39.Seine Neko, verunsichert

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„Bevor wir richtig loslegen, musst du dich erst vorher warm machen. Wir wollen ja keine Unfälle verursachen", teilte er seine erste Aufgabe an die Neko mit. „Also gut, und was schwebt dir vor?" wollte sie von ihm wissen und löste ihre verschränkte Arme und sah stattdessen Sebastian erwartungsvoll an. Dieser erwiderte ihren Blick und zog seine Handschuhe zurecht. „Dehnübungen reichen fürs erstes völlig aus. Heute werden wir mit noch nichts schweres beginnen", bestimmte er und fing damit an. Für ihn war sowas wie ein Katzensprung. Er schaffte einfach alles. Die Neko konnte von sich aus selber nicht sagen, dass sie nicht unbeweglich ist. Nein, sie hatte bis vor einem Jahr sogar Rhythmusgymnastik gemacht. Und da muss man sehr gelenkig sein, sonst könnte man diese Sportart nicht ausüben. Man würde sich eher alles verrenken und brechen.

Als sie mit den Dehnübungen begannen, war Sebastian von ihrer Beweglichkeit erstaunt. Für einige Minuten beobachtete er sie sogar dabei. Er war stolz darauf, dass er keine Partnerin hatte, die nichts konnte. Für solche Art Frauen hatte er nichts übrig.


Nach den Dehnübungen fingen Sebastian ihr die Grundlage der Nahkampftechnik beizubringen. (V/N lernte dies und das. Alles versuchte sie sich einzuprägen und frage auch nach, wenn sie mal was nicht verstanden hatte. Für diese Zeit hatte sie sich von ihre Probleme und Sorgen befreit. Danach machten sie Übungskämpfe, die Sebastian haushoch immer gewann. Wenn immer die Neko verlor, wies Sebastian sie auf ihr Fehler an. In den nächsten Runde kamen die begangenen Fehler nicht mehr vor. Sie meisterte in drei Stunden die Grundtechnik der Nahkampfkunst. Natürlich war sie nicht so längst so gut wie andere, die schon jahrelang dabei sind.

Fertig mit alles, stand (V/N) atemlos vor Sebastian und wischte sich mit dem Ärmel über ihre Stirn. „Puhh, ganz schön anstrengend", keuchte sie, dabei massierte sie ihren Oberarm. Heute Abend werde ich bestimmt einen fetten Muskelkater haben, dachte sie sich stirnrunzelnd. Sie freute sich so garnicht darauf. „Können wir bitte die Übung in eine Katze zu verwandeln verschieben? Ich glaube, ich schaff es heute nicht mehr", nuschelte sie zu Sebastian. Gespannt wartete sie darauf, was er als nächstes sagen würde. Sebastian schaute sie von oben bis unten an. „Natürlich. Der gestrige Tag muss anstrengend genug gewesen sein", schlussfolgerte er und begann gemeinsam mit der Neko zurück in die Villa zu gehen.

„Warum gehst du eigentlich auf Abstand?", platze es aus (V/N). Die Frage kam ohne Willen über ihre Zunge. „Liebst du mich nicht mehr oder findest du mich nicht attraktiv genug?", fragte sie Sebastian Löcher in den Bauch. Der angesprochene drehte seinen Kopf sofort in ihre Richtung und drückte sie gegen die nächste Wand. „Sag sowas nicht, ich werde dich immer lieben", hauchte er leise in ihr Ohr. Seine Augen leuchteten in der Flamme der Fackel. „Unattraktiv finde ich dich keineswegs", raunte er in ihr Ohr und gab ihr einen Kuss darauf. (V/N) schauderte wohlwollend. „Ich muss mich zusammenreißen, dass ich dich nicht hier und jetzt zu mein mache", gestand er ihr ins Ohr flüsternd. Bei diesem Geständnis wurden die Augen der Neko riesengroß. Sebastians Mundwinkel zuckten bei ihr Gesichtsausdruck minimal. Er erwartete eine Erwiderung von ihr. Würde sie ihn von sich stoßen oder würde sie es zulassen? Er konnte vor all dem nichts mehr zurücknehmen.

(V/N) neigte den Kopf nach unten. Dann sah sie ihr durch ihre Wimpern an. „Ich hätte dagegen nichts einzuwenden", erwiderte (V/N) und sah ihn auf die Unterlippe beißend an. Damit hatte sie ihr Schicksal unterschrieben. Sebastian rammte seine Lippen auf (V/N)s und küsste sie als gäbe es keinen nächsten Morgen. Sein Entschluss stand fest; er wird sie heute zu seiner Partnerin fürs Leben machen. Seine Überraschung war groß als die Neko seinen Kuss leidenschaftlich erwiderte. Sie hatte sogar ihre Augen geschlossen und ihre Hände an seinem Nacken ineinander verschränkt. „Was ist wenn uns jemand erwischt?", murmelte (V/N) zwischen Küssen. „Zu dieser frühen Stunde ist niemand auf den Beinen", erwiderte er und grinste. Gefühlte Stunden standen sie küssend dar und genossen es dem anderen nahe zu sein.


Plötzlich durchfuhr (V/N) ein Schauder, weil sie immer noch schweißnach war. Aus diesem Grund wurde ihre gemeinsame Zeit unterbrochen. Sie begann sogar vor Kälte zu zittern. Zu (V/N) Enttäuschung nahm Sebastian seine Lippen weg. Mit einer Hand strich er über ihr Haar und sagte: „Ich muss noch was erledigen. Danach werde ich dir ein Bad einlassen", teilte er mit und verschwand in die Dunkelheit der Gänge.

Seufzend schlenderte (V/N) in ihr Zimmer und entdeckte als sie reinging eine dampfende Wanne. Wie es so schnell hergekommen ist fragte sie sich nicht, da sie einfach in das warme Nass wollte.

Ohne zu gucken, ob jemand noch im Zimmer war zog sie sich nackt aus und stieg in die Wanne. Ihre Kleidung wurde achtlos auf dem Boden abgeworfen. Stöhnend lehnte sie sich gegen die Wanne und schöpfte Wasser auf ihre Arme. Dadurch wollte sie Dreck und Schweiß von ihrer Haut wegmachen. Ihre Muskeln fingen sich im Wasser langsam an zu entspannen.


„Soll ich dir Gesellschaft leisten?"


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Hi Leute,

ich möchte euch gerne Fragen, ob ihr im nächsten Kapitel einen Lemon lesen würdet oher eher nicht? Ich hab zuvor noch nie einen geschrieben und würde es gerne mal ausprobieren. Schreibt mir einfach eure Meinung in die Kommentare. Ich werde dann sehen, wie ich mich entscheiden soll.

Viel Spaß beim Lesen ^^

Eure DianaXDiana

Er ist ein Teufel von ein Neko-Fan (SebastianXLeser)Where stories live. Discover now