I'm your Master and No Other

Neues Zuhause

Ich war tatsächlich eingeschlafen und wachte zur Dämmerung wieder auf. Mein Gedankenspiel und meine Verletzung raubten mir jede Kraft. Ich blickt mich um. Immer noch kein Starscream zu sehen. Jetzt war es eindeutig, er hatte mich sitzen gelassen, sicherlich sahs er nun in der Nemesis und erfreute sich dran, wie ich wohl leiden mag. Ich seufzte, ihn zu verfluchen brachte ihn auch nicht mehr zurück. Ich gab auf, ich hatte einfach kein Elan , mich am Leben zu erhalten, wieso auch. Irgendwo hin wurde ich ja eh nicht kommen. Ich lehnte mich an den Baum, wo er sich die Nacht über angelehnt hatte. Ach, verdammt. Ich bekomme ihn einfach nicht mehr aus meinen Kopf. Einfach Augen schließen und hoffentlich wieder einschlafen. Gedacht, getan. Ich schloss meine Augen wieder in der Hoffnung wieder einzuschlafen. Was aber unterbrochen wurde, durch ein bekanntes Geräusch. Ich sah zum Himmel und entdeckte ihn. Starscream, er flog direkt auf mich zu und transformierte sich danach. Ohne es zu wollen fing ich an vor Freude an zu weinen. Ich war einfach nur froh ihn wieder zu sehen. ,,Verzeih mir, das plötzliche verschwinden. Aber ich habe schon unser neues Zuhause eingerichtet und ein paar Medikamente für deine Wunden besorgt.", mit diesen Sätze hob er mich hoch und sah mich an. Als er meine Tränen bemerkte, wischte er sie liebevoll weck. ,,Ich werde dich nicht mehr her geben. Dafür habe ich dich schon zu sehr in meinen Spark geschlossen.", lächelte er mir zu, ich nickte nur und war erleichtert. Aber Schuldgefühle kamen hoch, ich hatte ihn zu unrecht beschuldigt und das nicht nur leicht sonder auch noch ganz schlimm. Er transformierte sich und flog mein Meister sofort los. Ich beobachte wohin er flog und er flog einen Berg hinauf. Wo will er nur hin?

Nach einer weile kammen wir in einer Höhle an, die sehr groß war und überall waren blaue Kristalle zu erkennen. ,,Wo sind wir Meister?" ,,In einer Energonmiene, ich hatte sie vor Jahren gefunden und mit einem Gerät ihr Signal abgeschirmt, so das wenn es ein Notfall gibt und ich weg muss, einen Fluchtort habe. Mit den Energon was sich hier drinnen befindet komme ich mehr als nur mein Leben mit aus. Und das gute ist, das signal überdeckt auch meins, also sind wir erstmal ziemlich sicher.", er transformierte sich und setzte mich ab. Da ich auf dem harten und kalte Steinboden gesetzt werde, vorbereitete ich mich mental drauf vor aber, dies war nicht so. Ich wurde auf etwas weichen abgesetzt, als ich ich mich umsah worauf du ich sahs, entdeckte ich ein Bett. ,,Sollte ich nachfragen, Meister, woher ihr das Bett habt?", ich sah zu ihn hinauf, ein kopfschütteln kam von ihm und ich nickte darauf.  Er verschwand nach weiter hinten und kam mit was zu essen wieder. Es war fertig essen, was man eigentlich nochmal in der mikrowelle erhitzten sollte. Aber da wir hier sowas nicht haben musste ich es wohl kalt essen. Er hatte auch an besteck gedacht. Ich war beeindruckt woran er alles gedachte hatte. ,,Danke,Meister.", lächelte ich ihn sanft an und schlang mehr oder weniger das essen runter. Starscream schien es nicht zu stören, ich glaube er verstand es. ,,Dein Kater ist auch hier. Er liegt gerade nur in seinen Korb.", als ich das hörte, sah ich ihn nur sehr verwundert an. Er hatte auch was für die Katze geholt? Wie süß von ihn. ,,Danke, Meister. Um ehrlich mit ihnen zu sein. Hatte ich schon Angst das sie mich dort zurück lassen.", ich sah ihn dabei nicht an. ,,Wenn du mir nichts bedeuten würdest, hätte ich dich nicht befreit. Ich wäre einfach gegangen, aber du hast einen großen Wert für mich und das wird sich auch nicht so schnell ändern.", er lächelte behutsam, setzt sich gegenüber von mir hin und beobachte mich beim essen. Ich ass weiter und sah mir die Stelle an, wo seine Verletzung liegt. Sie war zum Teil wieder hergestellt, aber immer noch nicht ganz. Ich hoffe es wird ihm bald besser gehen. ,,Meister?", eine frage wollte ich aber noch wissen. Er sah mich an und nickte. ,,Sind wir Freunde?"