𝑇𝘩𝑒 𝐹𝑢𝑐𝑘𝑔𝑖𝑟𝑙𝑠 𝐵𝑒𝑡 ~ Chaelisa, Dahmo, Seulrene

• Ich brauch deine Hilfe! •

• Seulgi's Sicht •

Grinsend klopfte ich an seine Tür. Seit der Party war ich nicht mehr hier gewesen und er wird sicherlich überrascht sein. Um meinen Silvester Plan durchzusetzen, brauchte ich seine Hilfe. Wir hatten schließlich nur noch wenige Tage das zu Planen.

„Oh, Hey Seulgi!", grinste Namjoon ebenfalls und wir umarmten uns zur Begrüßung, „Du brauchst Hilfe bei was oder?".

„Ja, wie kommst du darauf?", ich betrat sein Haus und ging mit ihm zusammen ins Wohnzimmer. Seine Eltern waren wohl wieder nicht da.

„Sonst würdest du nicht herkommen.", lachte er leicht, „Also was gibts?".

Ich erzählte ihm was ich Silvester geplant hatte und er schaute nachdenklich in die Ferne dabei.

„ Und wie willst du darein kommen, Frau Panzerknacker?", fragte er ohne seinen Blick von dem Fenster anzuwenden. Warum macht jeder diesen Witz? Das ist langsam echt gruselig.

„Ich hab gedacht, dass du mir helfen könntest.", sagte ich verlegen und schaute ihn bittend an. Er ist der einzige, der mir helfen kann.

„Sind meine Jungs und ich dann auch eingeladen?", grinste er und ich entnehme den sofort ein ‚Ja', weswegen ich grinsend in die Hände klatschte.

„Na klar! Ich will doch keine kleine Party!", erklärte ich triumphierend.

Er hielt mir eine Zigarette hin aber ich lehnte ab. Trotzdem gingen wir nach draußen in den Garten, damit er rauchen kann.

„Hast du aufgehört zu rauchen?", fragte er mit hochgezogener Augenbraue.

„Ja aber das ist jetzt nicht wichtig.", lenkte ich vom Thema ab, „Weißt du schon wie wir in die Schule reinkommen?".
Nachher fragt er noch wieso und ich musste irgendwas erfinden, dass ich gesünder leben will oder so ein scheiß. Ich kann ihm ja schlecht sagen, dass ich es wegen Joohyun tue.

„Wenn du meinst.", sagte er seufzend und damit war das Thema wohl beendet, „Tür aufbrechen?".

„Hat die Schule keine Alarmanlage?", zog ich meine Stirn zusammen und Namjoon zuckte mit den Schultern.

„Dann lass das Fenster einschlagen.", schlug ich vor und Namjoon dachte nach.

„Und wenn uns jemand hört?", antworte Namjoon.

„Puss' nicht so rum.", verrollte ich meine Augen, „Also machst du es?".

„Wieso nicht du?", schmollte er gespielt, „Du kannst genauso das Fenster mit nem Stein einwerfen.".

„Ganz Einfach: Keine Lust. Ich besorg dafür essen und Getränke, abgemacht?", ich hielt meine Hand hin. Er schlug ein und wir grinsten uns an.

•

Ich schrieb in unsere Mädelsgruppe, dass das mit Silvester steht. Chaeyoung und Dahyun waren begeistert und wir diskutierten gerade über die Gästeliste. Bis jetzt stehen Jisoo, Joy, Momo, Mina, Lisa, BamBam und Sana auf der Gästeliste. Uns und Namjoon und seine Jungs jetzt mal ausgeschlossen. Ich kannte keine Sana aber Dahyun wollte uns morgen von ihr erzählen und ich war schon gespannt was es wohl mit ihr auf sich hat. Widerwillig mussten wir wohl auch Jennie und Nayeon einladen, da Momo und Mina sonst nicht kommen würden. Ich hoffe Dahyun kommt mit Sana zusammen und vergisst Momo, dann können wir Jennie wieder so behandeln, wie es verdient.

Gerade als ich mich schlafen legen wollte, bekam ich einen Anruf. Er war von Joohyun. Lächelnd drückte ich auf ‚annehmen'.

„Hey, Du.", grinste ich leise ins Telefon und auf der anderen Seite kicherte sie leise.

„Hi, Seul. Alles gut bei dir?", fragte Joohyun mich.

„Ja, wie ist bei deiner Familie?", stellte ich eine Gegenfrage. Ich hatte ihre Stimme echt vermisst. Wir hatten seit dem einen Morgen nicht mehr miteinander gesprochen.

„Super! Außer dass meine Schwester und ihr Mann die ganze Zeit streiten aber sonst gut.", seufzte sie am Ende, „Naja, egal. Was machst du an Silvester?".

Ich konnte ihr ja jetzt schlecht die Wahrheit sagen. Ich vertraue ihr aber sie ist trotzdem meine Lehrerin und wird es bestimmt nicht gut heißen, dass wir in die Schule einbrechen.

„Och, ich Feier mit Chae und Dubu in der Hütte.", log ich und fühlte mich automatisch schlecht dabei. Sie räusperte sich kurz und glaubte mir bestimmt nicht.

„Oh Okey.", gab sie trocken und hatte mich bestimmt durchschaut. Ich kniff meine Augen zu. Ich muss jetzt einfach Thema wechseln.

„Danke, dass du anrufst.", sagte ich dann ehrlich.

„Wieso das?", kicherte Joohyun nun wieder.

„Hab dich und deine Stimme vermisst.", zum Glück war sie am Telefon und sah nicht wie rot ich wurde, als ich das sagte.

„Ich dich auch, Seul.", sagte sie mit ihrer sanften Stimme.