Kuscheliger Abend

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Als ich meine Augen wieder öffnete, saßen wir immer noch hier, aber es war kälter geworden. Ich blickte zum Himmel. Der Himmel war dunkler geworden, ich suchte die Sonne. Die war aber schon hinter den Bäumen verschwunden. Langsam spürte ich, wie ich an fing zu zittern und sah zu Starscream hoch. ,,Zieh dich um, danach fliegen wir zurück nach Hause.",er lächelte mich sanft an und stand auf. Ich beobachte wie er sich streckte, zog mich darauf aber schnell um.Einfach wieder nach Hause. Wie schön dieses Ort auch sein mag, aber wir kenne das ja alle, wenn man einfach nur nach Hause will. ,,Bin fertig.", ich sah ihn lächelt an. Er um griff mich sanft und transformierte sich. Ich schmieg mich an den sitzt und genoss die Wärme und die Geborgenheit, die von ihm ausging. Dabei beobachte ich wie wir an höhe gewannen und somit den Berg hinauf flogen. Es war ein Ereignisreicher Tag, mal sehen wir der Abend jetzt wohl aussehen wird. Ob wir noch was unternehmen oder einfach gute Nacht sagen und schlafen gehen. Auch wenn ich gerne noch was mit ihn machen würde, könnte ich auch verstehen wenn er sich ausruhe will. Wie viele Nerven ihn wohl geraubt haben muss, ich seufzte und musste dennoch lächeln. Ich glaube egal was ich tun würde, er würde mir verzeihen. Denn ich war ihn ja wichtig für ihn und wenn er meint er kann ohne mich nicht mehr leben muss das ja was heißen. Besonders wenn die Person ein ehemaliger Decepticon war und eigentlich unsere Rasse entweder vernichten oder versklaven wollte. Ich konnte nur den Kopf schütteln, er wollte mich ja auch zum teil versklaven, aber ich habe ohne es zu wollen ihn klein bekommen. Ja, es steckt in jeden was gutes, in Megatron bestimmt auch. Nur wird es bei ihm bestimmt viel komplizierter diese Seite zu wecken oder?

Ich erschrak mich als Starscream sich transformierte und mich auffangen hatte. Verwirrt sah ihn einfach an. ,,Mach dich so weit es geht fertig.", er setzte mich ab und schubste mich Richtung zu unseren Lager, ja so konnte man den hinteren bereich gut nennen. Somit ging ich Richtung zum Lager und sah zu erst nach Nightmare. Der mauzend hin und her lief, ich konnte nur kichern als ich sein Verhalten sah. ,,Du musst mich sehr vermisst haben.", ich öffnete die Tür und der Kater sprang mir einfach in die Arme und schnurrte wie ein verrückte herum. Dazu rieb er seinen Kopf in mein Gesicht. Es ist ja süß, wenn einer einem so vermisst und lieb hat, besonders wenn es eine Katze ist, aber nervig war dies schon. Ich setzte ihn ab und sah im Regal nach. Es waren mehrere Kleidungsstücke zusehen und auch Hygiene Artikel. Ich musste schmunzeln, als ich eine Haarbürste und kurz darauf eine Zahnbürste fand. Ich schnappte mir die zwei Gegenstände und durch suchte die Klamotten nach geeignete Nachtwäsche. Ich hatte nach einer weile ein recht dünnes Top und eine kurze Stoffhose gefunden. Ich begann mich umzuziehen, als mir jetzt wieder meine Verletzung einfiel. Ich hatte sie wirklich die ganze Zeit vergessen gehabt. Ich cremte sie wieder ein, damit diese widerliche Verfärbung verschwinden. Ich zog mir danach das Top und die Hose an. Kämmte mir mit sehr viel mühe und Verzweiflung die Haare durch und putze mir mühselig die Zähne. Es wird sichtlich einfacher wenn man sich an diesen Ablauf, denn später gewöhnt hat. Nachdem ich fertig war, kehrte ich mit meinen kleinen Freunde zurück zu Starscream.

Als ich dort angekommen war, stockte mir der Atem. Er hatte in der ganzen Zeit ein Lagerfeuer entzündet, was munter vor sich her knisterte und saß nun mit angewinkelten und einem ausgesteckten Bein an der Wand gelehnt. Seine Augen waren geschlossen. Er sah so attraktiv aus. Nein, komplett falscher Gedanke, er war ein Transformer und ich nur ein Mensch. Das könnte nie was werden, es lagen Welten zwischen uns. Ich blickte zu Starscream der nun seine Optiks öffnete und als unsere Blicke sich treffen, wurde er wieder Blau im Gesicht. Er starrte mich einfach so an, als wäre ihn jedes Wort entfallenen. ,,Alles ok?" fragte ich ihn und er nickte. ,,Ja, komm her.", sagte er sanft und ich tat es einfach. Als ich ihn erreicht hatte Griff er mich sanft und setzte mich auf sein liegendes Bein, so das ich mich an ihn anlehnen konnte. Ich lehnte mich auch hin und spürte wie er zusätzlich eine Decke und danach seine Hand auf mich legte. Er verhielt sich in letzter zeit so niedlich. Ich kuschelte mich an ihn und schloss die Augen. Ich spürte wie er sanft einen seiner Finger auf und ab fuhren lies. Ich genoss es und drückte mich mehr an ihn. ,,Starscream?", ich hatte immer noch die Augen geschlossen. ,,Ja?",kam es nur von ihm. ,,Ich mag dich.", sagte ich ihn und blicke ich zu ihn hinauf. ,,Ich dich doch auch.", er strich mit einer seiner Finger sehr Vorsichtig über meine Wange. Ich lehnte mich sanft daran an. Er entzog sich aber schnell wieder. Ich nahm dies einfach hin und kuschelte mich einfach weiter an ihn und so schlief ich auch schließlich ein.

Starscream pov.

Was hatte dieser Mensch nur aus mir gemacht? Ich hatte noch nie jemanden wichtiger als mich selber entfunden. Wieso, jetzt auf einmal? Was war an diesen Mädchen so anders, als an den Femmen die ich in meinen Leben kenne gelernt hatte. Ich hatte mich noch nie sehr für das andere Geschlecht interessiert. Aber warum jetzt? Und besonders bei dessem Menschen? Ich wollte sie nur als mein Hauster halte und nun? Lagen wir hier wie ein Paar und kuschelten miteinander. Ich hatte wegen ihr die Decepticons verraten, Megatron angegriffen um sie zu befreien. Ich hatte so verdammt Angst um sie gehabt. Ihr ängstlicher Blick, der mein Energon in meinen Leitungen gefroren ließ. Ich wollte sie nur noch befreien, sie von den Tod bewahren egal ob es mein eigenes Leben gekostet hätte. Wenn sie nur dafür überlebt hätte. Ein seufzen entfloh mir und ich blickte sie wieder an. Wieso schlägt mein Spark immer so hoch wenn ich sie sehe, besonders wenn sie eher weniger an hat. Ich schloss die Optiks. Ich habe so viel für sie getan und werde es in Zukunft auch weiter so tun. Ihr soll es gut gen und das wird es auch. 

I'm your Master and No OtherTempat cerita menjadi hidup. Temukan sekarang