Verstecken

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Am nächsten Morgen wurde ich alleine wach. Ließ meine Augen geschlossen. Blieb dazu noch in meinen warmen Bettdecke noch liegen. Es war ein ehrliches Gefühl, morgens noch im warmen Bett liegen zu bleiben. Wie sehr ich ein Bett vermisst hatte. Aber ich musste zugeben auf Starscream zu schlafen war auch recht angenehm, ich war immer noch überrascht, da man dies von seinen Metall Körper ja nicht erwartete. War dieses aber sehr bequem und vorallem sehr warm, vielleicht bildete ich mir das alles auch nur ein.
Ich lauschte nun den Geräuschen, die es nicht all zu viele hier gab, aber ich konnte Starscreams Schritte wie seine Selbstgespräche hören, zwar verstand ich diese nicht, aber ich glaube das er sich wegen irgendwas bestimmt aufregt oder Nachdachte. Es brachte mich immer wieder zum lächeln,  wenn ich an sein Verhalten mir gegenüber erinnerte. Es war einfach immer wieder süß und überraschend zugleich. Ich wußte nicht das er so liebevoll einen Gegenüber sein konnte. Aber er beweist es mir ja immer wieder, ich frage mich wie, es wohl nachher im Wald sein wird.

Leider wurde ich durch was pelziges aus meinen Gedanken geworfen. Ich schubst meinen Kater von meinen Gesicht weg und öffnete meine Augen. Er sah mich nur mir seinem an. ,,Morgen mein Großer." Ich krauelte ihm hinter seinem Ohr, was gefühlt jede Katze mochte und untermalte meine Bewegung mit einen süßen schnuren. Ich richtete mich auf und streckte mich kurz. Was meinen Muskeln echt gut tat. Danach streichelte ich ihn weiter, nebenbei blickte ich mich um. Vielleicht entdeckte ich Starscream ja. Der kam auch kurz drauf von hinten, mit drei blauen Würfeln. ,,Morgen, Starscream.", er blickte mich lächelt an. ,,Morgen, ich habe einen Namen für deinen Kater, Nightmare.",Alptraum? ,,Wieso soll ich meinen Kater Alptraum nennen?", ich sah ihn verwundert an. ,,Weil er für mich einer ist und das hat seine Gründe. Die ich dir nicht erklären werde.", somit setze er sich und ließ sich das Energon schmecken. Ich überlegte angestrengt, wieso mein Kater ein Alptraum für ihn sein könnte. Mochte er keine Katzen? Oder war es komplett was anders? Ich werde mir darum später Gedanken machen, mein Magen meldete sich. ,,Star... ", ich kam nicht weiter, weil ich schon unterbrochen wurde. ,,Neue Klamotten liegen hinten im Regal, sowie Essen für dich.", ich nickte nur und gehe los. Sehr fürsorglich das musste man ihn lassen. Nightmare folgte mir und mauzte. Er hatte wohl auch Hunger, somit gab ich erst ihm was zu essen und danach nahm ich mir was. Mein Frühstück bestand aus ein paar Brötchen und Wurst. Er hatte zum Glück nur ein paar Brote und solches Gebäck besorgt. Ich hatte keine Lust, das was hier augen bekommt.

Nachdem ich es verputzt hatte zog ich mich aus und cremte mich nochmal ein. Es sah nicht besser aus, ich war lila und blau. Als hätte mich ein kleines Kind bemalt. Naja, lieber so als tot. Ich zog mir neue Klamotten an und sperrte Nightmare in einen großen Käfig ein. Das klang so herzlos, aber es war zu seiner Sicherheit. Ich packte noch sein Ball dazu. Er hatte ja da drin alles. Somit ging ich bereit zum Seeker. ,,Also von mir aus können wir los.", er nickte und hob mich sogleich hoch. Nachdem er dich transformiert hatte, flogen wir aus der Höhle hinaus. Draußen war ein wunderschönes Wetter. Der Himmel trug flauschig aussehende Wolken und die Sonne war schon eine Weile hoch am Himmelszelt.

