(Don't) Love Me ~ Klaus Mikaelson FF

"Happy Birthday to You"

Im Türrahmen stand ein amüsierter Klaus.

"Wie lange stehst du da schon?!" fragte ich erschrocken.
"Ach, lange genug." meinte dieser und lächelte kurz.

"Ich...ähh...also...ich wollte nicht... Vielleicht hätte ich Hayley fragen sollen..." stammelte ich und zeigte auf das Baby in meinem Arm.
"Ach, das ist schon okay. Du kannst so oft zu ihr, wie du willst." sagte Klaus und kam auf mich zu.

"Ähh aber...Das sollte doch eher Hayley entscheiden oder?" fragte ich unsicher.
"Nicht, wenn der Vater des Kindes es dir bereits erlaubt hat, oder?" fragte Klaus mich leicht lächelnd und ich erstarrte und hielt kurz inne.

"D-du bist..."
Ich sah ihn ungläubig an.
"Ja. Das ist meine Tochter Hope." lächelte er und strich seiner Tochter liebevoll über den Kopf.
Gab es etwas Süßeres?!
"Aber...du bist ein Vampir..."

Also bekam ich auch diese Geschichte erzählt.

Mein Gott, im Hause Mikaelson war wirklich alles möglich oder?

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Mit geschlossenen Augen wälzte ich mich in meinem Bett herum.
Ich hörte wie leise die Tür geöffnet wurde, und währenddessen getuschelt wurde.

God no! Keine Entführung!

Doch ich konnte aus den verschiedenen Stimmen auch Rebekahs erkennen.
Und Hayleys.
Kurz hörte ich ein leises Lachen, bevor leicht an meiner Decke gezogen wurde.

Blinzelnd schlug ich die Augen auf und sah mich verschlafen um.

"Happy Birthday to You!
Happy Birthday to You!
Happy Birthday Dear Riley,
happy Birthday to You!"

Fassunglos setzte ich mich auf und sah in die Gesichter der Mikaelsons.
Die zwei Wochen waren schneller herungegangen als gedacht und sogar Freya und Hope waren in meinem Zimmer.

Mein Mund klappte auf.
Vor allem als ich den großen Kuchen in Hayleys und Rebekah Armen sah.
Darauf war groß eine "18" abgebildet.
Sie sahen mich grinsend an und ich konnte nur ungläubig den Kopf schütteln.

Als dann noch Klaus zu mir kam und mir ein Tablett mit Kerzen vor die Nase hielt, die ich auspusten sollte, stiegen mir Tränen in die Augen.
Sowas hatte noch nie jemand in meinem ganzen Leben für mich getan.
"Wünsch dir was, Prinzessin." grinste Klaus und ich begann begeistert zu lachen.

Dann pustete ich kichernd die Kerzen aus.
"Geburtstagstaxi ist unterwegs!" kam in dem Moment von Kol, bevor er auf mich zukam und mich aus dem Bett heraushob.
Grinsend klammerte ich mich an ihm fest, bevor er mich das Zimmer hinaus trug und uns alle folgten.

Ich konnte es immer noch nicht glauben, weshalb die erste Glücksträne meine Wange hinunterlief.
"Riley, ist alles okay?!" fragte Rebekah mich sofort.
Ich nickte nur.
"Mehr als okay, Bex." lächelte ich dann.

Vor dem großen Tisch unten wurde ich abgesetzt und der Kuchen wurde abgestellt.
Dann wurde ich von jedem einmal umarmt.
"Jetzt hast du deinen besonderen Tag." sagte Klaus in mein Ohr und ich nickte heftig.
"Danke."

Ich sah den Tisch vor mir an.
"Also...wir mussten ja die letzten 18 Jahre irgendwie auch nachholen. Deswegen hat jeder beim Einkaufen ein wenig übertrieben. Vor allem er da..." meinte Rebekah und zeigte kopfschüttelnd auf Kol.
"Ach Quatsch." meinte dieser.

"Das ist...so unglaublich lieb von euch, dass ich losheulen könnte, wirklich! Ich...ich kann gar nicht glauben, dass ihr das wirklich nur für mich gemacht habt! Das kann ich unmöglich annehmen!" stammelte ich ein wenig überfordert.

"Du kannst, und du wirst." lächelte Hayley und Elijah nickte zustimmend.
Ich sah sie ungläubig an und dann wieder den Tisch, den man gar nicht als solchen identifizieren konnte, durch die ganzen Geschenke.

Wenn das nicht mal ein Geburtstag war...

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Am späten Abend kam ich gerade mit Rebekah und Hayley vom Feiern zurück und lief gut gelaunt durch das Anwesen.
"Klaus, oh mein Gott, ich muss dir was erzählen!" rief ich kichernd und stieß die Tür zu seinem Zimmer auf.

Doch kurz darauf erstarrte ich und hielt inne.
Er war gerade sehr beschäftigt.
Mit irgendeiner Blondine, die ich definitiv nicht kannte.
Mein Herz begann schneller zu klopfen und schnell schloss ich die Tür wieder, bevor ich schnell ein und ausatmete.

"Riley?" hörte ich Rebekahs Stimme hinter mir.
Ein wenig aufgelöst drehte ich mich zu ihr um.
"Er hat Besuch, oder?" fragte mich dann und ich nickte stumm.
"Ich habe es dir gesagt..." seufzte sie.
Ich verschränkte die Arme.

"Ja hast du. Es macht mir auch nichts aus. Warum auch? Ich kann Klaus nicht ausstehen." sagte ich dann.
"Riley..." begann Rebekah.
"Nein. Es ist wirklich alles super. Ich war nur überrascht." meinte ich, bevor ich schnell an ihr vorbei in mein Zimmer lief.

Dort setzte ich mich auf mein Bett. 
Warum war ich plötzlich so... eifersüchtig?!
Das wollte ich nicht sein!
Außerdem gab es dazu auch gar kein Grund!
Ich würde mir nicht den restlichen Geburtstag versauen lassen!