Remus Lupin

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Remus, wenn du dich alleine ins Ministerium begeben willst:

Langsam ging ich die Treppen des Hauses im Grimmauldplatz 12

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Langsam ging ich die Treppen des Hauses im Grimmauldplatz 12. hinunter.
Der Orden hatte hier in Sirius' Elternhaus ein neues Versteck gefunden und dafür waren wir dem letzen Black, der selber ein Mitglied war, unendlich dankbar.
Sirius und ich waren zu unserer Schulzeit sehr gut befreundet und ich war wirklich niedergeschlagen, als ich gehört habe, dass er James und Lily an Voldemort verraten hätte.
Natürlich war es dann umso besser, als ich von seiner Unschuld erfahren hatte und war bereit mit ihm dafür zu kämpfen, dass auch das Ministerium daran glaubte.
Ich hatte ebenfalls eine Stelle im Ministerium als Aurorin und arbeitete sogar manchmal mit meiner Schwester Dolores Jane Umbrige zusammen.
Sie war schon immer eifersüchtig auf mich gewesen und war es nur noch mehr, als ich ebenfalls ein Jobangebot vom Minister persönlich bekam.
Sie benutzte jede Möglichkeit um mich bloßzustellen oder zu blamieren, was ihr bis jetzt nie wirklich gut gelungen ist.
Trotzdem war und bin ich mir sicher, dass sie jede kleinste Chance mich zu vernichten, benutzen würde, deshalb musste ich in ihrer Gegenwart extrem vorsichtig sein.
Ich ließ mich am Küchentisch nieder und bestrich mir eine Scheibe Brot.
Nach und nach trudelten auch die Anderen ein, unter ihnen mein bester Freund Remus Lupin.
Wir waren schon seit der ersten Klasse beste Freunde und er war auch mein liebster Rumtreiber.
„Hey Moony, gut geschlafen?",fragte ich ihn fröhlich.
Er schüttelte den Kopf:„Ich hab dein Gespräch mit Dumbledore gestern mitbekommen, Y/n....Das ist viel zu gefährlich und das weißt du!"
Molly bemerkte anscheinend in welche Richtung dieses Gespräch gehen würde und scheuchte ihre Kinder aus der Küche.
Seufzend legte ich mein Messer weg.
Natürlich hatte er es mitbekommen, war ja klar.
„Hör zu: Ich werde Harry so gut es geht helfen und wenn es bedeutet, dass ich meine Schwester im Ministerium ablenken muss, damit Harry dieses verdammte Medaillon bekommt, dann tue ich das!"
„Und was ist, wenn deine Schwester merkt, dass du ihr etwas vorspielst? Sie ist dir gegenüber doch eh schon misstrauisch genug und wenn sie irgendetwas herausfindet, wird sie nicht zögern und dich verpfeifen!",erwiderte der Mann stur.
Sanft lächelte ich den Mann an:„Mir wird schon nichts passieren, Remus! Ich bin vorsichtig und verhalte mich einfach so wie immer. Dolores wird nichts merken!"
„Ich könnte mit dir kommen, um dir Schutz zu bieten!",sprach mein bester Freund eifrig. (GIF)
Bitter lächelte ich ihn an:„Du bist im Ministerium nicht mehr gern gesehen, seitdem jeder weiß, dass du ein Werwolf bist...Außerdem hat Voldemort seine Todesser überall, sobald er dich dort sieht wird er dich töten wollen oder foltern, damit er an Informationen über Harry kommt. Mich wird er mit Harry nicht in Verbindung bringen, ich bin sicher! Außerdem kann ich mich verteidigen, ich bin Aurorin, schon vergessen?"
Er nickte betrübt mit dem Kopf:„Nein, ich schätze ich komme mit der Tatsache, dass du nicht mehr das kleine Mädchen von früher bist, noch nicht wirklich klar...Ich habe einfach nur schreckliche Angst dich zu verlieren, Y/n!"
Ich legte meine Hand auf seine:„Das wirst du nicht, versprochen!"
Er versuchte sich ein Lächeln aufzuzwingen, doch scheiterte kläglich.
Ein Blick auf die Uhr verriet, dass ich gleich los musste:„Die Pflicht ruft Remus! Wir sehen uns später!"
Ich erhob mich und ehe ich mich versah wurde ich von dem Werwolf in eine feste Umarmung gezogen.
Ich schloss für einen kurzen Moment meine Augen und genoss den Augenblick.
„Bitte komm heil zurück!",flüsterte Moony mir ins Ohr.
Ich brachte nur ein Nicken zustanden und löste mich langsam von ihm.
„Bis später!",ich winkte ihm nochmals und trat in den Gang.
Vor der Küchentür saßen alle Weasleys plus Harry und Hermine auf den Treppenstufen und blickten mich betrübt an.
„Das war wirklich sentimental.",brachten Fred und George gleichzeitig raus.
Molly zog mich in eine knochenbrechende Umarmung:„Komm mir bitte gesund und munter zurück, Y/n und lass dich von dieser Hexe nicht provozieren!"
„K-Keine Luft Mrs. Weasley.",brachte ich schwer atmend hervor.
Nach dem sie mich losließ blickte mich Harry schuldig an:„Du musst das nicht tun!"
Ich winkte ab:„Ihr tut alle so, als ob ich in den Krieg ziehen würde. Ich komm mit meiner Schwester schon klar!"
Ich winkte ihnen allen nochmals zu und verließ anschließend mit Harry das Haus.
Ich nahm den Schwarzhaarigen an die Hand und  apparierte uns vor einem der Eingänge des Ministeriums, eine Telefonzelle.
Ich öffnete diese und begab mich mit Harry anschließend wortwörtlich in die Hölle.

Überarbeitet : )

Oneshots 4u [Abgeschlossen + Überarbeitet]Where stories live. Discover now