Starscream flog tiefer, Richtung des Waldes. Er schien zunehmend dicht zu sein, aber an manchen Stellen eher weniger. Bei so einer kleinen Lichtung, landete er und fing mich während des transformieren auf. ,,Wir werden erst verstecken spielen und dann Holz sammeln.", beschloss ich und er nickte nur. Er drehte sich um:,,Du hast 30 Sekunden, ab jetzt." verwundert lief ich los. Er kannte das Spiel? Vielleicht haben sie so was ähnliches ja auf Cybertron gespielt. Ich rannte durch den Wald und sah mich hektisch um. Als ich einen Baum sah, wo man hinauf klettern konnte, sah ich meine Chance. Vielleicht suchte er ja eher auf dem Boden anstatt nach oben zu schauen. Somit kletterte ich so hoch es ging und hörte wie er, ich komme rief. Ich kletterte schnell den Rest des Baumes hoch und setzte mich auf einen stabilen ast. Jedenfalls sah er so aus. Ich suchte Starscream zwischen den Bäumen und fand ihn auch nach einer Weile. Er schien tatsächlich auf dem Boden zu achten. Ich hatte wohl echt Glück wie es scheint. Neugierig beobachtete ich ihn wie er mich suchte. Er sah hinter den Bäumen nach und gefühlt stellte er jeden Stein auf dem Kopf. Er suchte wirklich gründlich. Ich lehnte mich an den Baum und sah zu ihm runter. Nun war er unter meinen Baum angekommen. Ich war hoch genug geklettert, was mich erleichterte.

Warte!? Ich blickte nochmal zu Boden, mein Gehirn realisierte es wie hoch ich doch war und beim diesen mal kam der Boden gefühlt immer näher und dann wieder weiter weg. Verflucht ich versuchte mich fest zu klammern, aber dafür müsste ich mich umdrehen und das konnte ich jetzt nicht mehr. Ach, man. Jetzt sahs ich hier oben fest. Ich schloss meine Augen, in der Hoffnung meinen Körper zu beruhigen, aber der fing stark an zu zittern und durch das zittern verlor ich an Gleichgewicht. Was wiederum für mehr Panik in mir sorgte. Es war ein Teufelskreis aus dem ich nicht hinaus komme. Ich öffnete meine Augen wieder. Langsam verlor ich immer mehr das Gleichgewicht und geriet ins wagen. Was dazu führt das ich hinunter fiel. Ich konnte einfach nur noch Starcream rufen, in der Hoffnung, das er noch hier war. Die Augen wieder fest zugedrückt, spürte ich wie eine metallische Hand sich geschickt um meinen Körper legte und mich somit auffing. ,,Jag, mir nie wieder solch eine Angst ein! Du wärst tot wenn ich nicht hier gewesen wäre!", während er mich tadelt, drückte er mich an sich. Als würde er selber froh sein, daß ich noch leben. ,,Es tut mir Lied..", sagte ich eher zu mir selber als zu ihm.,, Schon gut und nun lass uns weiter spielen. Aber diesmal ohne die Bäume. Ich will nicht ständig in Panik geraten, weil ich Angst habe dich zu verlieren...", ich blickte zu ihm hinauf und nickte. ,,Ich verspreche es.", somit setzt er mich ab und wir spielten weiter. Eine ganze Weile lief es echt gut, bis wir das Verstecke in Verstecke fange umwandelten. Somit lief ich gerade von Stacream weg. Der mich fast hatte. Da ich nach hinten sah, anstatt nach vorne, bemerkte ich nicht das der Hügel nun wieder Bergabging und das auch noch steiler, als rauf. Das war echt nicht mein Tag, war einer meiner Gedanken als ich den Hügel schmerzhaft hinter kullerte. Aber Star war wieder da und somit kullerte er nun hinuter und ich in seinen Hand fest an ihn gedrückt. Als er stehen blieb, öffnete er seine Hand und ich konnte hinaus klettern ,,Wir solltest das für heute lassen. Lass uns Holz sammeln und dann weiter sehen.", ich dachte zuerst das er vielleicht gleich wieder zurück wollte, aber so schien es nicht. Was mich freute.

I'm your Master and No OtherWhere stories live. Discover now