevor er hätte reagieren können trat ich ihm zwischen die Beine und brachte ihn somit auf den Boden.
„Wir sehen uns.",verabschiedete ich mich und sauste in Vampirgeschwindigkeit davon.

Überarbeitet : )

Oneshots 4u [Abgeschlossen + Überarbeitet]Where stories live. Discover now