Überraschende Wendung

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Seufzend stellte ich meine Tasche ab, als ich am nächsten Tag von Cami nach Hause kam.

Von Klaus hatte ich noch nichts gehört.
Super.
Hieß das jetzt, dass er mir glaubte oder nicht?
Ich hätte echt durchdrehen können.

"Ich bin in meinem Zimmer." gab ich Elijah Bescheid, der unten in einer Zeitung las.
Dieser nickte lächelnd.
"Schlaf gut, Riley."

Ich lächelte leicht.
Das würde ich wirklich gerne...

Also spazierte ich ein mein Zimmer.
Doch wie so oft, entdeckte ich dort Klaus und zuckte heftig zusammen.
"Lass das! Du bescherst mir jedes Mal nen halben Herzinfarkt!" rief ich.
Er sah nachdenklich auf den Boden, bevor er von meinem Bett aufstand und mich genau ansah.

"Ich glaube dir, Riley. Ich glaube dir, und ich liebe dich. Und ich finde es schrecklich, von dir getrennt zu sein." sagte er dann zu mir und ich sah ihn überrascht an, bevor ich erleichtert ausatmete.

"Ich liebe dich auch."
Er kam auf mich zu.
"Ich weiß, du bist selbst wahrscheinlich sehr überfordert mit der Situation. Du bist noch ziemlich jung, also fast 19, und dir macht diese Schwangerschaft verständlicherweise sehr viel Angst. Doch...du sollst wissen, dass ich immer für dich da bin. Du wirst dieses Kind bekommen, und ich werde versuchen, der beste Vater zu sein, der ich kann."

Ich sah ihn mit offenem Mund an.
So eine Erleichterung hatte ich wahrscheinlich noch nie verspürt.
Und dafür würde ich ihn am liebsten küssen.

"Hast du das verstanden?" fragte er mich leise.
Ich nickte langsam.
"Ja. Habe ich."

Wir sahen uns lange an, bevor ich einfach auf Klaus zutrat, mich zu ihm hochstreckte und ihn auf den Mund küsste.
Er erwiderte, wenn auch ein wenig überrascht und ich lachte kurz froh auf.

*weil es das letzte Mal scheinbar so viele toll fanden😂alsooo... Sexueller Inhalt, wenn ihr sowas nicht mögt, runter scrollen xD*

Der Kuss wurde immer intensiver und Klaus hob mich schnell hoch.
Ich atmete unregelmäßig ein und aus und griff in seine Haare, bevor ich sanft gegen die Wand gedrückt und mein Hals mit Küssen übersäht wurde.
Seine Hände waren gefühlt überall und die Stellen an denen er mich berührte, brannten wie Feuer.
Schnell zog ich ihm sein Shirt über den Kopf, bevor er wieder seine Lippen auf meine presste.
Kurz darauf, landete auch mein Shirt auf dem Boden und ich spürte mein Bett unter mir.
Ich hörte nur auf unseren lauten Atem und das Klopfen unserer Herzen, welche fast im Gleichtakt schlugen.

Wir sahen uns lange in die Augen, bevor wir uns wieder innig küssten.
Mein Kopf war wie leer gefegt, und das fühlte sich auf irgendeine Weise wunderbar an.
Seine Hose, ebenso wie meine wurden von uns entfernt und ich lachte kurz auf.
"Eigentlich wollte ich...noch..." begann ich, wurde aber durch ein Seufzen meinerseits unterbrochen, da er ein paar Küsse auf meinem Nacken verteilte.
"Was, Liebes?" raunte er.
"Duschen. Ich wollte Duschen gehen." kicherte ich und er löste sich von mir, bevor wir blitzschnell unter der Dusche standen.
"Was?" lachte ich.
"Aber..."
Doch ich verstummte, ich seinen Lippen erneut auf meinen spürte.
Er schaffte es irgendwie währenddessen warmes Wasser anzumachen und ich konnte darüber nur grinsend den Kopf schütteln.
Seine Hand wanderte derweil zu meinem BH, den er öffnete und sonst wo hinwarf.

Mein kompletter Rücken wurde gegen die Wand gepresst und irgendwie schaffte ich es so, ihm seine Boxershorts hinunterziehen.
Auch mein Slip fiel zu Boden und er hob mich erneut hoch.
Als er dabei sanft in mich eindrang, stöhnte ich kurz auf und versuchte das Geräusch zu dämpfen, indem ich meinen Mund gegen seine Schulter drückte.
Seine Hände griffen in meine mittlerweile nassen Haare und meine in die seinen.
Meine Lippen wanderten zu seinem Hals und küssten gefühlt jede Stelle davon, weshalb er kurz aufkeuchte.
Als das Wasser etwas kälter wurde, begann ich zu grinsen.
"Genug geduscht."

Schnell legte sich ein Schmunzeln auf Klaus' Lippen und er rauschte mit mir aus dem Zimmer, in seins.
Sein Bett war eindeutig größer als meins.
Doch legte er sich über mich, bevor er langsam begann, sich in mir zu bewegen.
Ich krallte mich in seinem Rücken fest und wimmerte leise.
Mein Körper zitterte und es konnte einfach nicht genug sein.
Das würde es nie.
Er begann schneller zu werden und ich stöhnte gleichzeitig mit ihm laut auf.
Als wir uns umdrehten, konnte ich ebenfalls spüren, wie mein Rücken ein paar Kratzer abbekam.
Doch das war mich egal.
Mal wieder spürte ich wie sich meine Augen veränderten und beugte mich schnell zu Klaus hinunter, um seinen Hals erneut zu küssen.

Ich hörte ein leises Knurren seinerseits und sah in seine goldenen Augen, die mich intensiv ansahen.
Ich schnappte außer Atem nach Luft und wurde wieder nah an ihn gezogen.
Schnell drehte er uns herum, so dass ich wieder unter ihm lag.
Und kurz darauf hatte ich das Gefühl, als würde ein Feuerwerk explodieren.
Ich schrie seinen Namen und auch er hatte seinen Höhepunkt.
Ich atmete schnell ein und aus und streichelte sanft durch sein Haar.

"Ich hab dich vermisst." flüsterte ich und seufzte leise, bevor er sich von mir herunterrollte und sich nah neben mich legte.
"Hm...nicht so sehr wie ich dich."

"Ach, darüber lässt sich streiten."

(Don't) Love Me ~ Klaus Mikaelson FFWhere stories live. Discover now