Oneshots 4u [Abgeschlossen + Überarbeitet]

Cathrine de Medici

Cathrine, wenn sie denkt, dass du sie unterschätzt:

Eilig lief ich die Gänge des Schlosses entlang und steuerte direkt auf die Kammer der Königsmutter zu.
Cathrine hatte seit einer Weile eine Affäre mit Lord Narcisse und kam jetzt nicht damit klar, dass er sich in meine Schwester Lola verliebt hatte.
Ich musste ihr definitiv etwas sehr wichtiges klar machen.
Ich klopfte energisch an die Tür ihrer Kammer und wartete auf Einlass.
„Herein.",kam es gedämpft durch das Holz.
„Wir müssen reden Cathrine, sofort!",kam ich direkt zur Sache, als ich eintrat.
„Spricht man so mit der Königsmutter?",fragte sie arrogant und reckte leicht ihr Kinn.
„Nein, so spricht man mit einer falsche Schlange, die einem liebenden Paar das Leben zerstören will.",zischte ich ihr zu.
Sie lächelte mich falsch an:„Das wollt Ihr also hier... Gerechtigkeit für Eure Schwester, Lola. Bemerkenswert wie sehr Ihr euch engagiert, es wird Euch leider nur nicht viel bringen."
„Ihr seid bemitleidenswert, Cathrine. Ihr seid frustriert und genervt von dem Fakt, dass Ihr hier nichts mehr zu sagen habt und eigentlich nur noch wegen Francis' Schutz auf der Erde wandelt, ohne Ihn wärt Ihr tot. Und trotzdem mischt Ihr euch immer noch in die Politik mit ein und vergiftet Menschen zu Eurem Vorteil."
„Also denkt Ihr Y/n, dass politische Manipulationen und Vergiften meine einzigen Fähigkeiten sind?",fragte Cathrine trocken. (GIF)
„Oh nein, ich denke, dass man Euch niemals unterschätzen sollte, das wäre mehr als töricht. Wie gesagt seid Ihr wie eine Schlange, die zubeißt, wenn man es am wenigsten vermutet.",sprach ich bissig.
„Ich könnte Euch hängen lassen.",konterte die Frau trocken.
„Nicht ohne Francis' Einverständnis."
„Er würde mich niemals unter jemanden wie dich stellen, ich bin seine Mutter."
„Die seiner Frau mehrmals schaden wollte, er würde zweimal nachdenken, bevor er jemals nochmals auf Euch hört. Außerdem sind Francis und ich befreundet, er würde mich niemals töten lassen!",sprach ich selbstsicher.
„Ihr wollt mich nicht als Feindin haben, Y/n!
Also warne ich Euch....Ist Euch das Wohl Eurer Schwester wirklich so viel Wert, dass Ihr für sie möglicherweise bei einem ganz tragischen Unfall sterben würdet?"
„Sogar noch viel mehr! Genauso wie Ihr die Euren beschützt und liebt, tue ich es bei meiner Schwester! Lola ist viel zu gut für diese Welt und sie sollte ein glückliches, erfülltes Leben leben!",sagte ich überzeugt zu der Medici.
„Ihr habt ein gutes Herz, Y/n, aber Ihr tragt es auf der Zunge und das könnte Euch in Schwierigkeiten bringen, also gebe ich euch jetzt einen gutgemeinten Rat: Benehmt Euch, wie es von einer Dame Eures Standes erwartet wird!"
„Was für eine Zukunft hättet Ihr mit Narcisse, Cathrine?",fragte ich sie ernst.
„Das ist nichts, womit Ihr Euch quälen müsst!
Ihr könnt nun gehen, hoffen wir, dass Ihr mich nicht noch mehr verärgert, ansonsten kann ich für nichts garantieren!",damit wandte sie sich von mir ab und machte mir somit klar, dass ich nun wirklich verschwinden solle.
„Hoffentlich trifft Ihr die richtige Entscheidung, Königsmutter.",damit verließ ich den Raum und ließ die Frau alleine.

Überarbeitet : )